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Easter Eggs: Geheimnisse, die sich in Filmen und Serien verstecken

Alle Welt redet von „Easter Eggs“ in Filmen und Serien, dabei ist doch noch gar nicht Ostern. Was ist damit gemeint? Die Rede ist von versteckten Besonderheiten, clever platzierten Hinweisen, Botschaften, Kuriositäten und Objekten aus gänzlich anderen Werken sowie coolen Gastauftritten, die von Regisseur:innen, Produzent:innen und Macher:innen gerne in Filmen und Serien eingebaut werden. Auf den ersten Blick werden diese Easter Eggs vermutlich von den meisten Zuseher:innen gar nicht wahrgenommen, hat man ein solches Geheimnis aber einmal entdeckt, fällt es schwer, es nicht mehr zu sehen. Wir haben uns auf die Suche nach Kuriositäten in unseren Lieblingsfilmen gemacht und sind fündig geworden!

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Foto von Bernhard Steiner
Bernhard Steiner
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Lesezeit
11 min
Easter Eggs sind versteckte Besonderheiten in Filmen und Serien, wobei der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Finden Sie in diesem Bild (das Szenen aus den Filmen „Toy Story“ und „Shining“ zeigt) eine Gemeinsamkeit?

Easter Eggs sind versteckte Besonderheiten in Filmen und Serien, wobei der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Finden Sie in diesem Bild (das Szenen aus den Filmen „Toy Story“ und „Shining“ zeigt) eine Gemeinsamkeit?

© YouTube (Screenshots aus Trailern zu „Toy Story“ und „Shining“ / Buena Vista Pictures Distribution / Walt Disney Pictures / Pixar Animation Studios / Warner Bros. / Columbia-EMI-Warner Distributors / The Producer Circle Company / Peregrine Productions / Hawk Films)

Computerspieler:innen kennen sie schon lange, auch in Filmen und Serien tauchen sie immer öfter auf: Easter Eggs. Das sind versteckte Kleinigkeiten, die von den Macher:innen zum Spaß in ihren Werken eingebaut werden – mit Ostern haben sie per se nichts zu tun. Wer sich allerdings – wie bei der Suche nach den Osternestern – daran macht, auch bei Filmen und Serien die Augen nach solchen Geheimnissen offen zu halten, wird wahrscheinlich schnell fündig.

Easter Eggs: offensichtliche Geheimnisse und versteckte Kuriositäten in Filmen und Serien

Beispiele für Easter Eggs gibt es zig tausende, in manchen Filmen wird man sogar durchaus öfter fündig! Der Kreativität der Filmemacher:innen sind keine Grenzen gesetzt und auch die Art von Easter Eggs kann variieren: Manchmal hüpft ein Charakter aus einem gänzlich anderen Film durchs Bild, mal sieht man einen clever platzierten Gegenstand im Hintergrund einer Szene oder eine anderweitige Anspielung wie ein Zitat oder eine ikonische Filmtechnik. Manche Easter Eggs schreien förmlich „Hier bin ich!“ und andere nimmt man selbst beim mehrmaligen Hinsehen nicht wahr.

Eine bunte Auswahl von Easter Eggs und Geheimnissen aus unseren Lieblingsfilmen haben wir in diesem Artikel zusammengestellt. Viel Vergnügen!

Easter Egg Nr. 1: Der echte Frank Abagnale verhaftet sich in „Catch Me If You Can“ selbst

Erinnern Sie sich an „Catch Me If You Can“ (2002) mit Leonardo DiCaprio? Er spielt in dem Film einen findigen Meisterfälscher, der das FBI jahrelang narrt. Schließlich wird er doch gefasst bzw. lässt sich fangen und wird daraufhin verhaftet. Wer glauben Sie, ist bei diesem Zugriff dabei? Richtig, es ist der echte Frank Abagnale in der Nebenrolle eines Polizisten, auf dessen Lebensgeschichte die Verfilmung von Steven Spielberg basiert. Im Video (bei Minute 4:21) sieht man Frank Abagnale, wie er Leonardo DiCaprio zum Polizeiauto eskortiert.

