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Academy Awards: Alles, was man über die Oscars wissen muss!
Die Geschichte der Academy Awards im Überblick. Umfangreiche Informationen rund um die Oscars und wie man den begehrtesten Preis der Filmbranche gewinnt, sowie die wichtigsten Preisträger:innen im Überblick – garniert mit kuriosen Fakten aus über 90 Jahren Oscargeschichte!
Hardfacts: Die wichtigsten Infos zu den Academy Awards/Oscars auf einen Blick!
Offizielle Bezeichnung: (The) Academy Awards
Auch bekannt unter der Bezeichnung: Oscars
Bezeichnung des Preises: Academy Award of Merit (deutsch: „Verdienstpreis der Akademie“) / auch bekannt als: Oscar
Nation: Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Zum ersten Mal stattgefunden: 16. Mai 1929
Wird verliehen von: Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS)
Gängigster Austragungsort der Veranstaltung: Los Angeles, Kalifornien (USA)
Geschichtliches zu den Academy Awards/Oscars
Kinos in der Krise – eine Lösung musste her!
Ende der 1920er-Jahre befand sich die amerikanische Filmindustrie in einer Krise. Die Leute gingen weniger ins Kino, was sich am Box-Office und demnach in den Einnahmen der Studios widerspiegelte. Etwa zeitgleich begannen sich Gewerkschaften zu etablieren, die für höhere Löhne und geregelte Arbeitsverhältnisse innerhalb der Filmbranche einstanden. Ein weiteres Problem bestand durch die Zensur. Um diesen Trends entgegenzuwirken, die Kunst des Filmemachens wieder in den Vordergrund zu hieven sowie eine Steuerung der Interessen von Filmschaffenden zu gewährleisten, ersann Louis B. Mayer (Studioboss von Metro-Goldwyn-Mayer-Studios (MGM)) gemeinsam mit Schauspieler Conrad Nagel und Regisseur/Produzent Fred Niblo eine Institution, die diese Zwecke erfüllen sollte – die Geburtsstunde der Akademie (Academy of Motion Picture Arts and Sciences).
Gründung der Akademie, erste Show und das heutige Interesse an der Preisverleihung
Tatsächlich beschlossen wurde die Academy am 11. Jänner 1927 im Zuge eines Galadinners, bei dem 33 einflussreiche und namhafte Größen aus der Branche zusammentrafen. Darunter befanden sich u. a. Douglas Fairbanks (Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Produzent), Mary Pickford (Schauspielerin, Produzentin), Cecil B. DeMille (Regisseur, Produzent, Schauspieler) sowie die vier aus Polen immigrierten Brüder Harry, Albert, Samuel und Jack L. Warner – besser bekannt als die Warner Brothers. Das erste offizielle Bankett der Akademie fand am 11. Mai 1927 statt.
In den ersten Statuten der Akademie wurde festgehalten, welche Aufgaben betreut werden sollten. Die Einführung eines Preises (der uns heute bekannte Oscar) wurde Anfang 1928 beschlossen und ergänzt. Am 16. Mai 1929 wurde der Akademiepreis zum ersten Mal vergeben – im Hollywood Roosevelt Hotel direkt am Hollywood Boulevard in Hollywood. Die Verleihung fand vor 270 Veranstaltungsgästen statt, Fotos, Film- oder Tonaufzeichnungen existieren von dieser Veranstaltung übrigens nicht.
Das öffentliche Interesse an den Academy Awards steigerte sich kontinuierlich. Im Jahr 1930 fanden zwei Oscarverleihungen statt: im April und im November. Die dritte Oscarverleihung dauerte 7 Minuten und 38 Sekunden und wurde auch als erste auf Film aufgenommen. 1933 fand keine Oscarverleihung statt, seither fand jedes Jahr eine Auflage der Academy Awards statt. 1953 wurde die Verleihung erstmals im Fernsehen übertragen. Heute stimmen mehr als 5.500 Mitglieder der Akademie in den einzelnen Kategorien ab; die Verleihung wird weltweit übertragen (im Fernsehen sowie mittels Streams im Inernet) und jährlich von etwa 800 Millionen Menschen verfolgt.
Bis 2020 gab es übrigens ein markantes Alleinstellungsmerkmal: Filme, die für die Academy Awards zugelassen wurden, mussten auch im Kino gelaufen sein. Im Zuge der Coronapandemie (und der vorübergehenden Schließung zahlreicher Spielstätten rund um den Globus) wurde diese Regel gelockert und seither sind auch Filme für die Oscars zugelassen, die bei Streamingdiensten zu sehen sind bzw. digital zum Abruf bereitstehen – allerdings auch einen (zusätzlichen) Kinostart geplant haben. Den bis dato größten Treffer landete Netflix mit dem Westerndrama Power of the Dog, das 2022 in 12 Kategorien nominiert wurde.
Gab es den medialen „Oscar-Zirkus“ schon immer?
