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Alle „James Bond“-Filme in der richtigen Reihenfolge
Ian Flemings Romanfigur James Bond ist bereits seit den 50er-Jahren Kult und nach wie vor ein fixer Bestandteil der modernen Popkultur. Dabei spalten sich die Fans in zwei Lager: die Kenner:innen der Bücher und die Liebhaber:innen der Filme.
Egal welcher Gruppe man sich angehörig fühlt, mit den Missionen und Abenteuern von 007 ist man nie falsch dran! Geht es allerdings darum, in welcher Reihenfolge man sich die Bond-Filme zu Gemüte führt, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Wir werfen einen Blick auf die James-Bond-Zeitlinien und zeigen die beiden geläufigsten Chronologien für den nächsten Bond-Marathon.
Erklärung der „James Bond“-Saga
Neben dem Kinderbuch „Tschitti Tschitti Bäng Bäng“ (1964) schuf der britische Schriftsteller Ian Fleming (1908–1964) eine Romanreihe rund um den britischen Geheimagenten James Bond – Codename 007. Von 1953 bis 1966 entstanden 14 Bond-Bücher (zwei davon Sammelbände mit Kurzgeschichten), die bereits seinerzeit eine regelrechte Manie auslösten, Fleming zum Bestseller-Autoren machten und auch der fiktiven Figur Bond einen Superstar-Status verlieh.
Auch nach dem Tod Flemings wurden weiterhin Bond-Bücher veröffentlicht. Im Großteil der Fälle handelt es sich um Romanfassungen der Spielfilme, jedoch gibt es auch etliche eigenständige Geschichten, die das Bond-Universum auch über den Tod des Schöpfervaters hinaus weiter wachsen ließ. Zu den bekanntesten Autoren der „Post-Flemin-Ära“ zählen John Gardner (er schrieb zwischen 1981 und 1996 ganze 16 Bond-Bücher) und Raymond Benson (verfasste 12 Bond-Bücher zwischen 1997 und 2002). Ebenfalls ein spannendes Konzept: Die „Young Bond“-Reihe, die von 2005 bis 2014 unter der Schirmherrschaft des britischen Autoren Charlie Higson erschaffen wurde und von 2014 bis 2017 in die kreative Obhut des Sci-Fi-Schriftstellers Steve Cole überging.
Die offiziellen Bond-Verfilmungen der „Eon-Filmreihe“
Kein Wunder also, dass die Werke früher oder später verfilmt werden mussten und so sicherten sich die Filmproduzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman schon Früh die Rechte an dem Stoff, gründeten 1961 die Filmproduktionsfirma Eon Productions und begannen die Bücher auf Zellulid zu bannen. Die Geburtsstunde der sogenannten „Eon-Filmreihe“, unter der man auch heute noch alle „offiziellen“ Bond-Verfilmungen versteht.
Von 1962 bis 2021 entstanden innerhalb der Eon-Filmreihe 25 Kinoabenteuer rund um James Bond – im Lauf der Jahre dargestellt von Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan und Daniel Craig.
Rund 7,9 Milliarden USD spielte die Bond-Saga insgesamt bereits weltweit ein – und katapultierte die Franchise so auf den fünften Platz der erfolgreichsten Filmreihen aller Zeiten!
„Inoffizielle“ Bond-Verfilmungen
Abseits der „Eon-Filmreihe“ gibt es aber auch noch eine kleine Auswahl von „inoffiziellen“ Bond-Verfilmungen.
So wurden die Rechte an Ian Flemings erstem Bond-Roman „Casino Royale“ (1953) bereits 1954 an den US-Produzenten Gregory Ratoff und in weiterer Folge an den amerikanischen TV-Sender CBS verkauft, die daraus eine einstündige Episode der Anthologie-Serie „Climax!“ (1954–1958) machten. In dieser allerersten „Bond-Verfilmung“ war Barry Nelson als Agent 007 zu sehen.
Ebenfalls basierend auf dem ersten Bond-Roman „Casino Royale“ von 1953, erschien 1967 unter dem fünfköpfigen Regie-Ensemble Val Guest, Ken Hughes, John Huston, Joseph McGrath und Robert Parrish eine Agentenfilm-Parodie namens „Casino Royale“. Brit-Komiker Peter Sellers („Der rosarote Panther“) ist darin in der Hauptrolle von James Bond zu sehen, inhaltlich wird so ziemlich alles auf die Schippe genommen, was bis zu diesem Zeitpunkt im Bond-Universum Rang und Namen hatte – und tatsächlich muss man dem Film zugutehalten, dass er mit enormen Aufwand produziert wurde.
Und dann gibt es da noch den Bond-Film „James Bond 007 – Sag niemals nie“ (mit Sean Connery in der Hauptrolle), der 1983 in die Kinos kam und eine Neuverfilmung des bereits 1965 erschienenen „James Bond 007 – Feuerball“ (ebenfalls mit Sean Connery als 007) darstellt. Wer mehr über die Entstehung dieses mythenumrankten Bond-Ablegers erfahren möchte, der übrigens auch eine Verbindung zur Filmreihe „Star Wars“ hat (!), wird hier fündig. Achtung, Spoiler: Es geht u. a. um Rechtsstreitigkeiten, gekränkte Egos und eine Monstergage für den Hauptdarsteller, der die Rolle von James Bond eigentlich „nie wieder“ spielen wollte.
Die „James Bond“-Filmreihe im Überblick!
Wer auf einen Blick sehen möchte, welcher Bond-Film in welchem Jahr erschienen ist, welcher Schauspieler darin die Rolle von 007 spielte und wer im Regiestul Platz nahm, wird mit dieser praktischen Tabelle garantiert eine Freude haben:
Alle „James Bond“-Filme auf einen Blick
James Bond – 007 jagt Dr. No | 1962 | Sean Connery | Terence Young | 1 |
James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau | 1963 | Sean Connery | Terence Young | 2 |
James Bond 007 – Goldfinger | 1964 | Sean Connery | Guy Hamilton | 3 |
James Bond 007 – Feuerball | 1965 | Sean Connery | Terence Young | 4 |
James Bond 007 – Man lebt nur zweimal | 1967 | Sean Connery | Lewis Gilbert | 5 |
James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät | 1969 | George Lazenby | Peter R. Hunt | 6 |
James Bond 007 – Diamantenfieber | 1971 | Sean Connery | Guy Hamilton | 7 |
James Bond 007 – Leben und sterben lassen | 1973 | Roger Moore | Guy Hamilton | 8 |
James Bond 007 – Der Mann mit dem goldenen Colt | 1974 | Roger Moore | Guy Hamilton | 9 |
James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte | 1977 | Roger Moore | Lewis Gilbert | 10 |
James Bond 007 – Moonraker – Streng geheim | 1979 | Roger Moore | Lewis Gilbert | 11 |
James Bond 007 – In tödlicher Mission | 1981 | Roger Moore | John Glen | 12 |
James Bond 007 – Octopussy | 1983 | Roger Moore | John Glen | 13 |
James Bond 007 – Im Angesicht des Todes | 1985 | Roger Moore | John Glen | 14 |
James Bond 007 – Der Hauch des Todes | 1987 | Timothy Dalton | John Glen | 15 |
James Bond 007 – Lizenz zum Töten | 1989 | Timothy Dalton | John Glen | 16 |
James Bond 007 – GoldenEye | 1995 | Pierce Brosnan | Martin Campbell | 17 |
James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie | 1997 | Pierce Brosnan | Roger Spottiswoode | 18 |
James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug | 1999 | Pierce Brosnan | Michael Apted | 19 |
James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag | 2002 | Pierce Brosnan | Lee Tamahori | 20 |
James Bond 007: Casino Royale | 2006 | Daniel Craig | Martin Campbell | 21 |
James Bond 007: Ein Quantum Trost | 2008 | Daniel Craig | Marc Forster | 22 |
James Bond 007: Skyfall | 2012 | Daniel Craig | Sam Mendes | 23 |
James Bond 007: Spectre | 2015 | Daniel Craig | Sam Mendes | 24 |
James Bond 007: Keine Zeit zu sterben | 2021 | Daniel Craig | Cary Joji Fukunaga | 25 |
Aufmerksame Bond-Fans werden vielleicht gemerkt haben, dass der 1983 erschienene Film „James Bond 007 – Sag niemals nie“ (mit Sean Connery in der Hauptrolle) in dieser Liste fehlt. Das hat den einfachen Grund, dass dieser Streifen nicht zu Eon-Filmreihe und demnach offiziell auch nicht zur „James Bond“-Reihe zählt.
Alle „James Bond“-Darsteller auf einen Blick!
