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28 Oscar-Preisträger:innen, die in unseren Lieblingsserien mitspielen
Wer sagt, dass Schauspieler:innen, die einen Oscar (Academy Award) gewonnen haben, nur in Kinofilmen mitspielen dürfen? Auch in Serien machen sich Oscar-Preisträger:innen hervorragend und vergolden durch ihr Mitwirken jede noch so kleine Produktion. „Big Little Lies“, „The Kominsky Method“, „Downton Abbey“ und Co beweisen, dass Oscar-Stars auch im Serienformat überzeugen!
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Jane Fonda
Jane Fonda ist zweifache Oscar-Preisträgerin (1972 für „Klute“ und 1979 für „Coming Home – Sie kehren heim“) und war von 2015 bis 2022 in der Netflix-Comedy „Grace and Frankie“ höchst erfolgreich.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Louise Fletcher
Ihre wohl bekannteste Rolle spielte Louise Fletcher als tyrannische Oberschwester Ratchet in „Einer flog über das Kuckucksnest“ (1975), wofür sie auch den Oscar in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ bekam. Als Kai Winn brillierte sie dann in den 90er-Jahren in „Star Trek: Deep Space Nine“ (1993–1999), und 2011 sah man sie in der Serie „Shameless“ (2011–2021) als „Grammy“ Peggy Gallagher.
Frank Gallagher (William H. Macy) ist alleinerziehender Vater von sechs Kindern, die er aber eigentlich sich selbst überlässt. Er ist Alkoholiker und trägt sein weniges Geld aus der Invalidenrente direkt in die Bar. Die älteste Tochter Fiona (Emmy Rossum) kümmert sich um die Kinder und den Haushalt und ist damit oft überfordert. Ihr Bruder Lip (Jeremy Allen White) ist äußerst intelligent, aber auch er trinkt, nimmt Drogen und ist in allerlei kleinkriminielle Geschäfte verwickelt. Ian (Cameron Monaghan) will Offizier werden und verheimlicht seine Homosexualität. Debbie (Emma Kenney) ist die Vernünftige und liebt ihren Vater trotz seiner Eskapaden. Und da sind da noch der kleine Carl (Ethan Cutkosky) mit hohem Aggressionspotential und der 2-jährige Liam (Brennan Kane &
Blake Alexander Johnson u.a.), bei dem sich erst zeigen wird, wie er auf sein Umfeld reagiert.
Ein Tag bei den Gallaghers vergeht nicht ohne Katastrophe. Und wenn, dann stimmt etwas nicht.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Sally Field
Zwei Oscars hat auch Sally Field bekommen (1980 für „Norma Rae – Eine Frau steht ihren Mann“ und 1985 für „Ein Platz im Herzen“) bekommen. Von 2006 bis 2011 war sie in der Dramaserie „Brothers & Sisters“ als Mutter von fünf Kindern zu sehen.
Nach dem unerwarteten Tod von Vater William Walker bei einer Familiengeburtstagsfeier steht die Familie Walker vor einem Neubeginn. Die Familie wird mit dem wahren Leben des Familienoberhauptes konfrontiert. Neben einem perfekten Leben als Ehemann und Firmenboss führte er auch ein Doppelleben, das nach und nach enthüllt wird...
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Kathy Bates
Für Ihre Rolle in der Stephen-King-Verfilmung „Misery“ (1990) wurde Kathy Bates mit einem Oscar in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ ausgezeichnet. Aber auch in Serien wie „Harry’s Law“ (2011–2012), „American Horror Story“ (seit 2011) oder mit Gastauftritten in Sitcoms wie „Two and a Half Men“ (2003–2015) oder „Mike & Molly“ (2010–2016) weiß die Amerikanerin zu begeistern.