Der echte Frank Abagnale verhaftet in Steven Spielbergs „Catch Me If You Can“ (2002) Leonardo DiCaprio – also eigentlich sich selbst

Catch Me If You Can
Catch Me If You Can

Frank W. Abagnale war nicht nur als Arzt und Rechtsanwalt erfolgreich, sondern auch als Copilot einer großen Fluglinie. Das alles erreichte er vor seinem 21. Geburtstag. Er ist ein Meister der Täuschung, aber auch ein brillanter Fälscher. Durch geschickte Scheckbetrügereien ist er zu einem Vermögen von mehreren Millionen Dollar gekommen. FBI-Agent Carl Hanratty hat ihn schon länger im Visier und macht sich zur Aufgabe, Frank zu fassen und vor Gericht zu bringen. Frank ist ihm jedoch immer einen Schritt voraus und macht sich einen Spaß daraus, seinem Verfolger kleine Köder vorzuwerfen, damit die Jagd weiter geht…

2002
Jahr
6
Alter
141min
Spieldauer
79,6%
TMDB Score
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Easter Egg Nr. 2: R2-D2 fliegt bei „Star Trek“ durch’s Weltall

Regisseur J. J. Abrams soll bekanntlich immer schon mehr „Star Wars“- als „Star Trek“-Fan gewesen sein – was ihn nicht davon abhielt, im Lauf seiner Karriere Filme für beide Sci-Fi-Marken zu drehen. In „Star Trek Into Darkness“ (2013) lässt er die beiden Welten sogar kurzzeitig verschmelzen, als in einer Szene „Star Wars“-Roboter R2-D2 durch’s Bild fliegt. Auf den ersten Blick übersieht man den liebgewonnenen Astromechdroiden garantiert, deswegen Augen auf!

„Star Wars“-Liebling R2-D2 fliegt bei „Star Trek Into Darkness“ (2013) durch’s Bild

Star Trek Into Darkness
Star Trek Into Darkness

Die Crew der Enterprise wird nach Hause zurückbeordert, nur um festzustellen, dass eine unaufhaltsame Macht des Terrors aus den Reihen ihrer eigenen Organisation die Flotte und die Welt in einen Krisenzustand versetzt. Auch um eine persönliche Rechnung zu begleichen, macht sich Captain Kirk auf zu einer Jagd mitten in ein Kriegsgebiet, um eine Ein-Mann-Massenvernichtungswaffe zu finden und denjenigen, der sie einsetzen will. Unsere Helden sind dabei nur Figuren in einem epischen Schachspiel auf Leben und Tod. Liebe wird auf die Probe gestellt, Freundschaften werden zerrissen und Opfer müssen für Kirks letzte verbliebene Familie erbracht werden: Seine Mannschaft.

2013
Jahr
132min
Spieldauer
73,3%
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Easter Egg Nr. 3: E.T. telefoniert auch in „Star Wars“ nach Hause

Apropos „Star Wars“: Die beiden Regielegenden George Lucas und Steven Spielberg sind große Freunde von Easter Eggs. Protagonist Elliot sieht man in einer Szene von „E.T. – Der Außerirdische“ (1982) mit „Star Wars“-Figuren spielen. In „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ (1999) wiederum treffen im galaktischen Senat Politiker von verschiedenen Planeten zusammen, darunter offenbar auch Verwandtschaft von E.T.s Heimatplaneten.