Wie oft hat Sean Connery James Bond gespielt? Wie viele Male war Pierce Brosnan 007? Wer auf einen Blick sehen möchte, welcher Schauspieler wie oft in die Rolle des britischen Geheimagenten James Bond geschlüpft ist, wird in dieser Übersichtstabelle schnell fündig:
Alle Schauspieler, die jemals die Rolle von 007 gespielt haben
Roger Moore | 7 |
Sean Connery | 6 bzw. 7 (inkl. „Sag niemals nie“) |
Daniel Craig | 5 |
Pierce Brosnan | 4 |
Timothy Dalton | 2 |
George Lazenby | 1 |
Chronologische Reihenfolge der „James Bond“-Filme
Die „James Bond“-Filme in chronologischer Reihenfolge muss man gestaffelt nach ihren Hauptdarstellern betrachten. Jedem Bond-Darsteller wird seine eigene Ära zugewiesen und in diesen Reihenfolgen ergeben die Filme am besten Sinn.
Bei der Masse an Bond-Filmen übrigens eine kompakte Methode, um einen James-Bond-Filmmarathon in erträgliche Häppchen aufzuteilen: Sie wählen Ihren Lieblings-Bond-Darsteller und schauen dessen Abenteuer in einem Ruck, ohne auf mögliche Überschneidungen in den Handlungssträngen der unterschiedlichen Ären achten zu müssen!
James Bond: Die „Sean Connery“-Ära (1962–1983)
James Bond – 007 jagt Dr. No
Der britische Geheimagent James Bond (Sean Connery), alias 007, wird von London nach Jamaika geschickt, um das Verschwinden seines MI6-Kollegen John Strangways (Timothy Moxon) zu klären. Dort trifft er auf ein apartes Bikini-Girl namens Honey Ryder (Ursula Andress) – und auf den vom Weltherrschaftswahn besessenen Wissenschaftler Dr. No (Joseph Wiseman), der böse Pläne hegt und von seiner Karibikinsel aus mittels Energiewellen amerikanische Raketenstarts in Cap Canaveral sabotiert …
James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau
Die Verbrecherorganisation „Phantom“ will Rache für den Tod von Dr. No (siehe „James Bond – 007 jagt Dr. No“) und heckt einen Plan aus, um den Secret Service sowie den russischen Geheimdienst gegeneinander auszuspielen. Hierfür setzt Rosa Klebb (Lotte Lenya), ein übergelaufener KGB-Oberst, die ahnungslose Sowjetgenossin Tatjana (Daniela Bianchi) auf den britischen Geheimagenten James Bond (Sean Connery) an. Sie soll ihn mit einem Dechiffriergerät nach Istanbul locken, wo sich der Killer Donald „Red“ Grant (Robert Shaw) um 007 kümmern soll ….
James Bond 007 – Goldfinger
Er trägt seine ungewöhnliche Passion sogar im Namen: Auric Goldfinger (Gert Fröbe) kauft allerorten das gelbe Edelmetall auf. Ein moderner König Midas zu sein, reicht dem größenwahnsinnigen Geldsack aber nicht: er giert nach Macht im Weltmaßstab! Diese soll ihm ein Plan verschaffen, dessen Realisierung für unzählige Menschen den Tod bedeuten würde. Der Superschurke will die in Fort Knox lagernden Goldvorräte atomar verstrahlen, was den Wert der eigenen erhöhen und seinen internationalen Einfluss ins Unermessliche steigern würde. Um das zu verhindern, wird der britische Geheimagent James Bond (Sean Connery) alias 007 auf den Psychopathen angesetzt und macht sich zuallererst an dessen attraktive Gehilfin Jill Masterson (Shirley Eaton) ran – was Goldfinger nicht ungesühnt lässt. Doch Bond gibt nicht auf und lässt auch bei Goldfingers Privatpilotin Pussy Galore (Honor Blackman) seinen Charme spielen …
James Bond 007 – Feuerball
In seinem vierten Kino-Abenteuer verschlägt es den britischen Geheimagenten James Bond (Sean Connery) im Auftrag Ihrer Majestät auf die Bahamas. Wieder gilt es, einen Superschurken zu stoppen –diesmal Erzbösewicht Emilio Largo (Adolfo Celi), der einen mit zwei Atomraketen bestückten NATO-Kampfjet geraubt hat und die Weltmächte vor ein Ultimatum stellt: Entweder er erhält 100 Millionen Pfund oder er lässt zwei Großstädte in die Luft fliegen!
James Bond 007 – Man lebt nur zweimal
Eine bemannte US-Raumkapsel gleitet durchs All. Plötzlich nähert sich ein unbekanntes Flugobjekt von hinten und verschlingt – im wahrsten Sinne des Wortes – den Gleiter mitsamt Besatzung. Amerika verdächtigt die Russen. Als in Folge auch Sowjetschiffe auf selbige Art verschwinden, und Moskau nun im Gegenzug Washington anklagt, droht ein Atomkrieg der beiden Supermächte auszubrechen. Das klingt doch sehr nach einem ausgetüftelten Plan! Wie sich herausstellt, steckt Superbösewicht Ernst Stavro Blofeld (Donald Pleasence) dahinter, der sich auf einer japanischen Insel versteckt hält und mit der Volksrepublik China (!) packelt. Der britische Geheimagent James Bond (Sean Connery), der zu Beginn des Films seinen Tod in Hongkong vortäuscht – daher auch der Titel –, wird nach Tokio geschickt, um dem Schurken das Handwerk zu legen. Dabei macht er gemeinsame Sache mit dem Nippon-Geheimdienst, muss eine Scheinehe mit Kissy Suzuki (Mie Hama) eingehen und lernt die kompromisslose Helga Brandt (Karriere-Highlight der Deutschen Karin Dor!) sowie eine Ninja-Kampftruppe kennen …
James Bond 007 – Diamantenfieber
Nachdem James Bond (Sean Connery) seinen Erzfeind Ernst Stavro Blofeld (Charles Gray), der für den Tod seiner Frau Tracy verantwortlich ist (siehe „James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät“), aufgespürt und ausgeschaltet hat, wartet schon die nächste Mission auf den britischen Geheimagenten: Als Juwelenschmuggler getarnt, soll 007 verschwundene südafrikanische Diamanten ausfindig machen. Dabei kommt ihm u. a. ein homosexuelles Killerpaar in die Quere …
James Bond 007 – Sag niemals nie
James Bond (Sean Connery), der zwar in die Jahre gekommene, aber immer noch beste Geheimagent Ihrer Majestät, weilt gerade in einem Promi-Sanatorium, als ihn eine Schreckensnachricht ereilt: Das von seinem Erzfeind Ernst Stavro Blofeld (Max von Sydow) geführte Verbrecherkartell SPECTRE hat sich zwei atomar bestückte Lenkflugraketen (Codename: „Tränen von Allah“) unter den Nagel gerissen. Nun droht er damit, einige Großstädte zu zerstören, falls nicht jährlich Lösegeld in Höhe von 25 % der Erdöleinkäufe des jeweiligen Landes auf sein Konto überwiesen werden. Eine erste Spur führt 007 auf die Bahamas, wo er auf Blofelds teuflischen Komplizen Maximilian Largo (Klaus Maria Brandauer) und dessen Gespielin Domino Petachi (Kim Basinger) trifft …
James Bond: Die „George Lazenby“-Ära (1969)
Der MI6 schickt seinen Geheimagenten 007 (erster und gleichzeitig letzter Einsatz als James Bond für George Lazenby) in die winterlichen Alpen. Dort residiert der größenwahnsinnige Erzschurke Ernst Stavro Blofeld (Telly Savalas) in seinem festungsartigen Gipfel-Laboratorium und droht, die Welt mit unheimlichen Viren zu verseuchen. Bond gelingt es, sich in Blofelds geheime Verbrecherorganisation SPECTRE einzuschleusen und beginnt, die Aktion von innen heraus zu sabotieren …
James Bond: Die „Roger Moore“-Ära (1973–1985)
James Bond 007 – Leben und sterben lassen
Als in New York, New Orleans und auf einer Karibikinsel innerhalb kürzester Zeit drei britische Agenten ums Leben kommen, soll James Bond (Roger Moore) die Sache aufklären. Seine Ermittlungen beginnen im Big Apple, wo ihn eine Spur zu Harlem-Capo Mr. Big (Yaphet Kotto) führt, der Drogendeals im großen Stil mit dem karibischen Diplomaten Dr. Kananga plant. Mithilfe von Hellseherin Solitaire (Jane Seymour) macht sich 007 daran, das zu verhindern …