Harriet „Harry“ Korn (Kathy Bates) ist eine sehr streitbare Anwältin. Nachdem sie bei einer großen Patentrechtsfirma rausfliegt, gründet sie in einer nicht gerade ruhigen Gegend eine kleine Kanzlei für Strafrecht. Da der Vormieter der Räumlichkeiten, ein Schuhverkäufer, jede Menge seines Inventars zurückgelassen hat, entscheidet die forsche Assistentin von Harry, Jenna Backstrom (Brittany Snow), nebenbei auch Fußbekleidung zu verkaufen. Juristisch unterstützt wird Harry von ihrem Kollegen Adam Branch (Nate Corddry), der sich der mürrischen Anwältin gerade zu aufdrängt. Außerdem hilft Malcom Davies (Aml Ameen), der eigentlich Selbstmord begehen wollte aus, wenn die Kanzlei Hilfe braucht.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Maggie Smith
Die britische Ausnahmeschauspielerin Maggie Smith bekam 1970 einen Oscar als „Beste Hauptdarstellerin“ für „Die besten Jahre der Miss Jean Brodie“ und 1979 noch einen Academy Award in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“ für „Das verrückte California-Hotel“. Aber sie brilliert nicht nur in Filmen und auf der Theaterbühne, sondern auch in Serien – u. a. als Violet Crawley in „Downton Abbey“ (2010–2015).
England Jahr 1912: Das idyllische Anwesen Downton Abbey ist seit Generationen das Zuhause der adeligen Familie Crawley: Lord Robert (Hugh Bonneville) und Lady Cora (Elizabeth McGovern) Grantham mit deren drei Töchtern Mary (Michelle Dockery), Eddith (Laura Carmichael) und Sybil (Jessica Brown Findlay). Ihre geordnete und heile Welt gerät jedoch aus den Fugen, als ein entfernter Verwandter durch einen Todesfall zum zukünftigen Erbe des Familienbesitzes wird. Der junge Anwalt Matthew (Dan Stevens) ist jedoch völlig überfordert mit der Verantwortung um das Anwesen und der Dienerschaft. Doch nicht nur für die Bewohner von Downton Abbey stehen Veränderungen bevor, denn das ganze Land befindet sich in einer Phase des politischen Umbruchs.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Timothy Hutton
Für seine Rolle in Robert Redfords Regiedebüt „Eine ganz normale Familie“ (1980) bekam Timothy Hutton den Oscar als „Bester Nebendarsteller“. Von 2008 bis 2012 war er als Nathan Ford in der TV-Serie „Leverage“ zu sehen.
Nate Ford (Timothy Hutton) arbeitet bei einer Versicherung. Nachdem diese die Kostenübernahme einer teuren, lebensrettenden Behandlung seines Sohnes ablehnt, verlässt Nate kurzer Hand das Unternehmen. Mit dem Wissen um die unlauteren Praktiken seines ehemaligen Arbeitgebers, beschließt er schwer enttäuscht, die Seiten zu wechseln. Gemeinsam mit einem Team aus kriminellen Spezialisten will er Menschen helfen, die von übermächtigen Institutionen über den Tisch gezogen wurden und unverschuldet in existenzielle Not geraten sind. Dafür kennen die fünf keine Grenzen: sie hacken geheime Datenbanken, erfinden Firmen und Biografien, stehlen und betrügen im Stile eines modernen Robin Hood.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Cliff Robertson
Der inzwischen verstorbene Cliff Robertson (1923–2011) erhielt seinen Oscar als „Bester Hauptdarsteller“ für seine Rolle im Film „Charly“ (1968). So mancher erinnert sich wohl auch an ihn als Dr. Michael Ranson in der legendären US-Serie „Falcon Crest“ (1981–1990).
Die Channings und die Giobertis, haben ihren Wohlstand durch die Weinproduktion in Kalifornien erlangt. Die beiden Familien sind sich nicht wohl gesonnen, sondern stehen vielmehr in einem langjährigen Konflikt einander gegenüber.
