Ende der 70er-Jahre, als die Welt im „Star Wars“-Fieber bebte, musste auch James Bond ins All: Beim seinem Überführungsflug mit einer Boeing 747 wird das Spaceshuttle „Moonraker“ gestohlen. Geheimagent 007 (Roger Moore) soll klären, wer dahintersteckt. Seine Nachforschungen – u. a. im italienischen Venedig und im brasilianischen Rio de Janeiro – ergeben, dass der Großindustrielle Hugo Drax (Michael Lonsdale) – nebenbei der Eigentümer des Konzerns, der die Raumgleiter herstellt! – der Drahtzieher sein muss. Wie sich zeigen soll, hat der Kerl größenwahnsinnige Pläne …
Die Action und die Stunts überzeugen, die visuellen Effekte wurden 1980 oscarnominiert, auch der Witz passt, aber der haarsträubende Plot ist zum Vergessen!
Alles in allem ist „James Bond 007 – Moonraker – Streng geheim“ (1979) jedoch ein ikonischer Einsatz des britischen Kult-Agenten, der auch als erster Teil der Eon-Filmreihe die 200-Millionen-Dollar-Marke am Box Office sprengen konnte – weltweites Einspielergebnis: 210,3 Millionen USD!
Mit James Bond 007 – In tödlicher Mission folgte zwei Jahre später der 12. Bond-Film und damit auch der bereits fünfte Einsatz von Roger Moore in der Hauptrolle von 007.