James Bond 007 – Der Mann mit dem goldenen Colt
Schurke Francisco Scaramanga („Dracula“ Christopher Lee), ein zielsicherer Todesschütze, reißt sich das Kernstück einer revolutionären Solaranlage, genannt „Solex“, unter den Nagel und fordert den britischen Geheimagenten James Bond (Roger Moore) zum Duell: Ein aus seinem goldenen Colt abgefeuertes Projektil ist zu 100 Prozent tödlich! 007s Weg bis zum Geheimversteck des Killers führt ihn an wunderschöne Drehorte (Thailand, Hongkong, Macau) und zu hübschen Ladys (Maud Adams in ihrem ersten Einsatz als Bond-Girl) …
James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte
Als auf hoher See zwei Atom-U-Boote spurlos verschwinden, entsenden sowohl die britische als auch die sowjetische Regierung ihre besten Spione, um der Sache nachzugehen. Eine Fährte führt nach Kairo, wo MI6-Geheimagent James Bond (Roger Moore) und KGB-Agentin Major Anya Amasova (Barbara Bach), genannt „Triple X“, erstmals aufeinandertreffen. Nach anfänglichen Differenzen beschließen die beiden, zusammenzuarbeiten, und finden heraus, dass der irre Reeder Karl Stromberg (Curd Jürgens) hinter den U-Boot-Entführungen steckt. Der weltfremde Milliardär, der in einer Unterwasserfestung haust, plant, die in seinen Augen dekadente Zivilisation mittels der gestohlenen Raketen auszulöschen. Feinde hält ihm sein Handlanger „Beißer“ (Richard Kiel) erfolgreich vom Leib …
James Bond 007 – Moonraker – Streng geheim
Ende der 70er-Jahre, als die Welt im „Star Wars“-Fieber bebte, musste auch James Bond ins All: Beim seinem Überführungsflug mit einer Boeing 747 wird das Spaceshuttle „Moonraker“ gestohlen. Geheimagent 007 (Roger Moore) soll klären, wer dahintersteckt. Seine Nachforschungen – u. a. im italienischen Venedig und im brasilianischen Rio de Janeiro – ergeben, dass der Großindustrielle Hugo Drax (Michael Lonsdale) – nebenbei der Eigentümer des Konzerns, der die Raumgleiter herstellt! – der Drahtzieher sein muss. Wie sich zeigen soll, hat der Kerl größenwahnsinnige Pläne …
James Bond 007 – In tödlicher Mission
Im Ionischen Meer wurde ein als Fischkutter getarntes britisches Spionageschiff versenkt, an Bord befindet sich ein neuartiger Raketenzielapparat. Damit sich die Sowjets dieses Juwel westlicher Verteidigungskunst nicht krallen, wird der unverwüstliche Geheimagent James Bond (Roger Moore) vor Ort geschickt. Mit der hübschen Archäologin Melina Havelock (Carole Bouquet) an seiner Seite, folgt auf den Tauchgang vor Korfu bald – von Willy Bogner inszenierte – wilde Ski-Raserei in Cortina …
James Bond 007 – Octopussy
Bond-Kollege 009 findet beim Einsatz in Ostberlin im Clownkostüm den Tod – in seiner Hand hält er ein gefälschtes Fabergé-Ei. Bei der Versteigerung des Originals bei Sotheby’s in London kommt der britische Geheimagent James Bond (Roger Moore) alias 007 dem in Indien lebenden afghanischen Prinzen Kamal Khan (Louis Jourdan) auf die Spur, der als Kunsthehler bekannt ist. Wie sich zeigt, steckt der mit dem durchgeknallten Sowjet-General Orlov (Steven Berkoff) unter einer Decke, der mitten in Europa eine Atombombe zünden will …
James Bond 007 – Im Angesicht des Todes
Die Suche nach einem wichtigen Mikrochip führt den britischen Geheimagenten James Bond (Roger Moore) auf die Pferdefarm des Industriellen Max Zorin (Christopher Walken). Dort findet er heraus, dass der machtgierige Zorin ganz Silicon Valley und damit die größte Mikrochip-Produktionsstätte der Welt zerstören will. Unterstützt wird er dabei von Kampfamzone May Day (Grace Jones ). In Amerika trifft Bond Geologin Stacey Sutton (Tanya Roberts), mit deren Hilfe er den Plan von Zorin entschlüsselt …
James Bond: Die „Timothy Dalton“-Ära (1987–1989)
James Bond 007 – Der Hauch des Todes
Nach einem spektakulären Prolog in Gibraltar wird der britische Geheimagent James Bond (erster von zwei Bond-Einsätzen von Timothy Dalton) nach Bratislava beordert, um dem KGB-General Georgi Koskov (Jeroen Krabbé) zur Flucht über die österreichisch-tschechoslowakische Grenze in den Westen zu verhelfen. Der befürchtet, dass ein KGB-Scharfschütze auf ihn angesetzt ist, der sich aber als Cellistin Kara (Maryam d’Abo) entpuppt. 007 vereitelt ihr Attentat und schafft Koskov nach England – dort erzählt der den Briten, dass KGB-Chef General Leonid Pushkin (John Rhys-Davies) die Großmächte gegeneinander ausspielen will, um einen Krieg zu provozieren. Kurz darauf wird Koskov aus einem Versteck des MI6 entführt. Seine Ermittlungen führen Bond zunächst nach Wien …
James Bond 007 – Lizenz zum Töten
Kurz vor der Hochzeit von Bonds (Timothy Dalton) Spezi und CIA-Agent Felix Leiter (David Hedison) nehmen die beiden den Drogenbaron Franz Sanchez (Robert Davi) in spektakulärer Manier fest. Dank eines bestochenen DEA-Agenten flieht der Gangster jedoch, tötet Felix’ Braut und verletzt den CIA-Mann schwer. Der britische Geheimagent 007 schwört Rache und gerät mit seinem Chef „M“ (Robert Brown) in Streit: Daraufhin entzieht dieser seinem besten Mann die Lizenz zum Töten. Also macht Bond solo Jagd auf Sanchez …
James Bond: Die „Pierce Brosnan“-Ära (1995–2002)
James Bond 007 – GoldenEye
Der britische Geheimagent James Bond (erstmals dargestellt vom damals 42-jährigen Pierce Brosnan) soll zusammen mit Agent 006 (Sean Bean) eine sowjetische Chemiewaffen-Fabrik in den Bergen sprengen. Doch die Mission geht schief, sein Kollege wird vor seinen Augen vom Russen Ourumov (Gottfried John) hingerichtet, Bond selbst kann in einem Flieger knapp entkommen. Neun Jahre später kreuzen sich die Wege von 007 und Ourumov erneut, als sich der skrupellose Sowjet mit Hilfe der kaltblütigen Killerin Xenia Onatopp (Famke Janssen) das verheerende Satelliten-Waffensystem „GoldenEye“ unter den Nagel reißt – und dabei ein Blutbad anrichtet. Nur die Programmiererin Natalya Simonova (Izabella Scorupco) überlebt. Logisch, dass 007 von MI6-Chef „M“ (erstmals Judi Dench) auf den Weg nach St. Petersburg geschickt wird, um der glücklichen Überlebenden auf den Zahn zu fühlen. Dort erwartet Bond aber eine böse Überraschung …
James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie
Der britische Medienmogul Elliot Carver (Jonathan Pryce) ist entschlossen, sein weltumspannendes Medien-Imperium, zu dem die britische Tageszeitung „Tomorrow“ gehört, zu vergrößern. Ein Krieg zwischen England und China käme ihm da gerade recht. Also versenkt er mithilfe eines Stealth-Schiffs eine Fregatte der britischen Marine und schießt einen chinesischen Kampfjet ab. Worauf der britische Secret Service und der chinesische Geheimdienst ihre Agenten ausschicken. Bei einer Party Carvers in Hamburg treffen James Bond (Pierce Brosnan) und die ihm ebenbürtige chinesische Agentin Wai Lin (Michelle Yeoh) erstmals aufeinander und sagen dem irren Carver in der Folge den Kampf an …
James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug
Der Milliarden Dollar schwere Ölmarkt ist ein heiß umkämpftes Pflaster. Das bekommt auch Ölmagnat Sir Robert King (David Calder) zu spüren, der just in den Räumlichkeiten des britischen Geheimdienstes gekillt wird. Da auch das Leben von Kings Tochter Elektra (Sophie Marceau) bedroht scheint, wird Geheimagent James Bond (Pierce Brosnan) zu ihrem Schutz abgestellt. Die Milliardenerbin, die in Aserbaidschan den Bau einer Pipeline überwacht, steht womöglich auf der Abschussliste des Superterroristen Renard (Robert Carlyle). Der ist, ob einer Kugel im Hirn, nicht nur schmerzunempfindlich, sondern auch im Besitz eines nuklearen Sprengkopfes …
James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag
In Nordkorea fliegt eine Mission des britischen Geheimagenten James Bond (Pierce Brosnan) auf; erst ein Agententausch holt ihn nach 14 Monaten aus der Folterhaft. Von MI6-Chefin „M“ (Judi Dench) kaltgestellt, sucht er den Verräter auf eigene Faust. Die Jagd, bei der er auch der schönen NSA-Agentin Jinx (Halle Berry) begegnet, führt über Hongkong und Kuba nach Island zu Diamantenkönig Gustav Graves (Toby Stephens) – der in einem Eispalast residiert und eine künstliche Sonne namens „Ikarus“ entwickelt hat …
James Bond: Die „Daniel Craig“-Ära (2006–2021)
James Bond 007: Casino Royale
Der Beginn von „James Bond 007: Casino Royale“ führt zurück zu den Anfängen des späteren Top-Geheimagenten James Bond (erstmals Daniel Craig), noch dazu in Schwarz-Weiß. Dann geht es aber in Farbe weiter, seine Mission führt 007 auf die Spur eines gewissen Le Chiffre (Mads Mikkelsen), Finanzdienstleiter für Diktatoren, Terroristen und Co. Der hat gerade eine gewaltige Summe Geld, das ihm nicht gehört, verspekuliert. Ein hochdotiertes Pokerturnier in Montenegro soll ihm das Cash zurückbringen. Bonds Auftrag ist klar: Er soll Le Chiffre bei dem Spiel besiegen und so endgültig ruinieren. Und damit er mit den 15 Millionen Pfund, die ihm die Regierung dafür anvertraut, auch sorgfältig umgeht, stellt ihm das Schatzamt die smarte und attraktive Vesper Lynd (Eva Green) als Aufpasserin zur Seite …
James Bond 007: Ein Quantum Trost
Die Story knüpft inhaltlich direkt an den Vorgänger „James Bond 007: Casino Royale“ (2006) an: Der Freitod seiner Liebsten Vesper Lynd (Eva Green) setzt James Bond (Daniel Craig) arg zu. Mit Wut im Bauch und zum Leidwesen seiner Chefin „M“ (Judi Dench) eröffnet 007 die Jagd auf die Hintermänner der Organisation, die ihren Tod mitverantworten. Die wilde Jagd beginnt in der Toskana und führt den britischen Geheimagenten um den Erdball. In Haiti bringt ihn die so schöne wie resolute Camille Montes (Olga Kurylenko) auf die Spur des durchtriebenen Unternehmers Dominic Greene (Mathieu Amalric). Bond folgt dem führenden Kopf des Gangsternetzwerks „Quantum“ gar bis nach Österreich – der Tosca-Abend bei den Bregenzer Festspielen gerät zu einer spektakulären Schlüsselszene des Films – und kommt Greenes sinistren Plänen auf die Spur …
James Bond 007: Skyfall
Der britische Geheimagent James Bond (Daniel Craig) soll in Istanbul eine Festplatte, auf der die Namen aller MI6-Agenten gespeichert sind, sicherstellen. Doch der Einsatz misslingt, die Daten gehen verloren, 007 wird von der Kugel seiner Kollegin Eve Moneypenny (Naomie Harris) getroffen und für tot erklärt. Eine Katastrophe, die MI6-Chefin „M“ (Judi Dench) gewaltige Probleme beschert. Zum einen tauchen bald die ersten Identitäten von MI6-Undercover-Agenten im Internet auf, zum anderen fordert der anonyme Drahtzieher der Aktion, dass M „alte Sünden“ gestehen soll. Als das MI6-Hauptquartier Ziel eines verheerenden Anschlags wird, ist James Bond überraschend wieder da. Psychisch und physisch ein Schatten seiner selbst, nimmt sich der Agent der Sache an. Erste Spuren führen ihn auf die Fährte des Hacker-Genies Raoul Silva (Javier Bardem), der, wie sich zeigt, noch eine offene Rechnung mit M zu begleichen hat …
James Bond 007: Spectre
Der britische Geheimagent James Bond (Daniel Craig) macht bei einer nicht autorisierten Mission in Mexico City Jagd auf den Auftragsmörder Sciarra – und legt dabei ein halbes Stadtviertel in Schutt und Asche. Sehr zum Leidwesen seines neuen MI6-Chefs „M“ (erstmals dargestellt von Ralph Fiennes), der schwer unter Druck gerät. Polit-Quereinsteiger Max Denbigh (Andrew Scott) soll die Spionage auf neue Beine stellen – und will das Doppelnull-Programm einstellen. Also suspendiert M Bond vom Dienst, der aber nicht aufhört, seine Suche nach Sciarras Hintermännern fortzusetzen. Er handelt immer noch im Auftrag seiner verstorbenen Chefin (Judi Dench). Sie hat ihm eine Videobotschaft für den Fall ihres Todes geschickt, in der sie ihn aufforderte, Sciarra zu eliminieren und sich an seine Witwe Lucia (Monica Bellucci) ranzumachen. So kommt Bond der mysteriösen Organisation SPECTRE auf die Spur, deren Chef Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz) ein alter Bekannter von ihm ist …
James Bond 007: Keine Zeit zu sterben
Zu Beginn wird in einer intensiven Rückblende geschildert, welche Dämonen Bonds Geliebte Madelaine Swann (Léa Seydoux) in ihrer Kindheit heimsuchten – in der Gegenwart versucht das Paar in Süditalien, die Vergangenheit zu begraben, um sich eine gemeinsame Zukunft aufzubauen.
In Matera gerät der britische Geheimagent James Bond (Daniel Craig) jedoch in einen Hinterhalt, den er zwar haarscharf überlebt, jedoch innerlich gebrochen hinter sich lässt: es kann nur Madeleine gewesen sein, die ihn an die Verbrecherorganisation SPECTRE verriet! Und so trennen sich ihre Wege, Bond verabschiedet sich für fünf lange Jahre in den Ruhestand nach Jamaika.
Bis ihn sein CIA-Freund Felix Leiter (Jeffrey Wright) aufspürt und um Hilfe bittet: In London wurde ein Labor überfallen und der Kampfstoff „Herakles“ samt dem dahinter stehenden Forscher entwendet. Entwickelt als präzises Werkzeug, Personen durch DNA-Programmierung ohne Kollateralschäden zu killen, könnte es nun zu einer Massenvernichtungswaffe umgemodelt werden!
Bond folgt Leiter nach Kuba und bekommt mithilfe von Jungagentin Paloma (super-sympathisch: Ana de Armas) tatsächlich fast Forscher und Chemiewaffenkoffer in die Hände, kommt aber dabei seiner Nachfolgerin beim MI6, der extraharten Nomi (Lashana Lynch) in die Quere. Tatsächlich hat Geheimdienst-Chef „M“ (Ralph Fiennes) jeden Grund, „Herakles“ zurückzuwollen – er hat die Produktion damals beauftragt!
Wie’s Bond dreht und wendet: Alle Spuren führen zum MI6, zum gefangenen Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz), einem geheimnisvollen Mann namens Lyutsifer Safin (Rami Malek), der ebenfalls SPECTRE-Leute tötet – und „seiner“ Madeleine.
Die Reise zurück konfrontiert Bond mit Erkenntnissen und Gefahren, die alles auf den Kopf stellen …
Reihenfolge der „James Bond“-Filme nach Erscheinungsdatum der Kinofilme
Sie haben es gerne unkompliziert und schauen sich die Filme so an, wie sie in die Kinos kamen. Wer wann und wo zu James Bond wurde, ist Ihnen relativ egal – Sie betrachten jeden Film als eigene Mission und geben jedem Darsteller eine faire Chance.
Von Ian Fleming haben Sie zwar gehört und wissen, dass er 007 in seinen Büchern von 1953 bis 1965 zum Leben erweckte, welche der unzähligen Geschichten und Nebenhandlungen jedoch auf Zelluloid gebannt wurden und wo diese in den filmischen Adaptionen aufgegriffen werden, ist Ihnen aber zu viel des Guten.
Viel Spaß mit den „James Bond“-Filmen!