Angela Channing (Jane Wyman) führt das renommierte Weingut Falcon Crest. Aber das ist ihr nicht genug: sie will noch mehr Macht und Geld. Ihre Pläne werden jedoch gekreuzt als Chase Gioberti (Robert Foxworth) nach dem Tod seines Vaters sein Erbe antreten will. Als dieser auch noch Erfolg im Weinhandel hat, will Angela ihn mit allen Mitteln loswerden. Sogar ihre eigene Töchter, Emma (Margaret Ladd) und Julia (Abby Dalton) sowie Enkel Lance (Lorenzo Lamas) dienen ihr als Werkzeuge, um ihre Ziele zu erreichen. In weiterer Folge bekommen auch andere ihre Intrigen und Machtkämpfe zu spüren.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Jon Voight
Sie liebten Jon Voight in der Rolle als Ray Donovans (Liev Schreiber) Vater Mickey Donovan in der gleichnamigen Serie „Ray Donovan“ (2013–2020)? Voight wurde 1979 als „Bester Hauptdarsteller“ für das amerikanische Versehrtendrama „Coming Home – Sie kehren heim“ mit einem Academy Award geehrt!
Sein Leben gerät in Aufruhr, als sein Vater Mickey Donovan aus dem Gefängnis entlassen wird.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Marlee Matlin
Marlee Matlin, die 1987 den Oscar als „Beste Hauptdarstellerin“ für „Gottes vergessene Kinder“ erhielt, war später u. a. in den Fernsehserien „The L Word – Wenn Frauen Frauen lieben“ (2004–2009), „My Name is Earl“ (2005–2009) sowie „Switched at Birth“ (2011–2017) zu sehen.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: William Hurt
US-Schauspieler William Hurt wurde 1986 mit dem Oscar in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ für sein Mitwirken im Drama „Kuss der Spinnenfrau“ (1985) ausgezeichnet. Im TV veredelte er u. a. die Serien „Damages – Im Netz der Macht“ (2007–2012; an der Seite der vielfach oscarnominierten Glenn Close), „Humans“ (2015–2018) und „Goliath“ (2016–2021).
Damages – Im Netz der Macht dreht sich um die brillante, aber auch skrupellose Anwältin Patty Hewes, ihren Protégée Ellen Parsons und die Anwaltskanzlei, die Hewes in New York leitet. In der ersten Staffel versucht Hewes im Interesse der ehemaligen Mitarbeiter einen Prozess gegen den ehemaligen Vorsitzenden eines Konzerns zu gewinnen. Die zweite Staffel handelt von Hewes’ Beziehung zu einem Mann aus ihrer Vergangenheit und ihrem erneuten Kampf gegen einen Konzern, diesmal einen Energieriesen.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Kevin Spacey
Bevor er in die Ungnade Hollywoods fiel, war Kevin Spacey ein gefeierter Filmheld – der mitunter zwei Oscars sein Eigen nennen darf. Seine Academy Awards gewann er in den Kategorien „Bester Nebendarsteller“ für „Die üblichen Verdächtigen“ (1995) und „Bester Hauptdarsteller“ für „American Beauty“ (1999). Für seine schauspielerische Leistung in der Rolle des korrupten US-Präsidenten Francis Underwood in der hocherfolgreichen Netflix-Serie „House of Cards“ (2013–2018) sahnte Spacey auch direkt einen Golden Globe Award ab – neben dem Emmy einer der begehrtesten Preise, den man für sein Mitwirken im Fernsehen bzw. in Serien gewinnen kann!
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Sean Penn
Sean Penn, der skandalumwitterte Ex-Mann von Sängerin Madonna, wurde für die Filme „Mystic River“ (2003) und „Milk“ (2008) sogar bereits zweimal mit einem Oscar in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ geehrt. Serientechnisch hatte er u. a. Auftritte in der kultigen US-Sitcom „Friends“ (1994–2004) sowie in „Two and a Half Men“ (2003–2015).