Ob auch bereits damals ein großes Tamtam um die Gewinner:innen der Academy Awards gemacht wurde? Seinerzeit eher weniger: Die Oscar-Gewinner der ersten Gala wurden der Presse bereits drei Monate zuvor angekündigt! Doch schon im darauffolgenden Jahr hielt die Akademie die Ergebnisse geheim und gab den Zeitungen üblicherweise erst am Vortag der Verleihung, kurz vor Mitternacht, eine Liste zur Veröffentlichung. Mitte der 1930er-Jahre stieg das Interesse an der Veranstaltung auch außerhalb der Filmbranche.
Zu einem ersten medialen Hoppala (mit weitreichenden Folgen) kam es 1940, als die Tageszeitung Los Angeles Times eine Sperrfrist missachtete und die Gewinner:innen bereits im Vorfeld der Veranstaltung veröffentlichte. Dies führte dazu, dass die im Vorfeld übermittelten Pressemitteilungen eingestellt wurden und die Namen der Preisträger:innen seither in versiegelten Umschlägen geheimgehalten werden. Dies ist bis heute so geblieben: Erst am Abend der Veranstaltung werden die Gewinner:innen bekanntgegeben. Einzig den beauftragten Notaren der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price Waterhouse (seit 1998 PricewaterhouseCoopers) sind die Namen der Gewinner:innen bekannt – das Unternehmen ist für diesen Part seit der siebenten Oscarverleihung im Jahr 1935 zuständig.
Wirbel um die „Weißen Oscars“
Nach der Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen im Jahr 2016 sah sich die Akademie mit wachsender Kritik konfrontiert. Die Nominierungen in sämtlichen Darstellerkategorien gingen, wie auch im Jahr zuvor, ausschließlich an weiße Schauspieler:innen. Zwar gab es in der Vergangenheit immer wieder vereinzelte Nominierungen sowie auch Preisvergaben an dunkelhäutige Darsteller:innen, der generelle Mangel an ethnischer Diversität bei den Academy Awards wurde allerdings stark kritisiert (u. a. von Schauspielerin Jada Pinkett Smith und Ehrenpreisträger Spike Lee) und entfachte unter dem Hashtag #oscarssowhite (deutsch: „Oscars so weiß“) ein mediales Feuer.
Unter der afroamerikanischen Vorstandspräsidentin Cheryl Boone Isaacs führte die Akademie daraufhin neue Regeln ein, um die Zahl von Frauen und Angehörigen ethnischer Minderheiten bis 2020 zu verdoppeln. Im April 2016 wurde die Aufnahme 236 neuer Mitglieder bekanntgegeben, unter denen sich auch Wissenschaftler und Künstler befanden. Am 29. Juni 2016 wurden weitere 683 Persönlichkeiten als Neumitglieder eingeladen. Darunter befanden sich 46 % Frauen und 41 % Angehörige ethnischer Minderheiten. Zuletzt wurden Ende Juni 2017 insgesamt 774 neue Mitglieder ernannt, so viele wie nie zuvor.
Infos zur Oscar-Trophäe
Während man Sportler:innen für ihre außergewöhnlichen Leistungen Pokale in die Hand drückt und Medaillen um den Hals hängt, bekommen Filmschaffende bei Preisverleihungen schicke Statuetten überreicht. Im Fall des wichtigsten internationalen Filmpreises, der Academy Awards, ist die Rede vom Oscar. Form und Farbe des „Goldjungen“ sind auch über die Filmbranche hinaus seit jeher ein Begriff, wir ergänzen an dieser Stelle mit zusätzlichen Informationen:
Wie kam es zur Namensgebung für den „Oscar“?
In den ersten Jahren der Verleihung wurde die Trophäe noch ausschließlich als Academy Award of Merit (deutsch: „Verdienstpreis der Akademie“) bezeichnet. Wer der Pate für den Namen Oscar war, ist heute nicht mehr mit Bestimmtheit zu klären. Fest steht, dass der prägnantere neue Name seit Mitte der 1930er-Jahre weitgehend verwendet wurde. Als „Taufpaten“ gelten folgende vier Personen:
Margaret Herrick, ehemalige Vorstandssekretärin und spätere Leiterin der Akademie, soll beim Anblick der Statue „Der sieht aus wie mein Onkel Oscar“ gesagt haben. Vermutlich meinte sie damit ihren Cousin zweiten Grades Oscar Pierce. In den Annalen der Akademie wird sie oft als offizielle Namensgeberin angeführt.
Filmkolumnist Sidney Skolsky verwendete 1934 den Namen „Oscar“ als erster Journalist in einem gedruckten Werk und trug dadurch maßgeblich zu dessen Popularisierung bei.
US-Schauspielerin Bette Davis (1908–1989) soll immer wieder betont haben, dass sie die Statue an ihren ersten Mann Harmon Oscar Nelson Jr. (1907–1975) erinnere.