James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät
Der MI6 schickt seinen Geheimagenten 007 (erster und gleichzeitig letzter Einsatz als James Bond für George Lazenby) in die winterlichen Alpen. Dort residiert der größenwahnsinnige Erzschurke Ernst Stavro Blofeld (Telly Savalas) in seinem festungsartigen Gipfel-Laboratorium und droht, die Welt mit unheimlichen Viren zu verseuchen. Bond gelingt es, sich in Blofelds geheime Verbrecherorganisation SPECTRE einzuschleusen und beginnt, die Aktion von innen heraus zu sabotieren …
James Bond 007 – Der Hauch des Todes
Nach einem spektakulären Prolog in Gibraltar wird der britische Geheimagent James Bond (erster von zwei Bond-Einsätzen von Timothy Dalton) nach Bratislava beordert, um dem KGB-General Georgi Koskov (Jeroen Krabbé) zur Flucht über die österreichisch-tschechoslowakische Grenze in den Westen zu verhelfen. Der befürchtet, dass ein KGB-Scharfschütze auf ihn angesetzt ist, der sich aber als Cellistin Kara (Maryam d’Abo) entpuppt. 007 vereitelt ihr Attentat und schafft Koskov nach England – dort erzählt der den Briten, dass KGB-Chef General Leonid Pushkin (John Rhys-Davies) die Großmächte gegeneinander ausspielen will, um einen Krieg zu provozieren. Kurz darauf wird Koskov aus einem Versteck des MI6 entführt. Seine Ermittlungen führen Bond zunächst nach Wien …
James Bond 007 – Lizenz zum Töten
Kurz vor der Hochzeit von Bonds (Timothy Dalton) Spezi und CIA-Agent Felix Leiter (David Hedison) nehmen die beiden den Drogenbaron Franz Sanchez (Robert Davi) in spektakulärer Manier fest. Dank eines bestochenen DEA-Agenten flieht der Gangster jedoch, tötet Felix’ Braut und verletzt den CIA-Mann schwer. Der britische Geheimagent 007 schwört Rache und gerät mit seinem Chef „M“ (Robert Brown) in Streit: Daraufhin entzieht dieser seinem besten Mann die Lizenz zum Töten. Also macht Bond solo Jagd auf Sanchez …
James Bond 007 – Leben und sterben lassen
Als in New York, New Orleans und auf einer Karibikinsel innerhalb kürzester Zeit drei britische Agenten ums Leben kommen, soll James Bond (Roger Moore) die Sache aufklären. Seine Ermittlungen beginnen im Big Apple, wo ihn eine Spur zu Harlem-Capo Mr. Big (Yaphet Kotto) führt, der Drogendeals im großen Stil mit dem karibischen Diplomaten Dr. Kananga plant. Mithilfe von Hellseherin Solitaire (Jane Seymour) macht sich 007 daran, das zu verhindern …
James Bond 007 – Der Mann mit dem goldenen Colt
Schurke Francisco Scaramanga („Dracula“ Christopher Lee), ein zielsicherer Todesschütze, reißt sich das Kernstück einer revolutionären Solaranlage, genannt „Solex“, unter den Nagel und fordert den britischen Geheimagenten James Bond (Roger Moore) zum Duell: Ein aus seinem goldenen Colt abgefeuertes Projektil ist zu 100 Prozent tödlich! 007s Weg bis zum Geheimversteck des Killers führt ihn an wunderschöne Drehorte (Thailand, Hongkong, Macau) und zu hübschen Ladys (Maud Adams in ihrem ersten Einsatz als Bond-Girl) …
James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte
Als auf hoher See zwei Atom-U-Boote spurlos verschwinden, entsenden sowohl die britische als auch die sowjetische Regierung ihre besten Spione, um der Sache nachzugehen. Eine Fährte führt nach Kairo, wo MI6-Geheimagent James Bond (Roger Moore) und KGB-Agentin Major Anya Amasova (Barbara Bach), genannt „Triple X“, erstmals aufeinandertreffen. Nach anfänglichen Differenzen beschließen die beiden, zusammenzuarbeiten, und finden heraus, dass der irre Reeder Karl Stromberg (Curd Jürgens) hinter den U-Boot-Entführungen steckt. Der weltfremde Milliardär, der in einer Unterwasserfestung haust, plant, die in seinen Augen dekadente Zivilisation mittels der gestohlenen Raketen auszulöschen. Feinde hält ihm sein Handlanger „Beißer“ (Richard Kiel) erfolgreich vom Leib …
James Bond 007 – Moonraker – Streng geheim
Ende der 70er-Jahre, als die Welt im „Star Wars“-Fieber bebte, musste auch James Bond ins All: Beim seinem Überführungsflug mit einer Boeing 747 wird das Spaceshuttle „Moonraker“ gestohlen. Geheimagent 007 (Roger Moore) soll klären, wer dahintersteckt. Seine Nachforschungen – u. a. im italienischen Venedig und im brasilianischen Rio de Janeiro – ergeben, dass der Großindustrielle Hugo Drax (Michael Lonsdale) – nebenbei der Eigentümer des Konzerns, der die Raumgleiter herstellt! – der Drahtzieher sein muss. Wie sich zeigen soll, hat der Kerl größenwahnsinnige Pläne …
James Bond 007 – In tödlicher Mission
Im Ionischen Meer wurde ein als Fischkutter getarntes britisches Spionageschiff versenkt, an Bord befindet sich ein neuartiger Raketenzielapparat. Damit sich die Sowjets dieses Juwel westlicher Verteidigungskunst nicht krallen, wird der unverwüstliche Geheimagent James Bond (Roger Moore) vor Ort geschickt. Mit der hübschen Archäologin Melina Havelock (Carole Bouquet) an seiner Seite, folgt auf den Tauchgang vor Korfu bald – von Willy Bogner inszenierte – wilde Ski-Raserei in Cortina …
James Bond 007 – Octopussy
Bond-Kollege 009 findet beim Einsatz in Ostberlin im Clownkostüm den Tod – in seiner Hand hält er ein gefälschtes Fabergé-Ei. Bei der Versteigerung des Originals bei Sotheby’s in London kommt der britische Geheimagent James Bond (Roger Moore) alias 007 dem in Indien lebenden afghanischen Prinzen Kamal Khan (Louis Jourdan) auf die Spur, der als Kunsthehler bekannt ist. Wie sich zeigt, steckt der mit dem durchgeknallten Sowjet-General Orlov (Steven Berkoff) unter einer Decke, der mitten in Europa eine Atombombe zünden will …
James Bond 007 – Im Angesicht des Todes
Die Suche nach einem wichtigen Mikrochip führt den britischen Geheimagenten James Bond (Roger Moore) auf die Pferdefarm des Industriellen Max Zorin (Christopher Walken). Dort findet er heraus, dass der machtgierige Zorin ganz Silicon Valley und damit die größte Mikrochip-Produktionsstätte der Welt zerstören will. Unterstützt wird er dabei von Kampfamzone May Day (Grace Jones ). In Amerika trifft Bond Geologin Stacey Sutton (Tanya Roberts), mit deren Hilfe er den Plan von Zorin entschlüsselt …
James Bond – 007 jagt Dr. No
Der britische Geheimagent James Bond (Sean Connery), alias 007, wird von London nach Jamaika geschickt, um das Verschwinden seines MI6-Kollegen John Strangways (Timothy Moxon) zu klären. Dort trifft er auf ein apartes Bikini-Girl namens Honey Ryder (Ursula Andress) – und auf den vom Weltherrschaftswahn besessenen Wissenschaftler Dr. No (Joseph Wiseman), der böse Pläne hegt und von seiner Karibikinsel aus mittels Energiewellen amerikanische Raketenstarts in Cap Canaveral sabotiert …
James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau
Die Verbrecherorganisation „Phantom“ will Rache für den Tod von Dr. No (siehe „James Bond – 007 jagt Dr. No“) und heckt einen Plan aus, um den Secret Service sowie den russischen Geheimdienst gegeneinander auszuspielen. Hierfür setzt Rosa Klebb (Lotte Lenya), ein übergelaufener KGB-Oberst, die ahnungslose Sowjetgenossin Tatjana (Daniela Bianchi) auf den britischen Geheimagenten James Bond (Sean Connery) an. Sie soll ihn mit einem Dechiffriergerät nach Istanbul locken, wo sich der Killer Donald „Red“ Grant (Robert Shaw) um 007 kümmern soll ….
James Bond 007 – Goldfinger
Er trägt seine ungewöhnliche Passion sogar im Namen: Auric Goldfinger (Gert Fröbe) kauft allerorten das gelbe Edelmetall auf. Ein moderner König Midas zu sein, reicht dem größenwahnsinnigen Geldsack aber nicht: er giert nach Macht im Weltmaßstab! Diese soll ihm ein Plan verschaffen, dessen Realisierung für unzählige Menschen den Tod bedeuten würde. Der Superschurke will die in Fort Knox lagernden Goldvorräte atomar verstrahlen, was den Wert der eigenen erhöhen und seinen internationalen Einfluss ins Unermessliche steigern würde. Um das zu verhindern, wird der britische Geheimagent James Bond (Sean Connery) alias 007 auf den Psychopathen angesetzt und macht sich zuallererst an dessen attraktive Gehilfin Jill Masterson (Shirley Eaton) ran – was Goldfinger nicht ungesühnt lässt. Doch Bond gibt nicht auf und lässt auch bei Goldfingers Privatpilotin Pussy Galore (Honor Blackman) seinen Charme spielen …
James Bond 007 – Feuerball
In seinem vierten Kino-Abenteuer verschlägt es den britischen Geheimagenten James Bond (Sean Connery) im Auftrag Ihrer Majestät auf die Bahamas. Wieder gilt es, einen Superschurken zu stoppen –diesmal Erzbösewicht Emilio Largo (Adolfo Celi), der einen mit zwei Atomraketen bestückten NATO-Kampfjet geraubt hat und die Weltmächte vor ein Ultimatum stellt: Entweder er erhält 100 Millionen Pfund oder er lässt zwei Großstädte in die Luft fliegen!