Charlie ist ein recht wohlhabender Junggeselle mit einem Haus am Strand und einem Jaguar in der Garage. Nachdem sich sein Bruder Alan hat scheiden lassen zieht er mit seinem Sohn bei Onkel Charlie ein. Ganz klar, dass dessen "Malibu Lifestyle" nun völlig durcheinander kommt. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten läuft der Alltag in der Männer-WG eigentlich ganz gut, wären da nicht die ständigen Kontrollbesuche ihrer Mutter Evelyn. Außerdem versucht Nachbarin Rose alles, um nur in der Nähe von Charlie sein zu können.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Julia Roberts
Ihren verdienten Oscar als „Beste Hauptdarstellerin“ bekam Julia Roberts im Jahr 2001 für ihre Darstellung der „Erin Brockovich“. In der Dramedy-Serie „Today Will Be Different“ (HBO adaptierte das gleichnamige Buch der US-Autorin Maria Semple) spielt sie die Hauptrolle der Eleanor Flood, die ihr chaotisches Leben umkrempeln will – und in der ersten Staffel des Psychodramas „Homecoming“ (2018–2020) die Psychologin Heidi Bergman, mit speziellem Aufgabengebiet.
Homecoming ist in den höchsten Kreisen der US-Regierung angesiedelt und erzählt von Heidi Bergmann einer Sachbearbeiterin des Homecoming Transitional Support Center, die mit grausamen Dingen konfrontiert wird und sich kurz vor dem Nervenzusammenbruch befindet. Denn in dieser Einrichtung betreut Heidi Soldaten, die wieder in das zivile Leben eingegliedert werden wollen und vorher schwere Traumata verarbeiten müssen. So zum Beispiel auch den Soldaten Walter Cruz
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Diane Keaton
1978 schnappte sich Diane Keaton für ihre Rolle in Woody Allens „Der Stadtneurotiker“ einen Oscar als „Beste Hauptdarstellerin“. Im Serienfach wirkte sie u. a. in der Miniserie „The Young Pope“ (2016) mit.
Die Serie erzählt die Geschichte des fiktiven Papstes Pius XIII., den als Lenny Belardo geborenen ersten US-amerikanischen Papst. Dieser besticht dadurch, dass er enorm konservativ in seinen moralischen Entscheidungen ist, jedoch äußerst barmherzig gegenüber den Schwachen und Armen. Insgesamt ist die widersprüchliche Figur ein Machtmensch, der unbeirrt von Widerständen im Vatikan seinen Weg zu gehen versucht, obwohl ihn das den Rückhalt der Verwaltung kostet. So sieht sich der Papst bald von seinen ehemals engsten Vertrauten verlassen. Das wächst sich bei ihm zur Angst vor Verrat und Verlassenwerden aus, sogar von Gott verlassen zu werden fürchtet er. Trotzdem nimmt Pius XIII. seine Aufgabe der Mission und der Verteidigung der Kirche sehr ernst.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Meryl Streep
Die mehrfach ausgezeichnete Oscar-Preisträgerin Meryl Streep („Kramer gegen Kramer“, „Sophies Entscheidung“, „Die Eiserne Lady“) beweist ihr schauspielerisches Talent auch in der Erfolgsserie „Big Little Lies“ (2017–2019) – wo sie u. a. neben den beiden Oscar-Preisträgerinnen Nicole Kidman und Reese Witherspoon zu sehen ist!
Fünf Mütter aus Monterey, einer Vorstadt an der malerischen Küste Kaliforniens. Alle führen ein scheinbar perfektes, glückliches Leben. Und bei allen sieht es hinter der glänzenden Fassade ganz anders aus.
Jane (Shailene Woodley) ist alleinerziehende Mutter und neu in der Stadt. Madeline (Reese Witherspoon) – in zweiter Ehe verheiratet – ist humorvoll, perfekt organisiert und weiß immer einen Rat. Celeste (Nicole Kidman) war erfolgreiche Anwältin, ist Mutter von Zwillingen und mit dem wohlhabenden Unternehmer Perry (Alexander Skarsgård) verheiratet. Und dann sind da noch die Karrierefrau Renata (Laura Dern) und Bonnie (Zoë Kravitz) - die neue Frau von Madelines Ex-Mann, deren Kinder in dieselbe Schule gehen.
