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Sean Bean & Co: Diese Schauspieler:innen sterben am häufigsten den Filmtod in ihren Filmen und Serien

Alle Welt spricht davon, dass Schauspieler Sean Bean in nahezu all seinen Rollen in Filmen und Serien (u. a. „Game of Thrones“, „James Bond 007 – GoldenEye“ und „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“) den Löffel abgibt – ein Happy End gibt es für den Briten selten, was unwillkürlich auch zu seinem Markenzeichen wurde. Auch im Internet wurde er ob dieses Fakts bereits zum Meme. Aber ist Sean Bean wirklich der Schauspieler, der in seinen Rollen am öftesten stirbt? Wir haben uns angesehen, in wie vielen Filmen und Serien unsere liebsten Schauspieler:innen mitgespielt haben und ihre Filmtode in Relation dazu gesetzt. Daraus ergibt sich eine spannende Todesrate – und ein überraschendes Ergebnis, das nicht nur Fans von Sean Bean erstaunen wird!

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Bernhard Steiner
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Man lässt Brit-Schauspieler Sean Bean nicht einfach so überleben! Aber ist er wirklich derjenige, der in seinen Filmen und Serien am öftesten stirbt?

Man lässt Brit-Schauspieler Sean Bean nicht einfach so überleben! Aber ist er wirklich derjenige, der in seinen Filmen und Serien am öftesten stirbt?

© YouTube (Screenshot aus Trailer zu „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ / New Line Cinema / WingNut Films)

Mit Brit-Schauspieler Sean Bean begann eine weltweite Diskussion darüber, wie oft Schauspieler:innen in ihren jeweiligen Rollen in Filmen und Serien den Filmtod sterben. Viele glauben, dass Sean Bean diese Liste anführt – immerhin bringt er es bis dato auf 25 Filmtode!

Als Boromir wurde er in Peter Jacksons Tolkien-Verfilmung „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ (2001) von Pfeilen durchbohrt, als Eddard Stark in der HBO-Fantasyserie „Game of Thrones“ (2011–2019) geköpft und Pierce Brosnan wirft ihn in „James Bond 007 – GoldenEye“ (1995) in den Abgrund. Wie Sean Bean selbst erklärt, ist sein liebster Filmtod übrigens der von Boromir.

Allerdings ist Sean Bean natürlich nicht der einzige Schauspieler, der viel und oft für Film und Serie sein Leben lassen muss. Nachfolgende Statistik zeigt, welche Stars außerdem überdurchschnittlich oft den Löffel abgeben – ruhet in Frieden.

Schauspieler:innen mit den meisten Filmtoden in absoluten Zahlen

In dieser Auflistung ist zu sehen, wie viele Filmtode der/die jeweilige Schauspieler:in bislang insgesamt gestorben ist – es finden sich hier also die Sterbefälle in absoluten Zahlen.

Hinweis: Bei Ex-aequo-Toden haben wir den/die Schauspieler:in mit der höheren Todesrate vorangereiht.

Filmtode Platz 1: Christopher Lee

Der britische Schauspieler Sir Christopher Lee (1922–2015) spielte in seiner Karriere 282 Rollen (legendär ist z. B. seine Darstellung von Vampirfürst Graf Dracula, den er insgesamt acht mal meisterhaft porträtierte) und steht dafür auch im Guinness-Buch der Rekorde. Ebenfalls rekordverdächtig sind seine zahlreichen Filmtode.

Filmtode insgesamt von Christopher Lee: 70

Filmtod – Christopher Lee

Filmtode Platz 2: Dennis Hopper

US-Schauspieler Dennis Hopper (1936–2010) brachte es Zeit seines Lebens auf 204 Rollen – zu seinen bekanntesten Filmen zählt „Easy Rider“ (1969), bei dem er auch Regie führte.