Offenbar sind die Verwandten des Außerirdischen E.T. aus derselben Galaxis wie „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ (1999)

Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung
Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung

Rund 30 Jahre vor der originalen „Star Wars“-Trilogie (Episode 4 bis 6): Jedi-Meister Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) sowie sein Schüler Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) sollen im Auftrag der Galaktischen Republik in einem Zoll-Streit zwischen Königin Amidala (Natalie Portman) vom Planeten Naboo und der Handelsföderation vermitteln, um einen Krieg zu vereiteln. Der Termin erweist sich aber als Falle. Dass ein dunkler Sith-Lord im Hintergrund die Fäden zieht, ahnt zu diesem Zeitpunkt noch keiner. Qui-Gon und Obi-Wan können nur knapp entrinnen, während die Handelsföderation den Planeten Naboo mittels Droidenarmee besetzt. Mit Königin Amidala an Bord landen die Jedis mit ihrem Raumschiff auf dem Planeten Tatooine. Dort trifft Qui-Gon Jinn den neunjährigen Anakin Skywalker (Jake Lloyd). Ist etwa er der prophezeite Auserwählte, der der Republik das Gleichgewicht bringen soll?

1999
Jahr
136min
Spieldauer
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E.T. - Der Ausserirdische
E.T. - Der Ausserirdische

Der junge Elliott traut seinen Augen kaum, als er in einem Schuppen einen kleinen Ausserirdischen findet. Der schrumpelige Kobold musste bei einem Erkundungsflug von seinen Kollegen auf der Erde zurückgelassen werden, weil sie in Gefahr gerieten, von Menschen entdeckt zu werden. Elliot versucht, seinen neuen Freund vor den Wissenschaftlern der Regierung zu verstecken, denn der will seine weit entfernten Verwandten anfunken. Doch E.T. wird vor Heimweh immer schwächer.

1982
Jahr
6
Alter
115min
Spieldauer
75,1%
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Easter Egg Nr. 4: Das X steht für Verderben, auch bei „Departed – Unter Feinden“

Martin Scorsese hat sich für seinen Film „Departed – Unter Feinden“ (2006) von einer Technik aus Howard Hawks’ „Scarface“ (1932) inspirieren lassen. Dieser platzierte in Szenen, in denen Figuren das Zeitliche segnen, ein X – quasi als Vorausdeutung für den Tod. Die tat er nicht etwa plakativ durch das Einblenden des Buchstaben, sondern clever platziert mittels sich überlappender Holzplanken oder den Einsatz von Licht und Schatten. Scorsese zollt diesem raffinierten Trick jedenfalls Tribut und hat in seinem Crimethriller mit Leonardo DiCaprio und Matt Damon insgesamt 18 solcher X-Markierungen versteckt.

Ein X vermag nichts Gutes, auch bei Martin Scorseses „Departed – Unter Feinden“ nicht

Departed - Unter Feinden
Departed - Unter Feinden

Der brutale Bostoner Mafiaboss Frank Costello hat es geschafft, mit Colin Sullivan einen seiner treuesten Männer bei der städtischen Polizei einzuschleusen, um stets auf dem Laufenden über die geplanten Aktivitäten der Cops zu bleiben. Und weil die Taktik, den Gegner mit Hilfe eines Maulwurfs auszuspionieren, zwar alt aber effektiv ist, hatten auch Polizeichef Queenan und Sergeant Digman diese Idee. Ihr Undercover-Ermittler Billy Costigan hat sich schnell zu einem der engsten Vertrauten von Pate Costello hochgearbeitet. Als sowohl die Mafia als auch das Police-Department erfahren, dass sich ein Falschspieler in ihren Reihen befindet, ohne aber dessen Identität zu kennen, müssen Sullivan und Costigan alles daran setzen, dass der jeweils andere zuerst auffliegt, um somit ihre eigene Tarnung aufrecht erhalten zu können.

2006
Jahr
16
Alter
151min
Spieldauer
81,6%
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Scarface - Narbengesicht
Scarface - Narbengesicht

Nach der Ermordung des Gangsterbosses Big Louie Castillo durch seinen Leibwächter Tony Camonte, genannt "Scarface", droht in Chicago ein neuer Bandenkrieg. Johnny Lovo, in dessen Auftrag Scarface Big Louie getötet hat, will aber keine Konfrontation zwischen seinem Teil der Stadt und dem Süden, der von O'Haras Gang beherrscht wird. Trotzdem kommt es bald zu Gefechten, weil O'Hara erschossen wird, und seine Anhänger den Schudigen in Johnny Lovo sehen...