Als zwischen den Kindern ein Konflikt entbrennt, schlägt sich dieser schnell auf die Mütter nieder. Und bald werden viele weitere Probleme und Geheimnisse aufgekocht, die das Drama erst in Fahrt bringen. Als dann noch ein Mord passiert, ist jegliche Hemmung gefallen und Misstrauen sowie Anschuldigungen sind an der Tagesordnung.
Was als unausgesprochener Wettstreit um Sein und Schein begann, wird zu einem Kampf ums soziale und gesellschaftliche Überleben, dem die eigene Geschichte im Weg steht.
Starbesetzte und preisgekrönte (Golden Globes und Emmys) Adaption des Bestsellerroman „Tausend kleine Lügen” von Liane Moriarty.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Jessica Lange
Zwei Oscars hat sich US-Schauspielerin Jessica Lange für ihre Rollen in „Tootsie“ (1982) und „Operation Blue Sky“ (1994) geholt. In „The Politician“ (2019–2020) und „American Horror Story“ (seit 2011) hat sie Serienrollen.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Gwyneth Paltrow
Ihren Oscar in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ bekam Gwyneth Paltrow für den Liebesfilm „Shakespeare in Love“ (1998). An der Seite der eben erwähnten Jessica Lange spielt auch Gwyneth Paltrow in „The Politician“ (2019–2020) mit.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Nicole Kidman
Hollywood-Diva und Oscar-Preisträgerin Nicole Kidman („Beste Hauptdarstellerin“ für die 2002 erschienene Romanze „The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit“) kann man in der hochkarätig besetzten Serie „Big Little Lies“ (2017–2019), u. a. neben den beiden Oscar-Gewinnerinnen Meryl Streep und Reese Witherspoon, bewundern.
Fünf Mütter aus Monterey, einer Vorstadt an der malerischen Küste Kaliforniens. Alle führen ein scheinbar perfektes, glückliches Leben. Und bei allen sieht es hinter der glänzenden Fassade ganz anders aus.
Jane (Shailene Woodley) ist alleinerziehende Mutter und neu in der Stadt. Madeline (Reese Witherspoon) – in zweiter Ehe verheiratet – ist humorvoll, perfekt organisiert und weiß immer einen Rat. Celeste (Nicole Kidman) war erfolgreiche Anwältin, ist Mutter von Zwillingen und mit dem wohlhabenden Unternehmer Perry (Alexander Skarsgård) verheiratet. Und dann sind da noch die Karrierefrau Renata (Laura Dern) und Bonnie (Zoë Kravitz) - die neue Frau von Madelines Ex-Mann, deren Kinder in dieselbe Schule gehen.
Als zwischen den Kindern ein Konflikt entbrennt, schlägt sich dieser schnell auf die Mütter nieder. Und bald werden viele weitere Probleme und Geheimnisse aufgekocht, die das Drama erst in Fahrt bringen. Als dann noch ein Mord passiert, ist jegliche Hemmung gefallen und Misstrauen sowie Anschuldigungen sind an der Tagesordnung.
Was als unausgesprochener Wettstreit um Sein und Schein begann, wird zu einem Kampf ums soziale und gesellschaftliche Überleben, dem die eigene Geschichte im Weg steht.
Starbesetzte und preisgekrönte (Golden Globes und Emmys) Adaption des Bestsellerroman „Tausend kleine Lügen” von Liane Moriarty.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Reese Witherspoon
An der Seite von Joaquin Phoenix spielte sich Reese Witherspoon in der Johnny-Cash-Biografie „Walk the Line“ (2005) zu ihrem Oscar in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“. Mit „Big Little Lies“ (2017–2019) zeigte Reese Witherspoon, u. a. an der Seite der Oscar-Preisträgerinnen Meryl Streep und Nicole Kidman, dass sie auch bei Serien eine gute Figur macht.