Als eher unwahrscheinlich gilt die Theorie, nach der ein Mitglied der Academy vorgeschlagen habe, die Trophäe „Oscar“ zu nennen. Walt Disney habe dies mitbekommen und geglaubt, dies sei nun der offizielle Name der Trophäe – er soll sich schließlich bei der Verleihung im Jahr 1934 für seinen „Oscar“ bedankt haben und damit, quasi nichtsahnend, den Namen etabliert haben.
Obwohl auch heute noch von der Akademie betont wird, dass „Oscar“ nicht die offizielle Bezeichnung für die Verleihung ist, wird der Name in diesem Zusammenhang seit 1979 markenrechtlich geschützt.
Größe und Gewicht der Oscar-Statue
Mit der Gestaltung des Preises wurde Schauspieler und Akademie-Mitbegründer Conrad Nagel betraut. Weil seiner Meinung nach eine Urkunde nicht als Preis ausreichte, wurde ihm ein Budget von 500 Dollar zur Verfügung gestellt. Mit dem Auftrag, dem Filmpreis eine würdige Form zu verleihen und einen Entwurf für eine Statuette anzufertigen, wurde Cedric Gibbons, ein Art Director der Metro-Goldwyn-Mayer-Studios (MGM), beauftragt. Gibbons entwarf daraufhin die berühmt gewordene Figur eines goldenen Schwertträgers, der auf einer Filmrolle steht.
Die Oscar-Statuette ist 34 Zentimeter groß, 3,85 Kilogramm schwer, besteht seit 2016 wieder (wie in den Anfangszeiten) aus Bronze und ist elektrolytisch mit 24-karätigem Gold überzogen. Bis 2015 bestand der Oscar aus Britanniametall, einer Zinnlegierung, und hatte dadurch auch ein reduziertes Gewicht. Wegen Rohstoffmangels im Zweiten Weltkrieg wurden Ersatzmaterialien verwendet: Die Statuen aus dieser Zeit wurden nach dem Krieg durch metallene ersetzt. In den Sockel der Statue werden erst nach der Verleihung die Namen des/der Preisträger:in sowie die dazugehörige Oscar-Kategorie und der Titel des Films eingraviert.
Weiterverkauf verboten!
Seit 1950 müssen sich die Preisträger:innen verpflichten, dass weder sie noch ihre Erben die Statuette verkaufen, ohne sie zunächst der Academy für einen US-Dollar anzubieten – wird dies verweigert, behält sich die Akademie die Trophäe ein. Mehrere vor Einführung der Bestimmung verliehene Oscars wurden jedoch in Auktionen für sechsstellige Summen verkauft!
Bekannte Fälle, in denen Oscar-Trophäen verkauft wurden bzw. versteigert werden sollten:
Der versuchte Verkauf des Oscars von Michael Todd durch seinen Enkel wurde von der Academy 1989 nach einem Rechtsstreit unterbunden.
Im Dezember 2011 wurde Orson Welles’ Oscar für Citizen Kane (1941) von seinen Erben in einer Auktion angeboten. Die Erben hatten ihn bereits 2003 verkaufen wollen, was zu einem Rechtsstreit mit der Academy geführt hatte. Die Erben gewannen den Prozess, da Welles 1941 keine entsprechende Erklärung unterzeichnet hatte. Am 20. Dezember 2011 wurde der Oscar für 861.542 US-Dollar an einen anonymen Bieter verkauft.
Kategorien der Academy Awards/Oscars
Die Akademie behält sich das Recht vor, für jede Oscarverleihung neue Regeln aufzustellen, und bestimmt auch über die Einführung neuer Kategorien, die Umbenennung alter Kategorienamen sowie die Abschaffung existierender Kategorien.
Insider-Wissen: Die fünf wichtigsten Sparten „Bester Film“ (Best Picture), „Beste Regie“ (Best Director), „Bestes Drehbuch“ (hier wird nicht zwischen Originaldrehbuch („Original Screenplay“) und adaptiertem Drehbuch („Adapted Screenplay“) unterschieden), „Bester Hauptdarsteller“ (Best Actor) und „Beste Hauptdarstellerin“ (Best Actress) werden in der Fachsprache auch oft unter dem Begriff „Big Five“ (deutsch: „Große Fünf“) zusammengefasst.
Einige Oscar-Rekorde beruhen u. a. auf dieser „Geheimkategorie“ – und bislang ist es nur drei Filmen gelungen, Awards in allen diesen Kategorien abzustauben: Es geschah in einer Nacht (1935), Einer flog über das Kuckucksnest (1976) und Das Schweigen der Lämmer (1992).