1932
Jahr
93min
Spieldauer
74,8%
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Easter Egg Nr. 5: Ein besonderer Hausmeister in Freddy Kruegers Pullover

Da hat sich aber jemand einen Spaß erlaubt: Im 90er-Horrorfilm „Scream – Schrei!“ taucht in einer Szene ein unbedeutender Hausmeister auf, der den Boden aufwischt. In den Credits wird dieser mit dem Namen Fred gelistet und von niemand Geringerem gespielt, als von Regisseur Wes Craven höchstpersönlich! Doppelt witzig: Besagter Fred trägt einen sehr ikonischen Pullover, der an Serienkiller Freddy Krueger aus den „A Nightmare on Elm Street“-Filmen erinnert – die ebenfalls aus der Feder von Wes Craven stammen.

Wes Craven führte bei „Scream – Schrei!“ (1996) nicht nur Regie, er lässt sich auch seinen Gastauftritt im ikonischen Freddy-Krueger-Outfit nicht nehmen

Scream - Schrei!
Scream - Schrei!

Ein Killer geht um in einer kleinen amerikanischen Provinzgemeinde. Die Schülerin Casey, die einfach nur daheim vor dem Fernseher sitzt, wird sein erstes Opfer. Ihre Eltern finden sie aufgehängt im Garten, massakriert von einem Unbekannten. Die unheimliche Anschlagsserie setzt sich fort. Die junge Sidney, die auf dieselbe Schule wie Casey geht, wird ebenfalls bedroht. Aber kann das eine 17-jährige Amerikanerin davon abhalten, sich nachts in einer einsamen Villa mit Klassenkameraden bei Bier und Popcorn Horrorvideos reinzuziehen?

1996
Jahr
103min
Spieldauer
74%
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Easter Egg Nr. 6: Horror-Ikonen zu Gast bei Mörderpuppe Chucky

In der Asservatenkammer der Lockporter Polizeistation sehen wir zu Beginn von „Chucky und seine Braut“ (1998) so manchen bekannten Gegenstand aus Filmen des modernen Horrorkinos. Hier wurden offenbar sämtliche Serienkiller der Filmgeschichte Hops genommen und ihre kultigen Masken und Mordutensilien beschlagnahmt. Zu sehen sind u. a. die Hockeymaske von Jason Voorhees („Freitag der 13.“), die Maske von Michael Myers („Halloween“) sowie die Scherenhände von Freddy Krueger („A Nightmare on Elm Street“).

Die Polizei im Film „Chucky und seine Braut“ (1998) hat allerhand bekannte Masken und Mordwaffen in der Asservatenkammer gebunkert

Chucky und seine Braut
Chucky und seine Braut

Vor zehn Jahren zauberte Serienkiller Chucky seine schwarze Seele in eine Puppe. Er setzte sein grausames Treiben fort, bis er in die Hände der Polizei fiel. Aber seine Ex-Freundin Tiffany kann ihn nicht vergessen und besorgt sich Chuckys Überreste. Sie flickt ihn zusammen und spricht in dunkler Nacht eine Zauberformel: Chucky kehrt ins Reich der Lebenden zurück. Als er sich weigert, Tiffany zu heiraten, sperrt diese ihn ein. Doch die Killerpuppe rächt sich...

1998
Jahr
89min
Spieldauer
60%
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Easter Egg Nr. 7: Regisseur Peter Jackson auch vor der Kamera ein „Herr der Ringe“

Regisseur Peter Jackson lässt es sich in seinen Filmen nicht nehmen, aus dem Regiestuhl aufzustehen und vor die Kamera zu treten. Zwar nur in sehr kurzen Szenen, aber doch prägnant – wenn man ihn einmal identifiziert hat. So auch in all seinen „Herr der Ringe“-Filmen und in jedem einzelnen der drei „Hobbit“-Filme. Autor J.R.R. Tolkien wäre stolz gewesen.