James Bond 007 – Man lebt nur zweimal
Eine bemannte US-Raumkapsel gleitet durchs All. Plötzlich nähert sich ein unbekanntes Flugobjekt von hinten und verschlingt – im wahrsten Sinne des Wortes – den Gleiter mitsamt Besatzung. Amerika verdächtigt die Russen. Als in Folge auch Sowjetschiffe auf selbige Art verschwinden, und Moskau nun im Gegenzug Washington anklagt, droht ein Atomkrieg der beiden Supermächte auszubrechen. Das klingt doch sehr nach einem ausgetüftelten Plan! Wie sich herausstellt, steckt Superbösewicht Ernst Stavro Blofeld (Donald Pleasence) dahinter, der sich auf einer japanischen Insel versteckt hält und mit der Volksrepublik China (!) packelt. Der britische Geheimagent James Bond (Sean Connery), der zu Beginn des Films seinen Tod in Hongkong vortäuscht – daher auch der Titel –, wird nach Tokio geschickt, um dem Schurken das Handwerk zu legen. Dabei macht er gemeinsame Sache mit dem Nippon-Geheimdienst, muss eine Scheinehe mit Kissy Suzuki (Mie Hama) eingehen und lernt die kompromisslose Helga Brandt (Karriere-Highlight der Deutschen Karin Dor!) sowie eine Ninja-Kampftruppe kennen …
James Bond 007 – Diamantenfieber
Nachdem James Bond (Sean Connery) seinen Erzfeind Ernst Stavro Blofeld (Charles Gray), der für den Tod seiner Frau Tracy verantwortlich ist (siehe „James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät“), aufgespürt und ausgeschaltet hat, wartet schon die nächste Mission auf den britischen Geheimagenten: Als Juwelenschmuggler getarnt, soll 007 verschwundene südafrikanische Diamanten ausfindig machen. Dabei kommt ihm u. a. ein homosexuelles Killerpaar in die Quere …
James Bond 007 – Sag niemals nie
James Bond (Sean Connery), der zwar in die Jahre gekommene, aber immer noch beste Geheimagent Ihrer Majestät, weilt gerade in einem Promi-Sanatorium, als ihn eine Schreckensnachricht ereilt: Das von seinem Erzfeind Ernst Stavro Blofeld (Max von Sydow) geführte Verbrecherkartell SPECTRE hat sich zwei atomar bestückte Lenkflugraketen (Codename: „Tränen von Allah“) unter den Nagel gerissen. Nun droht er damit, einige Großstädte zu zerstören, falls nicht jährlich Lösegeld in Höhe von 25 % der Erdöleinkäufe des jeweiligen Landes auf sein Konto überwiesen werden. Eine erste Spur führt 007 auf die Bahamas, wo er auf Blofelds teuflischen Komplizen Maximilian Largo (Klaus Maria Brandauer) und dessen Gespielin Domino Petachi (Kim Basinger) trifft …
James Bond 007 – GoldenEye
Der britische Geheimagent James Bond (erstmals dargestellt vom damals 42-jährigen Pierce Brosnan) soll zusammen mit Agent 006 (Sean Bean) eine sowjetische Chemiewaffen-Fabrik in den Bergen sprengen. Doch die Mission geht schief, sein Kollege wird vor seinen Augen vom Russen Ourumov (Gottfried John) hingerichtet, Bond selbst kann in einem Flieger knapp entkommen. Neun Jahre später kreuzen sich die Wege von 007 und Ourumov erneut, als sich der skrupellose Sowjet mit Hilfe der kaltblütigen Killerin Xenia Onatopp (Famke Janssen) das verheerende Satelliten-Waffensystem „GoldenEye“ unter den Nagel reißt – und dabei ein Blutbad anrichtet. Nur die Programmiererin Natalya Simonova (Izabella Scorupco) überlebt. Logisch, dass 007 von MI6-Chef „M“ (erstmals Judi Dench) auf den Weg nach St. Petersburg geschickt wird, um der glücklichen Überlebenden auf den Zahn zu fühlen. Dort erwartet Bond aber eine böse Überraschung …
James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie
Der britische Medienmogul Elliot Carver (Jonathan Pryce) ist entschlossen, sein weltumspannendes Medien-Imperium, zu dem die britische Tageszeitung „Tomorrow“ gehört, zu vergrößern. Ein Krieg zwischen England und China käme ihm da gerade recht. Also versenkt er mithilfe eines Stealth-Schiffs eine Fregatte der britischen Marine und schießt einen chinesischen Kampfjet ab. Worauf der britische Secret Service und der chinesische Geheimdienst ihre Agenten ausschicken. Bei einer Party Carvers in Hamburg treffen James Bond (Pierce Brosnan) und die ihm ebenbürtige chinesische Agentin Wai Lin (Michelle Yeoh) erstmals aufeinander und sagen dem irren Carver in der Folge den Kampf an …
James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug
Der Milliarden Dollar schwere Ölmarkt ist ein heiß umkämpftes Pflaster. Das bekommt auch Ölmagnat Sir Robert King (David Calder) zu spüren, der just in den Räumlichkeiten des britischen Geheimdienstes gekillt wird. Da auch das Leben von Kings Tochter Elektra (Sophie Marceau) bedroht scheint, wird Geheimagent James Bond (Pierce Brosnan) zu ihrem Schutz abgestellt. Die Milliardenerbin, die in Aserbaidschan den Bau einer Pipeline überwacht, steht womöglich auf der Abschussliste des Superterroristen Renard (Robert Carlyle). Der ist, ob einer Kugel im Hirn, nicht nur schmerzunempfindlich, sondern auch im Besitz eines nuklearen Sprengkopfes …
James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag
In Nordkorea fliegt eine Mission des britischen Geheimagenten James Bond (Pierce Brosnan) auf; erst ein Agententausch holt ihn nach 14 Monaten aus der Folterhaft. Von MI6-Chefin „M“ (Judi Dench) kaltgestellt, sucht er den Verräter auf eigene Faust. Die Jagd, bei der er auch der schönen NSA-Agentin Jinx (Halle Berry) begegnet, führt über Hongkong und Kuba nach Island zu Diamantenkönig Gustav Graves (Toby Stephens) – der in einem Eispalast residiert und eine künstliche Sonne namens „Ikarus“ entwickelt hat …
James Bond 007: Casino Royale
Der Beginn von „James Bond 007: Casino Royale“ führt zurück zu den Anfängen des späteren Top-Geheimagenten James Bond (erstmals Daniel Craig), noch dazu in Schwarz-Weiß. Dann geht es aber in Farbe weiter, seine Mission führt 007 auf die Spur eines gewissen Le Chiffre (Mads Mikkelsen), Finanzdienstleiter für Diktatoren, Terroristen und Co. Der hat gerade eine gewaltige Summe Geld, das ihm nicht gehört, verspekuliert. Ein hochdotiertes Pokerturnier in Montenegro soll ihm das Cash zurückbringen. Bonds Auftrag ist klar: Er soll Le Chiffre bei dem Spiel besiegen und so endgültig ruinieren. Und damit er mit den 15 Millionen Pfund, die ihm die Regierung dafür anvertraut, auch sorgfältig umgeht, stellt ihm das Schatzamt die smarte und attraktive Vesper Lynd (Eva Green) als Aufpasserin zur Seite …
James Bond 007: Ein Quantum Trost
Die Story knüpft inhaltlich direkt an den Vorgänger „James Bond 007: Casino Royale“ (2006) an: Der Freitod seiner Liebsten Vesper Lynd (Eva Green) setzt James Bond (Daniel Craig) arg zu. Mit Wut im Bauch und zum Leidwesen seiner Chefin „M“ (Judi Dench) eröffnet 007 die Jagd auf die Hintermänner der Organisation, die ihren Tod mitverantworten. Die wilde Jagd beginnt in der Toskana und führt den britischen Geheimagenten um den Erdball. In Haiti bringt ihn die so schöne wie resolute Camille Montes (Olga Kurylenko) auf die Spur des durchtriebenen Unternehmers Dominic Greene (Mathieu Amalric). Bond folgt dem führenden Kopf des Gangsternetzwerks „Quantum“ gar bis nach Österreich – der Tosca-Abend bei den Bregenzer Festspielen gerät zu einer spektakulären Schlüsselszene des Films – und kommt Greenes sinistren Plänen auf die Spur …
James Bond 007: Skyfall
Der britische Geheimagent James Bond (Daniel Craig) soll in Istanbul eine Festplatte, auf der die Namen aller MI6-Agenten gespeichert sind, sicherstellen. Doch der Einsatz misslingt, die Daten gehen verloren, 007 wird von der Kugel seiner Kollegin Eve Moneypenny (Naomie Harris) getroffen und für tot erklärt. Eine Katastrophe, die MI6-Chefin „M“ (Judi Dench) gewaltige Probleme beschert. Zum einen tauchen bald die ersten Identitäten von MI6-Undercover-Agenten im Internet auf, zum anderen fordert der anonyme Drahtzieher der Aktion, dass M „alte Sünden“ gestehen soll. Als das MI6-Hauptquartier Ziel eines verheerenden Anschlags wird, ist James Bond überraschend wieder da. Psychisch und physisch ein Schatten seiner selbst, nimmt sich der Agent der Sache an. Erste Spuren führen ihn auf die Fährte des Hacker-Genies Raoul Silva (Javier Bardem), der, wie sich zeigt, noch eine offene Rechnung mit M zu begleichen hat …
James Bond 007: Spectre
Der britische Geheimagent James Bond (Daniel Craig) macht bei einer nicht autorisierten Mission in Mexico City Jagd auf den Auftragsmörder Sciarra – und legt dabei ein halbes Stadtviertel in Schutt und Asche. Sehr zum Leidwesen seines neuen MI6-Chefs „M“ (erstmals dargestellt von Ralph Fiennes), der schwer unter Druck gerät. Polit-Quereinsteiger Max Denbigh (Andrew Scott) soll die Spionage auf neue Beine stellen – und will das Doppelnull-Programm einstellen. Also suspendiert M Bond vom Dienst, der aber nicht aufhört, seine Suche nach Sciarras Hintermännern fortzusetzen. Er handelt immer noch im Auftrag seiner verstorbenen Chefin (Judi Dench). Sie hat ihm eine Videobotschaft für den Fall ihres Todes geschickt, in der sie ihn aufforderte, Sciarra zu eliminieren und sich an seine Witwe Lucia (Monica Bellucci) ranzumachen. So kommt Bond der mysteriösen Organisation SPECTRE auf die Spur, deren Chef Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz) ein alter Bekannter von ihm ist …
James Bond 007: Keine Zeit zu sterben
Zu Beginn wird in einer intensiven Rückblende geschildert, welche Dämonen Bonds Geliebte Madelaine Swann (Léa Seydoux) in ihrer Kindheit heimsuchten – in der Gegenwart versucht das Paar in Süditalien, die Vergangenheit zu begraben, um sich eine gemeinsame Zukunft aufzubauen.