Filmtode insgesamt von Dennis Hopper: 48

Filmtod – Dennis Hopper

Filmtode Platz 3: Vincent Price

Wer hat noch nicht mindestens einen Horrorfilm mit Vincent Price (1911–1993) gesehen? Der umtriebige US-Schauspieler spielte ingesamt 206 Rollen – natürlich nicht nur im Horrorfach! Seine vorletzte Rolle hatte Vincent Price 1990 an der Seite von Johnny Depp in Tim Burtons „Edward mit den Scherenhänden“ (1990).

Filmtode insgesamt von Vincent Price: 48

Filmtod – Vincent Price

Filmtode Platz 4: John Hurt

Mit 208 Rollen hatte wohl auch die britische Schauspiellegende John Hurt (1940–2017) ein erfülltes Leben. Vielen ist er u. a. als David Lynchs „Der Elefantenmensch“ (1980) in guter Erinnerung – für die Rolle war er bei der Oscarverleihung 1981 sogar für einen Academy Award in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ nominiert.

Filmtode insgesamt von John Hurt: 43

Filmtod – John Hurt

Filmtode Platz 5: Boris Karloff

In seiner langen Karriere hat der Brite Boris Karloff (geboren als William Henry Pratt; 1887–1969) nicht nur Frankensteins Monster in James Whales „Frankenstein (1931)“ gespielt, sondern u. a. auch in „Scarface“ (1932), „Die Mumie“ (1932) oder „Die Maske des Fu-Manchu“ (1932) mitgewirkt – insgesamt brachte er es auf 206 Rollen.

Filmtode insgesamt von Boris Karloff: 42

Filmtod – Boris Karloff

Filmtode Platz 6: Lance Henriksen

Der Amerikaner Lance Henriksen spielte bislang 250 Rollen, u. a. in den Sci-Fi-Horrorfilmen „Aliens – Die Rückkehr“ (1986) und „Alien 3“ (1992) an der Seite von Sigourney Weaver, sowie im Spin-off „Alien vs. Predator“ (2004). Im Film „Jennifer 8“ (1992) sah man ihn neben Andy García und Uma Thurman.

Fun-Fact: Regisseur James Cameron wollte Lance Henriksen ursprünglich für seinen kultigen Sci-Fi-Actioner „Terminator“ (1984) in der Hauptrolle des Androiden T-800 besetzen. Die Rolle ging aber schließlich an den österreichischen Hollywood-Exportschlager Arnold Schwarzenegger – Henriksen bekam „nur“ eine Nebenrolle als Polizist (Detective Vukovich).

Filmtode insgesamt von Lance Henriksen: 41

Filmtod – Lance Henriksen

Filmtode Platz 7: Danny Trejo

Danny Trejo, US-Schauspieler mexikanischer Abstammung, ist in persona angeblich ein echter Scherzkeks und für jeden Spaß zu haben, Filmfans kennen ihn aber vorwiegend als Bösewicht oder Antihelden. Der gebürtige Kalifornier bringt es inzwischen auf 387 Rollen – u. a. in „Desperado“ (1995), „Heat“ (1995) und „From Dusk Till Dawn“ (1996) – und eine beachtliche Anzahl von Filmtoden.

Filmtode insgesamt von Danny Trejo: 41

Filmtod – Danny Trejo

Filmtode Platz 8: Eric Roberts

US-Schauspieler Eric Roberts ist ein wahres Phänomen im Netzwerk von Hollywood: Er hat (Stand: 2015) mit sage und schreibe 8.398 Schauspieler:innen zusammengearbeitet und gilt (neben Kevin Bacon) als einer der „verbundensten“ Schauspieler überhaupt. Eric Roberts brachte es bislang auf 547 Rollen, bekannt wurde er mit Andrej Konchalovskys „Runaway Train“ (1985).

Filmtode insgesamt von Eric Roberts: 38

Filmtod – Eric Roberts

Filmtode Platz 9: Bela Lugosi

Weltweite Bekanntheit erlangte der ungarische Schauspieler Bela Lugosi (1882–1956) durch seine Darstellung von Graf Dracula in Tod Brownings gleichnamiger Romanverfilmung „Dracula“ (1931). Weil er in seinen letzten Lebensjahren des öfteren ohne Arbeit war, spielte er u. a. in Trash-Filmen von Ed Wood („Plan 9 aus dem Weltall“) mit – nicht zuletzt deshalb genießt Lugosi heute Kultstatus. Er spielte insgesamt 117 Rollen und starb fast in jeder dritten.