Reguläre Auszeichnung
Die Oscars werden jedes Jahr in folgenden 23 regulären Kategorien vergeben:
Bester Film | Best Picture | seit 1929 |
Beste Regie | Best Director, Achievement in Directing | seit 1929 |
Bester Hauptdarsteller | Best Actor in a Leading Role | seit 1929 |
Beste Hauptdarstellerin | Best Actress in a Leading Role | seit 1929 |
Bester Nebendarsteller | Best Actor in a Supporting Role | seit 1937 |
Beste Nebendarstellerin | Best Actress in a Supporting Role | seit 1937 |
Bestes Originaldrehbuch | Best Writing, Original Screenplay / Best Writing, Screenplay Written Directly for the Screen | seit 1941 |
Bestes adaptiertes Drehbuch | Best Writing, Adaptation / Best Writing, Screenplay / Best Writing, Screenplay Based on Material from Another Medium / Best Writing, Screenplay Based on Material Previously Produced or Published / Best Adapted Screenplay | seit 1929 |
Beste Kamera | Best Cinematography / Best Cinematography, Black-and-White/Color | seit 1929 |
Bestes Szenenbild | Best Art Direction / Best Art Direction – Interior Decoration, Black-and-White/Color / Best Art Direction – Set Decoration, Black-and-White/Color / Best Art Direction – Set Decoration | seit 1929 |
Bestes Kostümdesign | Best Costume Design | seit 1949 |
Bester Ton | Best Sound, Recording / Best Sound / Best Sound Mixing | seit 1930 |
Bester Schnitt | Best Film Editing | seit 1935 |
Beste visuelle Effekte | Best Effects, Visual Effects / Best Visual Effects | seit 1940 |
Bestes Make-up und beste Frisuren | Makeup and Hairstyling / Best Makeup | seit 1982 |
Bester Song | Best Music, Original Song | seit 1935 |
Beste Filmmusik | Best Music, Score / Best Music, Scoring of a Dramatic Picture/Scoring of a Musical Picture / Best Music, Score – Substantially Original/Scoring of Music, Adaptation or Treatment / Best Music, Original Dramatic Score/Scoring Original Song Score and/or Adaptation / Best Music, Original Score | seit 1935 |
Bester animierter Spielfilm | Best Animated Feature | seit 2002 |
Bester animierter Kurzfilm | Best Short Subject, Cartoons / Best Short Subject, Animated | seit 1932 |
Bester Kurzfilm | Best Short Subject, Comedy/Novelty / Best Short Subject, Two-reel/One-reel / Best Short Subject, Live Action Subjects / Best Short Subject, Live Action | seit 1932 |
Bester Dokumentarfilm | Best Documentary, Features | seit 1942 |
Bester Dokumentar-Kurzfilm | Best Documentary, Short Subjects | seit 1943 |
Bester internationaler Film | Best International Feature Film (bis 2019: Best Foreign Language Film) | seit 1947 |
Ehemalige Kategorien
Folgende Kategorien zählen mittlerweile nicht mehr zum Programm der Oscarverleihung:
Beste Regieassistenz | Best Assistant Director | 1934–1938 |
Beste Originalgeschichte | Best Writing, Original Story / Best Writing, Motion Picture Story | 1929–1957 |
Beste Tanzregie | Best Dance Direction | 1936–1938 |
Beste Zwischentitel | Best Title Writing | 1929 |
Bester Tonschnitt | Best Effects, Sound Effects Editing / Best Sound Editing | 1964–2020 |
Besondere Auszeichnungen
Folgende Preise gehören nicht zum Standardrepertoire der Oscarverleihung und werden im Bedarfsfall verliehen:
Ehrenoscar | Honorary Award | Lebenswerk oder Dienste für die Academy | seit 1929 |
„Irving G. Thalberg“-Preis | The Irving G. Thalberg Memorial Award | Filmproduzenten | seit 1938 |
„Jean Hersholt“-Preis | Jean Hersholt Humanitarian Award | humanitäre Dienste im Bereich des Filmschaffens | seit 1957 |
Sonder-Oscar | Special Achievement Award | außerordentliche, aus obigen Kategorien fallende Leistungen für einen einzelnen Film | seit 1973 |
Miniatur-Oscar (Jugendpreis) | Juvenile Award | Kinderdarsteller | 1935–1961 |
Studentenpreis | Student Academy Award | filmschaffende Studenten, v. a. aus den USA | seit 1973 |
Auszeichnungen für Wissenschaft und Technik
Auch diese Preise zählen nicht zum jährlichen Fixbestandteil der Academy Awards und werden nach Bedarf verliehen:
„Gordon E. Sawyer“-Preis | Gordon E. Sawyer Award | wissenschaftliche oder technische Errungenschaften im Filmschaffen | seit 1982 |
John A. Bonner-Medaille | John A. Bonner Medal of Commendation | als Anerkennung für außergewöhnliche Leistungen und das Engagement bei der Wahrung der hohen Standards der Akademie | seit 1978 |
Academy Award of Merit | Academy Award of Merit (Class I) | seit 1931 | |
Wissenschafts- und Entwicklungspreis | Scientific and Engineering Award (Class II) | seit 1931 | |
Preis für Technische Verdienste | Technical Achievement Award (Class III) | seit 1931 |
Preisträger:innen der Academy Awards/Oscars
Die US-Schauspielerin Janet Gaynor (1906–1984) war bei der ersten Oscarverleihung 1929 die erste Frau, die für ihre Hauptdarstellerinnen-Rolle in den Filmen Das Glück in der Mansarde (1927), Engel der Straße (1928) und Sonnenaufgang – Lied von zwei Menschen (1927) mit je einem „Academy Award of Merit“ (deutsch: „Verdienstpreis der Akademie“) ausgezeichnet wurde.