In Matera gerät der britische Geheimagent James Bond (Daniel Craig) jedoch in einen Hinterhalt, den er zwar haarscharf überlebt, jedoch innerlich gebrochen hinter sich lässt: es kann nur Madeleine gewesen sein, die ihn an die Verbrecherorganisation SPECTRE verriet! Und so trennen sich ihre Wege, Bond verabschiedet sich für fünf lange Jahre in den Ruhestand nach Jamaika.
Bis ihn sein CIA-Freund Felix Leiter (Jeffrey Wright) aufspürt und um Hilfe bittet: In London wurde ein Labor überfallen und der Kampfstoff „Herakles“ samt dem dahinter stehenden Forscher entwendet. Entwickelt als präzises Werkzeug, Personen durch DNA-Programmierung ohne Kollateralschäden zu killen, könnte es nun zu einer Massenvernichtungswaffe umgemodelt werden!
Bond folgt Leiter nach Kuba und bekommt mithilfe von Jungagentin Paloma (super-sympathisch: Ana de Armas) tatsächlich fast Forscher und Chemiewaffenkoffer in die Hände, kommt aber dabei seiner Nachfolgerin beim MI6, der extraharten Nomi (Lashana Lynch) in die Quere. Tatsächlich hat Geheimdienst-Chef „M“ (Ralph Fiennes) jeden Grund, „Herakles“ zurückzuwollen – er hat die Produktion damals beauftragt!
Wie’s Bond dreht und wendet: Alle Spuren führen zum MI6, zum gefangenen Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz), einem geheimnisvollen Mann namens Lyutsifer Safin (Rami Malek), der ebenfalls SPECTRE-Leute tötet – und „seiner“ Madeleine.
Die Reise zurück konfrontiert Bond mit Erkenntnissen und Gefahren, die alles auf den Kopf stellen …
Reihenfolge der „James Bond“-Filme nach Erscheinungsdatum der Bücher
Als belesener Fan wollen Sie die Filme so auf sich wirken lassen, wie es Autor Ian Fleming in seinen originalen 14 Büchern (12 Bond-Romane und zwei Sammelbänder mit Bond-Kurzgeschichten) vorgesehen hatte – mit einer (halbwegs) logischen Berufslaufbahn von Agent 007 und Missionen, denen er sich im Lauf seiner Karriere stellen muss.
Hinweis: Die „James Bond“-Romanreihe wurde auch nach dem Tod von Bond-Schöpfer Ian Fleming weitergeführt und umfasst mittlerweile über 46 Bond-Romane und Kurzgeschichten, sowie Novellen die später aus den Filmen heraus entstanden sind. Wir behandeln in diesem Leitfaden ausschließlich die Filme, die eine „originale“ Buchvorlage von Ian Fleming haben!
James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät
Der MI6 schickt seinen Geheimagenten 007 (erster und gleichzeitig letzter Einsatz als James Bond für George Lazenby) in die winterlichen Alpen. Dort residiert der größenwahnsinnige Erzschurke Ernst Stavro Blofeld (Telly Savalas) in seinem festungsartigen Gipfel-Laboratorium und droht, die Welt mit unheimlichen Viren zu verseuchen. Bond gelingt es, sich in Blofelds geheime Verbrecherorganisation SPECTRE einzuschleusen und beginnt, die Aktion von innen heraus zu sabotieren …
James Bond 007 – Der Hauch des Todes
Nach einem spektakulären Prolog in Gibraltar wird der britische Geheimagent James Bond (erster von zwei Bond-Einsätzen von Timothy Dalton) nach Bratislava beordert, um dem KGB-General Georgi Koskov (Jeroen Krabbé) zur Flucht über die österreichisch-tschechoslowakische Grenze in den Westen zu verhelfen. Der befürchtet, dass ein KGB-Scharfschütze auf ihn angesetzt ist, der sich aber als Cellistin Kara (Maryam d’Abo) entpuppt. 007 vereitelt ihr Attentat und schafft Koskov nach England – dort erzählt der den Briten, dass KGB-Chef General Leonid Pushkin (John Rhys-Davies) die Großmächte gegeneinander ausspielen will, um einen Krieg zu provozieren. Kurz darauf wird Koskov aus einem Versteck des MI6 entführt. Seine Ermittlungen führen Bond zunächst nach Wien …
James Bond 007 – Lizenz zum Töten
Kurz vor der Hochzeit von Bonds (Timothy Dalton) Spezi und CIA-Agent Felix Leiter (David Hedison) nehmen die beiden den Drogenbaron Franz Sanchez (Robert Davi) in spektakulärer Manier fest. Dank eines bestochenen DEA-Agenten flieht der Gangster jedoch, tötet Felix’ Braut und verletzt den CIA-Mann schwer. Der britische Geheimagent 007 schwört Rache und gerät mit seinem Chef „M“ (Robert Brown) in Streit: Daraufhin entzieht dieser seinem besten Mann die Lizenz zum Töten. Also macht Bond solo Jagd auf Sanchez …
James Bond 007 – Leben und sterben lassen
Als in New York, New Orleans und auf einer Karibikinsel innerhalb kürzester Zeit drei britische Agenten ums Leben kommen, soll James Bond (Roger Moore) die Sache aufklären. Seine Ermittlungen beginnen im Big Apple, wo ihn eine Spur zu Harlem-Capo Mr. Big (Yaphet Kotto) führt, der Drogendeals im großen Stil mit dem karibischen Diplomaten Dr. Kananga plant. Mithilfe von Hellseherin Solitaire (Jane Seymour) macht sich 007 daran, das zu verhindern …
James Bond 007 – Der Mann mit dem goldenen Colt
Schurke Francisco Scaramanga („Dracula“ Christopher Lee), ein zielsicherer Todesschütze, reißt sich das Kernstück einer revolutionären Solaranlage, genannt „Solex“, unter den Nagel und fordert den britischen Geheimagenten James Bond (Roger Moore) zum Duell: Ein aus seinem goldenen Colt abgefeuertes Projektil ist zu 100 Prozent tödlich! 007s Weg bis zum Geheimversteck des Killers führt ihn an wunderschöne Drehorte (Thailand, Hongkong, Macau) und zu hübschen Ladys (Maud Adams in ihrem ersten Einsatz als Bond-Girl) …
James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte
Als auf hoher See zwei Atom-U-Boote spurlos verschwinden, entsenden sowohl die britische als auch die sowjetische Regierung ihre besten Spione, um der Sache nachzugehen. Eine Fährte führt nach Kairo, wo MI6-Geheimagent James Bond (Roger Moore) und KGB-Agentin Major Anya Amasova (Barbara Bach), genannt „Triple X“, erstmals aufeinandertreffen. Nach anfänglichen Differenzen beschließen die beiden, zusammenzuarbeiten, und finden heraus, dass der irre Reeder Karl Stromberg (Curd Jürgens) hinter den U-Boot-Entführungen steckt. Der weltfremde Milliardär, der in einer Unterwasserfestung haust, plant, die in seinen Augen dekadente Zivilisation mittels der gestohlenen Raketen auszulöschen. Feinde hält ihm sein Handlanger „Beißer“ (Richard Kiel) erfolgreich vom Leib …
James Bond 007 – Moonraker – Streng geheim
Ende der 70er-Jahre, als die Welt im „Star Wars“-Fieber bebte, musste auch James Bond ins All: Beim seinem Überführungsflug mit einer Boeing 747 wird das Spaceshuttle „Moonraker“ gestohlen. Geheimagent 007 (Roger Moore) soll klären, wer dahintersteckt. Seine Nachforschungen – u. a. im italienischen Venedig und im brasilianischen Rio de Janeiro – ergeben, dass der Großindustrielle Hugo Drax (Michael Lonsdale) – nebenbei der Eigentümer des Konzerns, der die Raumgleiter herstellt! – der Drahtzieher sein muss. Wie sich zeigen soll, hat der Kerl größenwahnsinnige Pläne …
James Bond 007 – In tödlicher Mission
Im Ionischen Meer wurde ein als Fischkutter getarntes britisches Spionageschiff versenkt, an Bord befindet sich ein neuartiger Raketenzielapparat. Damit sich die Sowjets dieses Juwel westlicher Verteidigungskunst nicht krallen, wird der unverwüstliche Geheimagent James Bond (Roger Moore) vor Ort geschickt. Mit der hübschen Archäologin Melina Havelock (Carole Bouquet) an seiner Seite, folgt auf den Tauchgang vor Korfu bald – von Willy Bogner inszenierte – wilde Ski-Raserei in Cortina …