Filmtode insgesamt von Bela Lugosi: 36

Filmtod – Bela Lugosi

Filmtode Platz 10: Mark Hamill

Der breiten Masse ist US-Schauspieler Mark Hamill vorangig als heldenhafter Jedi-Ritter Luke Skywalker in George Lucas’ legendärer „Star Wars“-Saga ein Begriff. Der Gute ist allerdings auch begnadeter Synchronsprecher (genial sind u. a. seine vielzähligen Interpretationen von „Batman“-Bösewicht Joker). Die IMDb wirft für Mark Hamill insgesamt 340 Rollen aus, in 30 davon segnete er das Zeitliche.

Filmtode insgesamt von Mark Hamill: 30

Filmtod – Mark Hamill

Filmtode Platz 11: Michael Biehn

Den amerikanischen Schauspieler Michael Biehn kennt man u. a. aus den James-Cameron-Filmen „Terminator“ (1984), „Aliens – Die Rückkehr“ (1986), „Abyss – Abgrund des Todes“ (1989), sowie „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ (1991), aber auch aus Serien wie der CBS-Produktion „Die glorreichen Sieben“ (1998–2000). Insgesamt kommt er inzwischen auf 104 Rollen.

Filmtode insgesamt von Michael Biehn: 29

Filmtod – Michael Biehn

Filmtode Platz 12: Mickey Rourke

Vom Leben gebeutelt, findet auch US-Schauspieler Mickey Rourke mit 85 Rollen (und 28 Filmtoden) den Weg in unsere Liste. Steven Spielberg entdeckte ihn im Jahr 1979 und buchte ihn für seine Komödie „1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood“.

Der Durchbruch gelang Mickey Rourke schließlich in den 80er-Jahren mit Filmen wie Barry Levinsons Erstlingswerk „American Diner“ (1982) und Francis Ford Coppolas „Rumble Fish“ (1983). Anno 2008 brillierte er (mit 56 Jahren) in Darren Aronofskys Boxerdrama „The Wrestler – Ruhm, Liebe, Schmerz“ und wurde dafür sogar für einen Oscar (Academy Award) in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ nominiert.

Filmtode insgesamt von Mickey Rourke: 28

Filmtod – Mickey Rourke

Filmtode Platz 13: Jack Palance

Fernsehserien, Italowestern, „Batman“ (1989) und „City Slickers – Die Großstadt-Helden“ (1991): Jack Palance (1919–2006) war nicht nur gebürtiger Ungar, sondern auch ein vielseitiger Schauspieler, der es auf 126 Rollen und einen Oscar (Academy Award) brachte.

Unvergessen bleibt sein Auftritt bei der 64. Oscarverleihung im Jahr 1992, bei der er für „City Slickers“ als „Bester Nebendarsteller“ geehrt wurde. Er schilderte einen kurzen Wortwechsel während des Castings für den Film, bei dem die Produzenten Bedenken wegen seines hohen Alters hatten (immerhin stattliche 72 Jahre!) und er ihnen kurzentschlossen durch mehrere Liegestütze auf nur einem Arm demonstrierte, dass er immer noch in Topform war.

Filmtode insgesamt von Jack Palance: 28

Filmtod – Jack Palance

Filmtode Platz 14: Sven-Ole Thorsen

Ein Däne in Hollywood: Gemeinsam mit Arnold Schwarzenegger drehte Sven-Ole Thorsen bis 2006 15 Filme, darunter „Conan der Barbar“ (1982), „Red Heat“ (1988) und „Running Man“ (1987). In Ridley Scotts oscarprämierten Monumentalfilm „Gladiator“ (2000) kämpfte er als Tigris von Gallien gegen Russell Crowe. Sven-Ole Thorsen bringt es auf 85 Rollen, wobei 27 seiner verkörperten Charaktere den Leinwandtod sterben mussten.