Der erste Mann, der sich bei der ersten Auflage der Awards über einen Oscar freuen konnte, war wiederum ein Deutscher: Emil Jannings (1884–1950) bekam in der Hauptdarsteller-Kategorie je einen „Academy Award of Merit“ für seine Darstellung in den Filmen Der Weg allen Fleisches (1927) und Sein letzter Befehl (1928). Jannings ist damit übrigens bis heute der einzige deutsche Schauspieler, der mit einem Hauptdarsteller-Oscar geehrt wurde.
Der erste Film, der jemals in den „Big Five“-Kategorien mit je einem Oscar geehrt wurde, war Frank Capras Es geschah in einer Nacht (It Happened One Night) im Jahr 1935 bei der siebenten Verleihung der Academy Awards.
Österreichische Oscarpreisträger:innen
Wer glaubt, Österreich wäre keine Oscar-Nation, der irrt! Auch hierzulande gibt bzw. gab es eine beschauliche Anzahl an Filmschaffenden und cineastischen Projekten, die mit einem Academy Award geehrt wurden.
Die vollständige Übersicht aller österreichischen Oscarpreisträger:innen und/oder Werke mit österreichischer Beteiligung bekommen Sie hier:
1935 | Max Steiner | Der Verräter (The Informer) | Beste Filmmusik |
1936 | Erich W. Korngold | Ein rastloses Leben (Anthony Adverse) | Beste Filmmusik |
1937 | Paul Muni | Louis Pasteur (The Story of Louis Pasteur) | Bester Hauptdarsteller |
1938 | Joseph Schildkraut | Das Leben des Emile Zola (The Life of Emile Zola) | Bester Nebendarsteller |
1938 | Karl Freund | Die gute Erde (The Good Earth) | Beste Kamera |
1939 | Erich W. Korngold | Robin Hood, König der Vagabunden (The Adventures of Robin Hood) | Beste Filmmusik |
1942 | Nathan Juran | Schlagende Wetter (How Green Was My Valley) | Bestes Szenenbild |
1943 | George Froeschel | Mrs. Miniver | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1943 | Max Steiner | Reise aus der Vergangenheit (Now Voyager) | Beste Filmmusik |
1945 | Max Steiner | Als du Abschied nahmst (Since You Went Away) | Beste Filmmusik |
1946 | Billy Wilder | Das verlorene Wochenende (Lost Weekend) | Beste Regie |
1946 | Billy Wilder | Das verlorene Wochenende | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1950 | Harry Horner | Die Erbin (The Heiress) | Bestes Szenenbild, Schwarzweiß |
1951 | Billy Wilder | Boulevard der Dämmerung (Sunset Boulevard) | Bestes Originaldrehbuch |
1952 | John Alton | Ein Amerikaner in Paris (An American in Paris) | Beste Kamera, Farbe |
1952 | Fred Zinnemann | Benjy | Bester Dokumentar-Kurzfilm |
1954 | Walter Reisch | Der Untergang der Titanic (Titanic) | Bestes Originaldrehbuch |
1954 | Fred Zinnemann | Verdammt in alle Ewigkeit (From Here to Eternity) | Beste Regie |
1955 | Sam Spiegel | Die Faust im Nacken (On the Waterfront) | Bester Film |
1958 | Sam Spiegel | Die Brücke am Kwai (The Bridge on the River Kwai) | Bester Film |
1959 | Frederick Loewe | Gigi | Bester Song |
1961 | Ernest Gold | Exodus | Beste Filmmusik, Drama |
1961 | Billy Wilder | Das Appartement (The Apartment) | Bester Film |
1961 | Billy Wilder | Das Appartement (The Apartment) | Beste Regie |
1961 | Billy Wilder | Das Appartement (The Apartment) | Bestes Originaldrehbuch |
1962 | Harry Horner | Haie der Großstadt (The Hustler) | Bestes Szenenbild, Schwarzweiß |
1962 | Maximilian Schell | Urteil von Nürnberg (Judgment at Nuremberg) | Bester Hauptdarsteller |
1963 | Sam Spiegel | Lawrence von Arabien (Lawrence of Arabia) | Bester Film |
1964 | Sam Spiegel | Irving G. Thalberg Memorial Award | |
1967 | Fred Zinnemann | Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons) | Beste Regie |
1967 | Fred Zinnemann | Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons) | Bester Film |
1979 | Peter Zinner | The Deer Hunter (Die durch die Hölle gehen) | Bester Schnitt |
1988 | Billy Wilder | Irving G. Thalberg Memorial Award | |
2008 | Die Fälscher (The Counterfeiters) / Regie: Stefan Ruzowitzky | Bester fremdsprachiger Film | |
2010 | Christoph Waltz | Inglourious Basterds | Bester Nebendarsteller |
2013 | Christoph Waltz | Django Unchained | Bester Nebendarsteller |
2013 | Liebe (Amour) / Regie: Michael Haneke | Bester fremdsprachiger Film |
Quick Facts zu „Oscar-Österreich“
Der erste Österreicher überhaupt, der mit einem Academy Award geehrt wurde, war der Filmkomponist Max Steiner (1888–1971) im Jahr 1935 für die Filmmusik des Werks Der Verräter.