Man sieht Jackson u. a. mit einer Karotte in der Hand durch das verregnete Bree stapfen („Der Herr der Ringe - Die Gefährten“) oder als Krieger an Bord eines Schiffes, der von Bogenschütze Legolas mit einem Pfeil durchbohrt wird („Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“). Im zweiten Hobbit-Ableger „Der Hobbit - Smaugs Einöde“ (2013) greift Jackson übrigens noch einmal zur Karotte und persifliert sich selbst.

Regisseur Peter Jackson lässt sich seine Gastauftritte in den „Herr der Ringe“-Filmen und in den „Hobbit“-Filmen nicht nehmen

Der Herr der Ringe - Die Gefährten
Der Herr der Ringe - Die Gefährten

Dem Hobbit Bilbo Beutlin fällt zufällig ein machtvoller Ring in die kleinen Hände. Dieses Schmuckstück erlaubte es dem finsteren Herrscher Sauron einst, die Welt zu unterjochen. Der Ring schien über Jahrhunderte verloren, bis Bilbo ihn an sich nahm und seinen „Schatz“ sechzig Jahre lang bewahrte. An seinem 111. Geburtstag gibt er ihn schweren Herzens an seinen Neffen Frodo weiter und verlässt seine Heimat Mittelerde. Für den jungen Hobbit Frodo wird der Ring jedoch zur schweren Bürde. Der böse Geist Saurons, der in dem „Einen“ gefangen ist, wird immer stärker. Frodo bleibt nur eine Möglichkeit: Er muss ihn vernichten. Allerdings ist das nicht gerade einfach. Nur in den ewigen Feuern des Schicksalsberges im Lande Mordor, wo der Ring geschmiedet wurde, kann er auch vernichtet werden. Doch bis dahin muss Frodo an der Seite des Zauberers Gandalf und seiner Gefährten durch Feindesland ziehen, immer verfolgt von Saurons Lakaien …

2001
Jahr
12
Alter
179min
Spieldauer
84%
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Der Herr der Ringe - Die zwei Türme
Der Herr der Ringe - Die zwei Türme

Der Weg der Gefährten hat sich geteilt. Ringträger Frodo und sein treuer Begleiter Sam treffen in den Bergen von Emyn Muil auf Gollum, dem einst Bilbo Beutlin den Einen Ring wegnahm. Gollums Versuch, den mächtigen Ring von Frodo zu stehlen, misslingt, doch die Hobbits bringen es nicht übers Herz, die Kreatur zu töten. Stattdessen soll Gollum die beiden nach Mordor an die Pforten von Barad-Dûr, Saurons Festung, führen, wo Frodo den Ring vernichten will. Währenddessen folgen Aragorn, Elben-Bogenschütze Legolas und Zwerg Gimli den Spuren der von Orks verschleppten Hobbits. Im Menschenkönigreich Rohan ersuchen sie Unterstützung. Doch König Theoden steht unter einem tödlichen Bann Saurons. Erst als Gandalf als wiedergeborener weißer Zauberer zurückkehrt, wendet sich das Blatt. Er befreit Theoden von dem Fluch und bringt die Menschen von Rohan hinter sich. Unterdessen rückt Saurons Verbündeter Saruman mit einer 10.000 Mann starken Armee von Uruk-hais in RIchtung der Menschenstadt vor...

2002
Jahr
12
Alter
179min
Spieldauer
83,8%
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Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs
Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs

Saurons Heer will Minas Tirith angreifen, die in Felsen errichtete Hauptstadt von Gondor. Angesichts der Bedrohlichkeit des feindlichen Heeres wiegt es umso schwerer, dass Gondors König fehlt und nur der schwächliche Truchsess Denethor über das einst mächtige Königreich wacht. Wird Aragorn die Kraft aufbringen, jene Aufgabe zu übernehmen, für die sein Schicksal ihn bestimmt hat? Während Gandalf verzweifelt versucht, die mutlosen Kämpfer von Gondor zu motivieren, sammelt Théoden die Krieger von Rohan, um am Kampf teilzunehmen. Aber obwohl sie tapfer und leidenschaftlich Widerstand leisten, haben die Streitkräfte der Menschen dem überwältigenden Ansturm der feindlichen Legionen gegen das Königreich kaum etwas entgegenzusetzen. Jeder Sieg fordert große Opfer. Trotz der starken Verluste stellen sich die Gefährten der größten Schlacht ihres Lebens - vereint durch ein einziges Ziel: Sauron muss so lange abgelenkt werden, bis Frodo den Ring vernichtet hat...