Filmtode insgesamt von Sven-Ole Thorsen: 27

Filmtod – Sven-Ole Thorsen

Filmtode Platz 15: Max von Sydow

Seine Karriere verdankte der Schwede Max von Sydow (1929–2020) v. a. dem Regisseur Ingmar Bergman, mit den er durch seine Arbeit an einem Theater in Malmö kennenlernte – zusammen drehten sie Filme wie „Das siebente Siegel“ (1957), „Die Jungfrauenquelle“ (1959), „Schande“ (1968) und „Die Stunde des Wolfs“ (1968).

Unvergessen ist er freilich als Priester Pater Lankester Merrin in „Der Exorzist“ (1973) und als James-Bond-Oberschurke Ernst Stavro Blofeld im inoffiziellen James-Bond-Ableger „Sag niemals nie“ (1983; ein letztes Mal mit Sean Connery in der Hauptrolle). Die IMDb führt Max von Sydow mit 164 Rollen an.

Filmtode insgesamt von Max von Sydow: 26

Filmtod – Max von Sydow

Filmtode Platz 16: Christopher Plummer

Der Kanadier Christopher Plummer (1929–2021) galt Zeit seines Lebens als einer der herausragendsten Charakterdarsteller seiner Generation und wurde u. a. mit zwei Emmy Awards, zwei Tony Awards sowie mit einem Oscar (Academy Award) und einem Golden Globe Award für seine Rolle des homosexuellen Hal in Mike Mills’ „Beginners“ (2011) geehrt. 216 Rollen zeugen von seiner beachtlichen Karriere als Schauspieler.

Filmtode insgesamt von Christopher Plummer: 26

Filmtod – Christopher Plummer

Filmtode Platz 17: Sean Bean

#DontKillSeanBean: Seit 2014 gibt es im World Wide Web diese Forderung, nachdem der britische Schauspieler Sean Bean – ein Meister der komplexen Charaktere – überdurchschnittlich oft in Filmen wie „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ (2001) und „James Bond 007 – GoldenEye“ (1995), sowie in der Hit-Serie „Game of Thrones“ (2011–2019) sterben musste.

Auch wenn viele irrtümlich meinen, er sei der Schauspieler mit den häufigsten Filmtoden: er ist es nicht, wie unsere Liste verrät! Insgesamt wird Sean Bean mit 132 Rollen gelistet.

Filmtode insgesamt von Sean Bean: 25

Filmtod – Sean Bean

Filmtode Platz 18: Rutger Hauer

Wer Ridley Scotts Sci-Fi-Actioner „Blade Runner“ (1982) kennt, liebt vermutlich auch den Niederländer Rutger Hauer (1944–2019). Seine erste englischsprachige Rolle erhielt er 1975 im britischen Thriller „Die Wilby-Verschwörung“ an der Seite von Michael Caine und Sidney Poitier. Am 19. Juli starb er im Alter von 75 Jahren, Rutger Hauer brachte es auf 173 Rollen.

Filmtode insgesamt von Rutger Hauer: 25

Filmtod – Rutger Hauer

Filmtode Platz 19: Donald Sutherland

Seit den 1970er-Jahren ist der kanadische Schauspieler Donald Sutherland (u. a. Vater von Schauspieler und Musiker Kiefer Sutherland) in Filmklassikern wie „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ (1973) und „Die Körperfresser kommen“ (1978) zu sehen.

Einem jüngeren Publikum ist er wahrscheinlich vor allem durch seine Darstellung des bösen Präsident Snow aus den „Tribute von Panem“-Filmen („Hunger Games“) bekannt.

2017 wurde er von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences mit einem Ehrenoscar bedacht. Insgesamt beläuft sich seine Bilanz auf 192 Rollen.