Offiziell gilt Maximilian Schell als erster Österreicher, der in der Hauptdarsteller-Kategorie 1962 einen Oscar gewann. Würde man es aber ganz genau nehmen, gewann bereits 1937 Paul Muni einen Academy Award in ebenjener Kategorie. Muni wurde 1895 in Lemberg (damals Österreich-Ungarn; heute Lwiw, Ukraine) geboren; im Alter von sieben Jahren (im Jahr 1902) immigrierte seine Familie in die USA, wo er in New York City aufwuchs.
Als größter Oscar-Abräumer mit österreichischer Herkunft gilt Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Billy Wilder (1906–2002), der insgesamt mit sieben Oscars (darunter dem Irving-G.-Thalberg-Memorial-Ehrenpreis für Filmproduzenten) geehrt wurde.
Alle Oscar-Gewinner:innen seit 1929 im Überblick
Alle Oscar-Gewinner:innen der „Big Five“-Kategorien – Film, Regie, Drehbuch (Bestes Originaldrehbuch bzw. Bestes adaptiertes Drehbuch), Hauptdarsteller, Hauptdarstellerin – seit der ersten Academy-Awards-Verleihung im Jahr 1929 haben wir an dieser Stelle zusammengefasst:
1929 | Paramount Famous Lasky | Flügel aus Stahl (Wings) | Bester Film |
1929 | Lewis Milestone | Die Schlachtenbummler (Two Arabian Knights) | Beste Regie – Komödie |
1929 | Frank Borzage | Das Glück in der Mansarde (7th Heaven) | Beste Regie – Drama |
1929 | Emil Jannings | Sein letzter Befehl (The Last Command), Der Weg allen Fleisches (The Way of All Flesh) | Bester Hauptdarsteller |
1929 | Janet Gaynor | Das Glück in der Mansarde (7th Heaven), Engel der Straße (Street Angel), Sonnenaufgang – Lied von zwei Menschen (Sunrise) | Beste Hauptdarstellerin |
1929 | Benjamin Glazer | Das Glück in der Mansarde (7th Heaven) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1930 (April) | Metro-Goldwyn-Mayer | The Broadway Melody | Bester Film |
1930 (April) | Frank Lloyd | Die ungekrönte Königin (The Divine Lady) | Beste Regie |
1930 (April) | Warner Baxter | In Old Arizona | Bester Hauptdarsteller |
1930 (April) | Mary Pickford | Coquette | Beste Hauptdarstellerin |
1930 (April) | Hanns Kräly | Der Patriot (The Patriot) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1930 (November) | Universal Studios | Im Westen nichts Neues (All Quiet on the Western Front) | Bester Film |
1930 (November) | Lewis Milestone | Im Westen nichts Neues (All Quiet on the Western Front) | Beste Regie |
1930 (November) | George Arliss | Disraeli | Bester Hauptdarsteller |
1930 (November) | Norma Shearer | The Divorcee | Beste Hauptdarstellerin |
1930 (November) | Frances Marion | Hölle hinter Gittern (The Big House) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1931 | RKO Radio | Pioniere des wilden Westens (Cimarron) | Bester Film |
1931 | Norman Taurog | Skippy | Beste Regie |
1931 | Lionel Barrymore | Der Mut zum Glück (A Free Soul) | Bester Hauptdarsteller |
1931 | Marie Dressler | Die fremde Mutter (Min and Bill) | Beste Hauptdarstellerin |
1931 | Howard Estabrook | Pioniere des wilden Westens (Cimarron) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1932 | Metro-Goldwyn-Mayer | Menschen im Hotel (Grand Hotel) | Bester Film |
1932 | Frank Borzage | Bad Girl | Beste Regie |
1932 | Wallace Beery / Fredric March | Der Champ (The Champ) / Dr. Jekyll und Mr. Hyde (Dr. Jekyll and Mr. Hyde) | Bester Hauptdarsteller |
1932 | Helen Hayes | Die Sünde der Madelon Claudet (The Sin of Madelon Claudet) | Beste Hauptdarstellerin |
1932 | Edwin Burke | Bad Girl | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1934 | Fox Film Corporation | Kavalkade (Cavalcade) | Bester Film |
1934 | Frank Lloyd | Kavalkade (Cavalcade) | Beste Regie |
1934 | Charles Laughton | Das Privatleben Heinrichs VIII. (The Private Life of Henry VIII) | Bester Hauptdarsteller |
1934 | Katharine Hepburn | Morgenrot des Ruhms (Morning Glory) | Beste Hauptdarstellerin |