Fünf Mütter aus Monterey, einer Vorstadt an der malerischen Küste Kaliforniens. Alle führen ein scheinbar perfektes, glückliches Leben. Und bei allen sieht es hinter der glänzenden Fassade ganz anders aus.
Jane (Shailene Woodley) ist alleinerziehende Mutter und neu in der Stadt. Madeline (Reese Witherspoon) – in zweiter Ehe verheiratet – ist humorvoll, perfekt organisiert und weiß immer einen Rat. Celeste (Nicole Kidman) war erfolgreiche Anwältin, ist Mutter von Zwillingen und mit dem wohlhabenden Unternehmer Perry (Alexander Skarsgård) verheiratet. Und dann sind da noch die Karrierefrau Renata (Laura Dern) und Bonnie (Zoë Kravitz) - die neue Frau von Madelines Ex-Mann, deren Kinder in dieselbe Schule gehen.
Als zwischen den Kindern ein Konflikt entbrennt, schlägt sich dieser schnell auf die Mütter nieder. Und bald werden viele weitere Probleme und Geheimnisse aufgekocht, die das Drama erst in Fahrt bringen. Als dann noch ein Mord passiert, ist jegliche Hemmung gefallen und Misstrauen sowie Anschuldigungen sind an der Tagesordnung.
Was als unausgesprochener Wettstreit um Sein und Schein begann, wird zu einem Kampf ums soziale und gesellschaftliche Überleben, dem die eigene Geschichte im Weg steht.
Starbesetzte und preisgekrönte (Golden Globes und Emmys) Adaption des Bestsellerroman „Tausend kleine Lügen” von Liane Moriarty.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Olivia Colman
2019 holte sich die Britin Olivia Colman endlich ihren Oscar in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ für Giorgos Lanthimos’ Historienfilm „The Favourite – Intrigen und Irrsinn“ (2018). Auf Netflix brillierte sie als Elizabeth II. in „The Crown“ (seit 2016) und für Amazon Prime vergoldete sie Phoebe Waller-Bridges Hit-Dramedy „Fleabag“ (2016–2019).
Die englische Prinzessin Elizabeth (Claire Foy) ist gerade 25 Jahren alt, als sie zur Königin von England gekrönt wird. Als neue Königin übernimmt sie in den schwierigen Nachkriegsjahren die Herrschaft über das berühmteste Königshaus der Welt. In einer von Männern dominierten Welt muss sie sich als Frau und als Regentin behaupten. Dabei kommt es immer wieder zu Konfrontationen und Interessenkonflikten, allen voran mit dem britischen Premierminister Sir Winston Churchill (John Lithgow).
Während sie damit beschäftigt ist, ihre Rolle in diesem Amt zu finden und politische Beziehungen aufzubauen, hat ihr Ehemann Prinz Philip (Matt Smith) Schwierigkeiten, mit der neuen Machtposition seiner Frau umzugehen.
In den folgenden Jahren ist das Leben und die Regentschaft Elisabeths geprägt von gesellschaftlichen und politischen Ereignissen und Entscheidungen. Aber auch das private Umfeld machen das Leben der Königin nicht einfacher: Ein vermeintlich untreuer Ehemann, das Liebesleben ihrer Schwester oder ihr Onkel Edward, der mit einer geschiedenen Frau liiert ist, bringen sie immer wieder in das Spannungsfeld zwischen „privat” und „politisch korrekt“.
Vier Staffeln lang wird das Leben von und rund um Queen Elisabeth II. erzählt, nicht immer historisch korrekt, aber dafür umso spannender und unterhaltsamer.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: F. Murray Abraham
Für seine Rolle als Antonio Salieri in Miloš Formans „Amadeus“ (1984) bekam F. Murray Abraham den Oscar in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“. Bereits in den 70er-Jahren wirkte F. Murray Abraham in zwei Folgen der kultigen US-Serie „Kojak – Einsatz in Manhattan“ (1973–1978) mit – in der Sci-Fi-Serie „The Orville“ (seit 2017) gibt sich der Amerikaner ebenfalls kurz die Ehre.