Filmtode insgesamt von Donald Sutherland: 25

Filmtod – Donald Sutherland

Filmtode Platz 20: John Saxon

Einer von John Saxons (1936–2020) bekanntesten Filmen ist „Der Mann mit der Todeskralle“ (1973), in dem er an der Seite von Martial-Arts-Legende Bruce Lee spielte. Saxon wurde außerdem oft als Gaststar gebucht, v. a. in amerikanischen TV-Serien wie „Bonanza“ (1959–1973), „Rauchende Colts“ (1955–1975) und „Die Straßen von San Francisco“ (1972–1977). John Saxon wird mit 198 Rollen angeführt.

Filmtode insgesamt von John Saxon: 25

Filmtod – John Saxon

Filmtode Platz 21: Gary Oldman

In den 90er-Jahren vor allem als Bösewicht gebucht – „Bram Stoker’s Dracula“ (1992), „Léon – Der Profi“ (1994), „Das fünfte Element“ (1997) oder „Air Force One“ (1997) – spielte sich der britische Schauspieler Gary Oldman als Sirius Black in den „Harry Potter“-Filmen (2001–2011) in die Herzen des jüngeren Publikums.

Für seine hochgelobte Darstellung des britischen Premierministers Winston Churchill im Film „Die dunkelste Stunde“ (2017) wurde er u. a. mit einem Oscar (Academy Award), Golden Globe Award, Screen Actors Guild Award und dem Critics’ Choice Movie Award ausgezeichnet. Gary Oldmans IMDb-Eintrag zählt 100 Rollen.

Filmtode insgesamt von Gary Oldman: 24

Filmtod – Gary Oldman

Filmtode Platz 22: Robert Patrick

Er war der böse T-1000 in „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ (1991), davor spielte der Amerikaner Robert Patrick bereits an der Seite von Bruce Willis in „Stirb langsam 2“ (1990). Danach war Robert Patrick u. a. in „Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI“ (1993–2002) als Special Agent John Jay Doggett oder als Johnny Cashs Vater in „Walk the Line“ (2005) zu sehen. Robert Patrick blickt bislang auf 155 Rollen zurück.

Filmtode insgesamt von Robert Patrick: 24

Filmtod – Robert Patrick

Filmtode Platz 23: Willem Dafoe

US-Schauspieler Willem Dafoe ist bekannt für sein breites Spektrum an Auftritten in Filmen und Serien (insgesamt 132 Rollen) und seine stellenweise exzentrische Spielfreude. Kontrovers diskutiert wurde seine Rolle als Jesus Christus in Martin Scorseses „Die letzte Versuchung Christi“ (1988).

Eine seiner mitunter erfolgreichsten Rollen war die des Max Schreck in E. Elias Merhiges „Shadow of the Vampire“ (2000), für die er im Jahr 2001 u. a. für den Oscar (Academy Award) und den Golden Globe als „Bester Nebendarsteller“ nominiert war.

Insgesamt war Willem Dafoe bereits viermal für einen Oscar (Academy Award) nominiert: „Platoon“ (1986), „Shadow of the Vampire“ (2000), „The Florida Project“ (2017) und „Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit“ (2018).

Filmtode insgesamt von Willem Dafoe: 23

Filmtod – Willem Dafoe

Filmtode Platz 24: Christopher Walken

Als vielseitigen Schauspieler sieht man Christopher Walken sowohl in Mainstream- wie auch in Independent-Filmen, aber auch für Serien ist er sich der US-Amerikaner nicht zu schade – seine Bilanz zählt 136 Rollen. Viele seiner Darstellungen sind sinistre und verstörende Figuren, die Rolle von Bösewichten scheint ihm besonders zu gefallen.

Bei der Oscarverleihung 1979 wurde er für sein Mitwirken in Michael Ciminos „Die durch die Hölle gehen“ (1978) mit einem Academy Award in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ ausgezeichnet.

Filmtode insgesamt von Christopher Walken: 23

Filmtod – Christopher Walken

Filmtode Platz 25: Joe Pantoliano

Fans der kultigen Mafia-Serie „Die Sopranos“ (1999–2007) kennen Joe Pantoliano als Ralph Cifaretto – für die Rolle erhielt der Amerikaner 2003 einen Emmy Award in der Kategorie „Herausragender Nebendarsteller in einer Dramaserie“. Insgesamt bringt er es auf beachtliche 151 Rollen, und gar nicht so wenige Filmtode.