2003
Jahr
12
Alter
201min
Spieldauer
84,7%
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Der Hobbit: Eine unerwartete Reise
Der Hobbit: Eine unerwartete Reise

Mit dem Besuch des weisen Zauberers Gandalf verändert sich das beschauliche Leben eines Hobbits für immer. Zögerlich schließt sich der unbedarfte Bilbo mit Gandalf der Mission von 13 mutigen Zwergen an, die ihr Reich zurückerobern wollen. Der furchterregende Drache Smaug, der es einst zerstörte, ist seit Jahrzehnten verschwunden. Doch ist das Monstrum wirklich tot und können die großen Gefahren dieses Abenteuers, darunter gefräßige Orks und wütende Trolle, wirklich von so kleinen Helden überwunden werden?

2012
Jahr
166min
Spieldauer
73,3%
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Der Hobbit - Smaugs Einöde
Der Hobbit - Smaugs Einöde

Die Gefährten haben den Beginn ihrer unerwarteten Reise überstanden – auf ihrem Weg gen Osten begegnen sie nun dem Hautwechsler Beorn und im trügerischen Düsterwald einem Schwarm gigantischer Spinnen. Sie werden von den gefährlichen Waldelben gefangen genommen, können aber entkommen, erreichen Seestadt und schließlich den Einsamen Berg selbst, wo sie sich der größten Gefahr stellen müssen – einem Monster, das alle bisherigen an Grässlichkeit übertrifft: Der Drache Smaug fordert nicht nur den ganzen Mut der Gefährten heraus, sondern stellt auch ihre Freundschaft auf eine harte Probe – bis sie sich schließlich fragen müssen, ob ihre Reise überhaupt noch einen Sinn ergibt.

2013
Jahr
170min
Spieldauer
75,7%
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Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere

Nachdem Smaug besiegt wurde, sitzt Thorin endlich auf dem Zwergenthron und hat sein Reich wieder. Doch der Kampf gegen den Drachen hat Spuren hinterlassen. Die Stadt Esgaroth wurde zerstört, ihre Bewohner sind nun obdachlos. Doch Thorin verweigert jede Hilfe genauso wie die Rückgabe von Teilen des Schatzes, die Smaug gestohlen hatte. Hobbit Bilbo versucht zwischen Zwergen, Elben und den Bürgern zu vermitteln, doch vergeblich. Thorin hält ihn für einen Verräter und auch Gandalf kann nichts mehr ausrichten. Es wird aufgerüstet und bald stehen sich die Armeen gegenüber…

2014
Jahr
144min
Spieldauer
73,1%
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Easter Egg Nr. 8: Deadpool meckert über Green Lantern

Die Comicverfilmung „Green Lantern“ aus dem Jahr 2011 war ein astreiner Flop – das weiß auch Hauptdarsteller Ryan Reynolds. In zig Interviews hat er bereits davon gesprochen, wie sehr er diese Rolle bereut und in der Abspannszene von „Deadpool“ (2016) rechnet er ultimativ mit den größten Fehlentscheidungen seiner filmischen Karriere ab. So schießt er in einer Zeitreise-Sequenz als Deadpool Ryan Reynolds (also sich selbst) in den Kopf, als der sich das Drehbuch zu „Green Lantern“ durchliest und hellauf begeistert ist. Selbstironie ist bekanntlich nie verkehrt und nur wenige zeigen das so spielfreudig wie Ryan Reynolds!