400 Jahre in der Zukunft: Die U.S.S. Orville macht sich mitsamt ihrer Besatzung auf den Weg zu ihrem Forschungseinsatz im Weltraum, um herauszufinden wo es außerirdisches Leben gibt. Captain Ed Mercer führt die Crew an. Gemeinsam mit seiner Ex-Frau und Ersten Offizierin Kelly Grayson. Von ihr hat er sich im Übrigen schieden lassen, weil sie ihn mit einem Alien betrogen hat.
Diese und andere persönliche Problem und Befindlichkeiten sorgen immer wieder für Spannung und Abwechslung an Bord der Orville.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Michael Douglas
1988 wurde Megastar Michael Douglas mit dem Oscar als „Bester Hauptdarsteller“ im Börsendrama „Wall Street“ ausgezeichnet. Wer ihn gerne in Serien sehen möchte, wird u. a. bei Netflix fündig: dort spielte Michael Douglas in „The Kominsky Method“ (2018–2021) mit – eine herrliche Sitcom über das Dasein als Schauspieler.
Als eine neue Schülerin, Lisa an seinem Unterricht teilnimmt, beginnt Sandy eine kleine Romanze mit ihr. Doch die typischen Krankheiten des Alters stehen dem jungen Glück im Wege. Nichtsdestotrotz witzeln Sandy und Norman gerne über das Altsein und seine Befindlichkeiten, denn den Spaß lassen sich die zwei Rentner auf keinen Fall nehmen.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Jeremy Irons
Der kultige Brit-Schauspieler Jeremy Irons überzeugte die Academy mit seiner Darbietung im Film „Die Affäre der Sunny von B.“ (1990) und bekam den Oscar als „Bester Hauptdarsteller“. Wer sich HBOs Superhelden-Serie „Watchmen“ (2019) ansieht, wird ihn dort als Adrian Alexander Veidt alias Ozymandias zu sehen bekommen.
Seit ihrem Auftauchen in der 30er-Jahren haben Superhelden den Lauf der Geschichte entscheidend verändert. Doch wegen ihrer brutalen Methoden sind sie und ihre maskierten Anhänger schon seit den 70ern verboten. Vor drei Jahren hat die rassistische Terrorgruppe "Siebte Kavallerie" mit Masken des soziopathischen Superhelden Rorschach in Tulsa, Oklahoma einen koordinierten Anschlag auf Polizisten verübt. Seitdem vermummen sich die Cops selbst, um sich und ihre Familien zu schützen. Polizeichef Judd Crawford bekommt beim Kampf gegen die "Siebte Kavallerie" Unterstützung von Ex-Police-Detective Angela Abar, die ein Doppelleben als maskierte Rächerin führt. Da kommt die abgebrühte FBI-Agentin Laurie Blake in die Stadt, um einen grauenhaften Mord aufzuklären.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Anthony Hopkins
Für seine geniale Darstellung des kannibalischen Hannibal Lecter in „Das Schweigen der Lämmer“ (1991) und in der glaubwürdig dargebotenen Rolle eines demenzkranken Vaters in „The Father“ (2021) wurde Anthony Hopkins zu Recht jeweils in der Oscar-Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ geehrt. Auch die Sci-Fi-Western-Serie „Westworld“ (2016–2022) wertet er als Dr. Robert „Bob“ Ford massiv auf.
Dr. Robert Ford (Anthony Hopkins) ist Erfinder und Leiter von Westworld – einem futuristischer Themenpark im Stil des Wilden Westens. Fortschrittlichste Technologien ermöglichen es, Cowboys und Banditen zum Leben zu erwecken und Duelle real werden zu lassen. Und das besondere dabei ist, dass die Besucher entscheiden können, was passiert. Denn sie können die Aktionen der Androiden (Hosts genannt) bestimmen und ihre Fantasien und (Macht)triebe ausleben lassen. Doch noch ehe es jemand bemerkt, beginnt die Situation zu entgleisen. Die Hosts entwickeln ihr eigenes Bewusstsein und übernehme die Kontrolle. Ein Entkommen aus Westworld scheint nicht mehr möglich zu sein.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Rami Malek
Schon vor seinem Oscar als „Bester Hauptdarsteller“ für das Queen-Biopic „Bohemian Rhapsody“ (2018) – in dem er den legendären Sänger Freddie Mercury spielte – sorgte Rami Malek mit der Thriller-Serie „Mr. Robot“ (2015–2019) auf Amazon für Furore.