Filmtode insgesamt von Joe Pantoliano: 23

Filmtod – Joe Pantoliano

Schauspieler:innen mit der prozentuell höchsten Todesrate

Diese Liste zeigt das prozentuelle Verhältnis zwischen den gespielten Rollen und den gestorbenen Toden der Schauspieler:innen.

Beispiel: Wenn jemand eine Todesrate von 30 Prozent hat, bedeutet das, dass er/sie in rund einem Drittel der Filme/Serien gestorben ist!

Todesrate Platz 1: Sven-Ole Thorsen

Gespielte Rollen: 75

Anzahl der Filmtode: 27

Todesrate: 36 %

Todesrate Platz 2:Mickey Rourke

Gespielte Rollen: 85

Anzahl der Filmtode: 28

Todesrate: 32,9 %

Todesrate Platz 3: Bela Lugosi

Gespielte Rollen: 117

Anzahl der Filmtode: 36

Todesrate: 30,8 %

Todesrate Platz 4: Michael Biehn

Gespielte Rollen: 104

Anzahl der Filmtode: 29

Todesrate: 27,9 %

Todesrate Platz 5: Christopher Lee

Gespielte Rollen: 282

Anzahl der Filmtode: 70

Todesrate: 24,8 %

Todesrate Platz 6: Gary Oldman

Gespielte Rollen: 100

Anzahl der Filmtode: 24

Todesrate: 24 %

Todesrate Platz 7: Dennis Hopper

Gespielte Rollen: 204

Anzahl der Filmtode: 48

Todesrate: 23,5 %

Todesrate Platz 8: Vincent Price

Gespielte Rollen: 206

Anzahl der Filmtode: 48

Todesrate: 23,3 %

Todesrate Platz 9: Denzel Washington

Gespielte Rollen: 58

Anzahl der Filmtode: 13

Todesrate: 22,4 %

Todesrate Platz 10: Jack Palance

Gespielte Rollen: 126

Anzahl der Filmtode: 28

Todesrate: 22,2 %

Todesrate Platz 11: Sean Connery

Gespielte Rollen: 94

Anzahl der Filmtode: 20

Todesrate: 21,3 %

Todesrate Platz 12: John Hurt

Gespielte Rollen: 208

Anzahl der Filmtode: 43

Todesrate: 20,7 %

Todesrate Platz 13: Boris Karloff

Gespielte Rollen: 206

Anzahl der Filmtode: 42

Todesrate: 20,4 %

Todesrate Platz 14: Ralph Fiennes

Gespielte Rollen: 79

Anzahl der Filmtode: 16

Todesrate: 20,3 %

Todesrate Platz 15: Al Pacino

Gespielte Rollen: 61

Anzahl der Filmtode: 12

Todesrate: 19,7 %

Todesrate Platz 16: Bill Paxton

Gespielte Rollen: 97

Anzahl der Filmtode: 19

Todesrate: 19,6 %

Todesrate Platz 17: Sean Bean

Gespielte Rollen: 132

Anzahl der Filmtode: 25

Todesrate: 18,9 %

Todesrate Platz 18: Bruce Willis

Gespielte Rollen: 124

Anzahl der Filmtode: 22

Todesrate: 17,7 %

Todesrate Platz 19: Charlize Theron

Gespielte Rollen: 62

Anzahl der Filmtode: 11

Todesrate: 17,7 %

Todesrate Platz 20: Willem Dafoe

Gespielte Rollen: 132

Anzahl der Filmtode: 23

Todesrate: 17,4 %

Todesrate Platz 21: Gene Hackman

Gespielte Rollen: 100

Anzahl der Filmtode: 17

Todesrate: 17 %

Todesrate Platz 22: Christopher Walken

Gespielte Rollen: 136

Anzahl der Filmtode: 23

Todesrate: 16,9 %

Todesrate Platz 23: Lance Henriksen

Gespielte Rollen: 250

Anzahl der Filmtode: 41

Todesrate: 16,4 %

Todesrate Platz 24: Cary-Hiroyuki Tagawa

Gespielte Rollen: 137

Anzahl der Filmtode: 22