In der Abspannszene von „Deadpool“ nimmt sich Hauptdarsteller Ryan Reynolds selbst auf’s Korn und teilt auch Seitenhiebe auf seine Rolle im Film „Green Lantern“ (2011) aus

Deadpool
Deadpool

Um seinem sicheren Tod durch Krebs zu entkommen, willigt Wade Wilson in ein riskantes Experiment ein, das ihn heilen und in einen Supersöldner verwandeln soll. Doch den Preis für sein Überleben bezahlt Wilson am Ende mit schweren Qualen und körperlicher Entstellung. Getrieben von Rache und durch Selbstheilungskräfte nahezu unsterblich geworden, jagt Wilson nun als Mutant Deadpool seine Peiniger und gefährdet damit seine große Liebe Vanessa, die er nach seiner Verwandlung voller Scham aus seinem Leben verbannte.

2016
Jahr
109min
Spieldauer
76%
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Easter Egg Nr. 9: Horrorklassik trifft auf Kinderanimation

Sie erinnern sich an Stanley Kubricks Horror-Meisterwerk „Shining“ von 1980? Jack Nicholson wird darin nach und nach verrückter und treibt auf den Gängen und in den Zimmern des Overlock-Hotels sein Unwesen. Sein Sohn Danny liebt es hingegen mit seinem Dreiradler durch die Hotelgänge zu fahren und begegnet dabei allerlei gruseligen Figuren (die Zwillinge!). In unfreiwilliger Erinnerung bleibt einem dabei der farblich etwas eigenwillige Teppich des Hotels. Die Kreativköpfe von Pixar verbinden mit dem Teppich offenbar auch keine schönen Erinnerungen und platzieren ihn wirksam in „Toy Story“ (1995) im Haus des bösen Nachbarsbuben Sid, der an seinen Spielzeugen grausliche Experimente durchführt. Eine kindgerechte Horroranspielung – Ehre, wem Ehre gebührt!

Die Pixar-Masterminds haben sich bei dieser beklemmenden Szene im Animationsfilm „Toy Story“ (1995) bewusst dazu entschieden, das Teppichmuster aus Stanley Kubricks kultigem Psychohorrorfilm „Shining“ (1980) zu übernehmen

Toy Story
Toy Story

Als Andys Lieblingspuppe hat Woody im Kinderzimmer das Sagen. Kaum ist der Junge nicht da, erwacht die Cowboy-Figur zum Leben, und mit ihm auch all das andere Spielzeug um ihn herum. Aufgeregt debattiert man über Andys bevorstehenden Geburtstag. Es wird befürchtet, daß ihr Besitzer ein neues Geschenk bevorzugen wird. Und tatsächlich: Der Neuankömmling Buzz Lightyear, ein stolzer Space Ranger, avanciert zu Andys Favoriten. Diese Herabstufung will Woody nicht hinnehmen.

1995
Jahr
81min
Spieldauer
79,7%
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Shining
Shining

Der ehemalige Lehrer und Schriftsteller Jack Torrance übernimmt die Stelle des Hausverwalters in einem mit einem Mythos behafteten Berghotel in Colorado. Während der Wintermonate soll Jack das alleinstehende Gebäude im Auge behalten. Der Familienvater sieht darin die perfekte Gelegenheit, in Ruhe seinen Roman zu beenden. Auch seine Frau Wendy freut sich auf die Zeit im abgeschiedenen Hotel. Nur der sechsjährige Sohn Danny hat bei der ganzen Sache so seine Bedenken. Es dauert nicht lange bis die dunklen Vorahnungen und blutigen Visionen, die dem Jungen schon kurz nach dem Einzug das erste mal begegnen, zur Realität werden: Vater Jack beginnt immer mehr, den Verstand zu verlieren. Mit einer Axt bewaffnet, beginnt der wahnsinnig Gewordene die Jagd auf seine Familie.

1980
Jahr
16
Alter
144min
Spieldauer
82,2%
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ÜBER DEN AUTOR
Bernhard Steiner
Bernhard Steiner

Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.

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