Eines Tages rekrutiert ihn Mr. Robot, der Anführer einer anarchistischen Untergrundorganisation, genannt Fsociety, um den Konzern E Corp zu Fall zu bringen. Das Unternehmen hält 70 Prozent der globalen Kredite. Da diese digital gespeichert sind, könnte ein Angriff auf das Unternehmen die größte Kapitalumverteilung der Menschheitsgeschichte zur Folge haben.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Frances McDormand
Für ihre Rolle in Ethan und Joel Coens kultiger Krimikomödie „Fargo“ (1996) erhielt Frances McDormand den Oscar als „Beste Hauptdarstellerin“. Auch in der HBO-Miniserie „Olive Kitteridge“ (2014) und in „Good Omens“ (seit 2019) überzeugt Frances McDormand wie gewohnt.
Bei der Geburt Satans gab es ein kleines Problem, das Kind wurde im Krankenhaus vertauscht. Der vermeintliche Antichrist ist keiner! Also werden Engel Erziraphael (Michael Sheen) und Dämon Crowley (David Tennant), die seit Anbeginn der Zeit unter den Sterblichen leben, gebeten, den wahren Erben – einen 11-jährigen Buben – aufzuspüren.
Dabei muss das ungleiche Paar eine Allianz bilden, denn die Zeit drängt, hat die Hexe Agnes (Josie Lawrence) doch vorhergesagt, dass der Weltuntergang bevorsteht. Schon am nächsten Samstag! Und weil sie das Leben auf der Erde liebgewonnen haben, versuchen sie, die Apokalypse zu verhindern …
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Brie Larson
Für ihre schauspielerische Leistung im Drama „Raum“ (2015) wurde die Amerikanerin Brie Larson mit zahlreichen Filmpreisen ausgezeichnet, darunter auch mit einem Academy Award (Oscar) in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“. Wer gerne Serien ansieht kennt sie womöglich auch aus der Dramedy „Taras Welten“ (2009–2011; u. a. an der Seite von Toni Collette) und der Comedy „Community“ (2009–2015).
Zu Taras vielfältigen Persönlichkeiten gehören „T“, der wilde Teenager, „Buck“, der raue Biker-Typ, und „Alice“, die Typ-A-Hausfrau. Aber mit einer Familie, die sie so liebt, wie sie ist, gibt Tara niemals die Hoffnung auf, dass sie eines Tages einfach sie selbst sein kann.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Emma Thompson
Emma Thompson hält einen Rekord bei den Academy Awards: Sie ist die bislang einzige Person, die sowohl einen Oscar für ihr Schauspiel („Beste Hauptdarstellerin“ für „Wiedersehen in Howards End“) wie auch für ein Drehbuch („Bestes adaptiertes Drehbuch“ für „Sinn und Sinnlichkeit“) gewinnen konnte! In der dystopischen Serie „Years and Years“ (2019) sieht man sie als unberechenbare Politikerin und bekommt regelrecht Angst vor der sonst so freundlichen Grande Dame.
Years and Years dreht sich um das Leben der chaotischen Familie Lyon aus Manchester, deren Story in einer entscheidenden Nacht im Jahr 2019 beginnt. Großbritannien hat sich aus Europa verabschiedet, die Vereinigten Staaten betreiben Isolationismus, China erstarkt und eine neue Art von Politikerin erscheint mit der gefährlichen Entertainerin Vivienne Rook auf der Bühne, die das Land in eine ungewisse Zukunft führt.
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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