Todesrate: 16,1 %

Todesrate Platz 25: Brad Pitt

Gespielte Rollen: 81

Anzahl der Filmtode: 13

Todesrate: 16 %

Erklärung: So wurde die Todesrate berechnet

Dank der Internet Movie Database (kurz: IMDb) konnten wir sowohl die Anzahl der Rollen der Schauspieler:innen (Actor Credits), wie auch die Anzahl der Rollen, die für den/die Schauspieler:in tödlich ausgingen, ermitteln.

Wir haben daraufhin die Rollen mit den Toden in ein Prozentverhältnis gebracht – so ist die „Todesrate“ entstanden.

Anbei haben wir für Sie auch noch die Datenbasis aufgeschlüsselt, derer wir uns für diesen Artikel bedient haben. Sie können die Tabelle nach belieben sortieren. [Stand: September 2019]

Christopher Lee
282
70
24,82
Dennis Hopper
204
48
23,53
Vincent Price
206
48
23,3
John Hurt
208
43
20,67
Boris Karloff
206
42
20,39
Lance Henriksen
250
41
16,4
Danny Trejo
387
41
10,59
Eric Roberts
547
38
6,95
Bela Lugosi
117
36
30,77
Mark Hamill
340
30
8,82
Michael Biehn
104
29
27,88
Mickey Rourke
85
28
32,94
Jack Palance
126
28
22,22
Sven-Ole Thorsen
75
27
36
Max von Sydow
164
26
15,85
Christopher Plummer
216
26
12,04
Sean Bean
132
25
18,94
Rutger Hauer
173
25
14,45
Donald Sutherland
192
25
13,02
John Saxon
198
25
12,63
Gary Oldman
100
24
24
Robert Patrick
155
24
15,48
Willem Dafoe
132
23
17,42
Christopher Walken
136
23
16,91
Joe Pantoliano
151
23
15,23
Gary Busey
176
23
13,07
Brian Cox
222
23
10,36
Michael Madsen
302
23
7,62
Bruce Willis
124
22
17,74
Cary-Hiroyuki Tagawa
137
22
16,06
Anthony Hopkins
138
21
15,22
Ben Kingsley
143
21
14,69
Johnathan Banks
171
21
12,28
Sean Connery
94
20
21,28
Samuel L. Jackson
188
20
10,64
Ron Perlman
255
20
7,84
Bill Paxton
97
19
19,59
Robert de Niro
120
19
15,83
Liam Neeson
129
19
14,73
Ray Winstone
137
19
13,87
Steve Buscemi
162
19
11,73
Charles Bronson
163
19
11,66
Tim Curry
229
18
7,86
Gene Hackman
100
17
17
Bob Hoskins
120
17
14,17
Stellan Skarsgard
144
17
11,81
Ralph Fiennes
79
16
20,25
Nicolas Cage
102
16
15,69
John Lithgow
121
16
13,22
Bruce Campbell
126
16
12,7
Stanley Tucci
132
16
12,12
John Leguizamo
146
16
10,96
James Remar
171
16
9,36
Ving Rhames
130
15
11,54
Johnny Depp
89
14
15,73
Brad Pitt
81
13
16,05
Denzel Washington
58
13
22,41
Val Kilmer
100
13
13
Ed Harris
103
13
12,62
Al Pacino
61
12
19,67
Jack Nicholson
77
12
15,58
John Travolta
78
12
15,38
Michael Caine
173
12
6,94
Charlize Theron
62
11
17,74
Idris Elba
96
11
11,46
Christian Slater
126
11
8,73
Dustin Hoffman
84
9
10,71
Christian Bale
52
8
15,38
Leonardo DiCaprio
55
8
14,55
John Malkovich
119
8
6,72
Kate Winslet
63
7
11,11
Michelle Rodriguez
49
5
10,2
Jeremy Renner
58
5
8,62
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Bernhard Steiner
Bernhard Steiner

Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.

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