1934 | Victor Heerman, Sarah Y. Mason | Vier Schwestern (Little Women) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1935 | Columbia | Es geschah in einer Nacht (It Happened One Night) | Bester Film |
1935 | Frank Capra | Es geschah in einer Nacht (It Happened One Night) | Beste Regie |
1935 | Clark Gable | Es geschah in einer Nacht (It Happened One Night) | Bester Hauptdarsteller |
1935 | Claudette Colbert | Es geschah in einer Nacht (It Happened One Night) | Beste Hauptdarstellerin |
1935 | Robert Riskin | Es geschah in einer Nacht (It Happened One Night) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1936 | Metro-Goldwyn-Mayer | Meuterei auf der Bounty (Mutiny on the Bounty) | Bester Film |
1936 | John Ford | Der Verräter (The Informer) | Beste Regie |
1936 | Victor McLaglen | Der Verräter (The Informer) | Bester Hauptdarsteller |
1936 | Bette Davis | Dangerous | Beste Hauptdarstellerin |
1936 | Dudley Nichols | Der Verräter (The Informer) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1937 | Metro-Goldwyn-Mayer | Der große Ziegfeld (The Great Ziegfeld) | Bester Film |
1937 | Frank Capra | Mr. Deeds geht in die Stadt (Mr. Deeds Goes to Town) | Beste Regie |
1937 | Paul Muni | Louis Pasteur (The Story of Louis Pasteur) | Bester Hauptdarsteller |
1937 | Luise Rainer | Der große Ziegfeld (The Great Ziegfeld) | Beste Hauptdarstellerin |
1937 | Pierre Collings, Sheridan Gibney | Louis Pasteur (The Story of Louis Pasteur) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1938 | Warner Bros. | Das Leben des Emile Zola (The Life of Emile Zola) | Bester Film |
1938 | Leo McCare | Die schreckliche Wahrheit (The Awful Truth) | Beste Regie |
1938 | Spencer Tracy | Manuel (Captain Courageous) | Bester Hauptdarsteller |
1938 | Luise Rainer | Die gute Erde (The Good Earth) | Beste Hauptdarstellerin |
1938 | Norman Reilly Raine, Heinz Herald, Géza Herczeg | Das Leben des Emile Zola (The Life of Emile Zola) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1939 | Frank Capra | Lebenskünstler (You Can’t Take It with You) | Bester Film |
1939 | Frank Capra | Lebenskünstler (You Can’t Take It with You) | Beste Regie |
1939 | Spencer Tracy | Teufelskerle (Boys Town) | Bester Hauptdarsteller |
1939 | Bette Davis | Jezebel – Die boshafte Lady (Jezebel) | Beste Hauptdarstellerin |
1939 | Ian Dalrymple, Cecil Lewis, W. P. Lipscomb, George Bernard Shaw | Der Roman eines Blumenmädchens (Pygmalion) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1940 | Victor Fleming | Vom Winde verweht (Gone with the Wind) | Bester Film |
1940 | Victor Fleming | Vom Winde verweht (Gone with the Wind) | Beste Regie |
1940 | Robert Donat | Auf Wiedersehen, Mr. Chips (Goodbye, Mr. Chips) | Bester Hauptdarsteller |
1940 | Vivien Leigh | Vom Winde verweht (Gone with the Wind) | Beste Hauptdarstellerin |
1940 | Sidney Howard | Vom Winde verweht (Gone with the Wind) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1941 | David O. Selznick | Rebecca | Bester Film |
1941 | John Ford | Früchte des Zorns (The Grapes of Wrath) | Beste Regie |
1941 | James Stewart | Die Nacht vor der Hochzeit (The Philadelphia Story) | Bester Hauptdarsteller |
1941 | Ginger Rogers | Fräulein Kitty (Kitty Foyle) | Beste Hauptdarstellerin |
1941 | Preston Sturges | Der große McGinty (The Great McGinty) | Bestes Originaldrehbuch |
1941 | Donald Ogden Stewart | Die Nacht vor der Hochzeit (The Philadelphia Story) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1942 | Darryl F. Zanuck | Schlagende Wetter (How Green Was My Valley) | Bester Film |
1942 | John Ford | Schlagende Wetter (How Green Was My Valley) | Beste Regie |
1942 | Gary Cooper | Sergeant York | Bester Hauptdarsteller |
1942 | Joan Fontaine | Verdacht (Suspicion) | Beste Hauptdarstellerin |
1942 | Herman J. Mankiewicz, Orson Welles | Citizen Kane | Bestes Originaldrehbuch |