James Bond 007 – Octopussy
Bond-Kollege 009 findet beim Einsatz in Ostberlin im Clownkostüm den Tod – in seiner Hand hält er ein gefälschtes Fabergé-Ei. Bei der Versteigerung des Originals bei Sotheby’s in London kommt der britische Geheimagent James Bond (Roger Moore) alias 007 dem in Indien lebenden afghanischen Prinzen Kamal Khan (Louis Jourdan) auf die Spur, der als Kunsthehler bekannt ist. Wie sich zeigt, steckt der mit dem durchgeknallten Sowjet-General Orlov (Steven Berkoff) unter einer Decke, der mitten in Europa eine Atombombe zünden will …
James Bond 007 – Im Angesicht des Todes
Die Suche nach einem wichtigen Mikrochip führt den britischen Geheimagenten James Bond (Roger Moore) auf die Pferdefarm des Industriellen Max Zorin (Christopher Walken). Dort findet er heraus, dass der machtgierige Zorin ganz Silicon Valley und damit die größte Mikrochip-Produktionsstätte der Welt zerstören will. Unterstützt wird er dabei von Kampfamzone May Day (Grace Jones ). In Amerika trifft Bond Geologin Stacey Sutton (Tanya Roberts), mit deren Hilfe er den Plan von Zorin entschlüsselt …
James Bond – 007 jagt Dr. No
Der britische Geheimagent James Bond (Sean Connery), alias 007, wird von London nach Jamaika geschickt, um das Verschwinden seines MI6-Kollegen John Strangways (Timothy Moxon) zu klären. Dort trifft er auf ein apartes Bikini-Girl namens Honey Ryder (Ursula Andress) – und auf den vom Weltherrschaftswahn besessenen Wissenschaftler Dr. No (Joseph Wiseman), der böse Pläne hegt und von seiner Karibikinsel aus mittels Energiewellen amerikanische Raketenstarts in Cap Canaveral sabotiert …
James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau
Die Verbrecherorganisation „Phantom“ will Rache für den Tod von Dr. No (siehe „James Bond – 007 jagt Dr. No“) und heckt einen Plan aus, um den Secret Service sowie den russischen Geheimdienst gegeneinander auszuspielen. Hierfür setzt Rosa Klebb (Lotte Lenya), ein übergelaufener KGB-Oberst, die ahnungslose Sowjetgenossin Tatjana (Daniela Bianchi) auf den britischen Geheimagenten James Bond (Sean Connery) an. Sie soll ihn mit einem Dechiffriergerät nach Istanbul locken, wo sich der Killer Donald „Red“ Grant (Robert Shaw) um 007 kümmern soll ….
James Bond 007 – Goldfinger
Er trägt seine ungewöhnliche Passion sogar im Namen: Auric Goldfinger (Gert Fröbe) kauft allerorten das gelbe Edelmetall auf. Ein moderner König Midas zu sein, reicht dem größenwahnsinnigen Geldsack aber nicht: er giert nach Macht im Weltmaßstab! Diese soll ihm ein Plan verschaffen, dessen Realisierung für unzählige Menschen den Tod bedeuten würde. Der Superschurke will die in Fort Knox lagernden Goldvorräte atomar verstrahlen, was den Wert der eigenen erhöhen und seinen internationalen Einfluss ins Unermessliche steigern würde. Um das zu verhindern, wird der britische Geheimagent James Bond (Sean Connery) alias 007 auf den Psychopathen angesetzt und macht sich zuallererst an dessen attraktive Gehilfin Jill Masterson (Shirley Eaton) ran – was Goldfinger nicht ungesühnt lässt. Doch Bond gibt nicht auf und lässt auch bei Goldfingers Privatpilotin Pussy Galore (Honor Blackman) seinen Charme spielen …
James Bond 007 – Feuerball
In seinem vierten Kino-Abenteuer verschlägt es den britischen Geheimagenten James Bond (Sean Connery) im Auftrag Ihrer Majestät auf die Bahamas. Wieder gilt es, einen Superschurken zu stoppen –diesmal Erzbösewicht Emilio Largo (Adolfo Celi), der einen mit zwei Atomraketen bestückten NATO-Kampfjet geraubt hat und die Weltmächte vor ein Ultimatum stellt: Entweder er erhält 100 Millionen Pfund oder er lässt zwei Großstädte in die Luft fliegen!
James Bond 007 – Man lebt nur zweimal
Eine bemannte US-Raumkapsel gleitet durchs All. Plötzlich nähert sich ein unbekanntes Flugobjekt von hinten und verschlingt – im wahrsten Sinne des Wortes – den Gleiter mitsamt Besatzung. Amerika verdächtigt die Russen. Als in Folge auch Sowjetschiffe auf selbige Art verschwinden, und Moskau nun im Gegenzug Washington anklagt, droht ein Atomkrieg der beiden Supermächte auszubrechen. Das klingt doch sehr nach einem ausgetüftelten Plan! Wie sich herausstellt, steckt Superbösewicht Ernst Stavro Blofeld (Donald Pleasence) dahinter, der sich auf einer japanischen Insel versteckt hält und mit der Volksrepublik China (!) packelt. Der britische Geheimagent James Bond (Sean Connery), der zu Beginn des Films seinen Tod in Hongkong vortäuscht – daher auch der Titel –, wird nach Tokio geschickt, um dem Schurken das Handwerk zu legen. Dabei macht er gemeinsame Sache mit dem Nippon-Geheimdienst, muss eine Scheinehe mit Kissy Suzuki (Mie Hama) eingehen und lernt die kompromisslose Helga Brandt (Karriere-Highlight der Deutschen Karin Dor!) sowie eine Ninja-Kampftruppe kennen …
James Bond 007 – Diamantenfieber
Nachdem James Bond (Sean Connery) seinen Erzfeind Ernst Stavro Blofeld (Charles Gray), der für den Tod seiner Frau Tracy verantwortlich ist (siehe „James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät“), aufgespürt und ausgeschaltet hat, wartet schon die nächste Mission auf den britischen Geheimagenten: Als Juwelenschmuggler getarnt, soll 007 verschwundene südafrikanische Diamanten ausfindig machen. Dabei kommt ihm u. a. ein homosexuelles Killerpaar in die Quere …
James Bond 007: Casino Royale
Der Beginn von „James Bond 007: Casino Royale“ führt zurück zu den Anfängen des späteren Top-Geheimagenten James Bond (erstmals Daniel Craig), noch dazu in Schwarz-Weiß. Dann geht es aber in Farbe weiter, seine Mission führt 007 auf die Spur eines gewissen Le Chiffre (Mads Mikkelsen), Finanzdienstleiter für Diktatoren, Terroristen und Co. Der hat gerade eine gewaltige Summe Geld, das ihm nicht gehört, verspekuliert. Ein hochdotiertes Pokerturnier in Montenegro soll ihm das Cash zurückbringen. Bonds Auftrag ist klar: Er soll Le Chiffre bei dem Spiel besiegen und so endgültig ruinieren. Und damit er mit den 15 Millionen Pfund, die ihm die Regierung dafür anvertraut, auch sorgfältig umgeht, stellt ihm das Schatzamt die smarte und attraktive Vesper Lynd (Eva Green) als Aufpasserin zur Seite …
James Bond 007: Ein Quantum Trost
Die Story knüpft inhaltlich direkt an den Vorgänger „James Bond 007: Casino Royale“ (2006) an: Der Freitod seiner Liebsten Vesper Lynd (Eva Green) setzt James Bond (Daniel Craig) arg zu. Mit Wut im Bauch und zum Leidwesen seiner Chefin „M“ (Judi Dench) eröffnet 007 die Jagd auf die Hintermänner der Organisation, die ihren Tod mitverantworten. Die wilde Jagd beginnt in der Toskana und führt den britischen Geheimagenten um den Erdball. In Haiti bringt ihn die so schöne wie resolute Camille Montes (Olga Kurylenko) auf die Spur des durchtriebenen Unternehmers Dominic Greene (Mathieu Amalric). Bond folgt dem führenden Kopf des Gangsternetzwerks „Quantum“ gar bis nach Österreich – der Tosca-Abend bei den Bregenzer Festspielen gerät zu einer spektakulären Schlüsselszene des Films – und kommt Greenes sinistren Plänen auf die Spur …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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