1942 | Sidney Buchman, Seton I. Miller | Urlaub vom Himmel (Here Comes Mr. Jordan) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1943 | Sidney Franklin | Mrs. Miniver | Bester Film |
1943 | William Wyler | Mrs. Miniver | Beste Regie |
1943 | James Cagney | Yankee Doodle Dandy | Bester Hauptdarsteller |
1943 | Greer Garson | Mrs. Miniver | Beste Hauptdarstellerin |
1943 | Michael Kanin, Ring Lardner Jr. | Die Frau, von der man spricht (Woman of the Year) | Bestes Originaldrehbuch |
1943 | George Froeschel, James Hilton, Claudine West, Arthur Wimperis | Mrs. Miniver | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1944 | Jack L. Warner | Casablanca | Bester Film |
1944 | Michael Curtiz | Casablanca | Beste Regie |
1944 | Paul Lukas | Die Wacht am Rhein (Watch on the Rhine) | Bester Hauptdarsteller |
1944 | Jennifer Jones | Das Lied von Bernadette (The Song of Bernadette) | Beste Hauptdarstellerin |
1944 | Norman Krasna | Der Pilot und die Prinzessin (Princess O’Rourke) | Bestes Originaldrehbuch |
1944 | Julius J. Epstein, Philip G. Epstein, Howard Koch | Casablanca | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1945 | Leo McCarey | Der Weg zum Glück (Going My Way) | Bester Film |
1945 | Leo McCarey | Der Weg zum Glück (Going My Way) | Beste Regie |
1945 | Bing Crosby | Der Weg zum Glück (Going My Way) | Bester Hauptdarsteller |
1945 | Ingrid Bergman | Das Haus der Lady Alquist (Gaslight) | Beste Hauptdarstellerin |
1945 | Lamar Trotti | Wilson (Wilson) | Bestes Originaldrehbuch |
1945 | Frank Butler, Frank Cavett | Der Weg zum Glück (Going My Way) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1946 | Charles Brackett | Das verlorene Wochenende (The Lost Weekend) | Bester Film |
1946 | Billy Wilder | Das verlorene Wochenende (The Lost Weekend) | Beste Regie |
1946 | Ray Milland | Das verlorene Wochenende (The Lost Weekend) | Bester Hauptdarsteller |
1946 | Joan Crawford | Solange ein Herz schlägt (Mildred Pierce) | Beste Hauptdarstellerin |
1946 | Richard Schweizer | Marie-Louise | Bestes Originaldrehbuch |
1946 | Charles Brackett, Billy Wilder | Das verlorene Wochenende (The Lost Weekend) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1947 | Samuel Goldwyn | Die besten Jahre unseres Lebens (The Best Years of our Lives) | Bester Film |
1947 | William Wyler | Die besten Jahre unseres Lebens (The Best Years of our Lives) | Beste Regie |
1947 | Frederic March | Die besten Jahre unseres Lebens (The Best Years of our Lives) | Bester Hauptdarsteller |
1947 | Olivia de Havilland | Mutterherz (To Each His Own) | Beste Hauptdarstellerin |
1947 | Muriel Box, Sydney Box | Der letzte Schleier (The Seventh Veil) | Bestes Originaldrehbuch |
1947 | Robert E. Sherwood | Die besten Jahre unseres Lebens (The Best Years of our Lives) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1948 | Darryl F. Zanuck | Tabu der Gerechten (Gentlemen’s Agreement) | Bester Film |
1948 | Elia Kazan | Tabu der Gerechten (Gentlemen’s Agreement) | Beste Regie |
1948 | Ronald Colman | Mord in Ekstase (A Double Life) | Bester Hauptdarsteller |
1948 | Loretta Young | Die Farmerstochter (The Farmer’s Daughter) | Beste Hauptdarstellerin |
1948 | Sidney Sheldon | So einfach ist die Liebe nicht (The Bachelor and the Bobby-Soxer) | Bestes Originaldrehbuch |
1948 | George Seaton | Das Wunder von Manhattan (Miracle on 34th Street) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1949 | Laurence Olivier | Hamlet | Bester Film |
1949 | John Huston | Der Schatz der Sierra Madre (The Treasure of the Sierra Madre) | Beste Regie |
1949 | Laurence Olivier | Hamlet | Bester Hauptdarsteller |
1949 | Jane Wyman | Schweigende Lippen (Johnny Belinda) | Beste Hauptdarstellerin |
1949 | John Huston | Der Schatz der Sierra Madre (The Treasure of the Sierra Madre) | Bestes Originaldrehbuch |
1950 | Robert Rossen | Der Mann, der herrschen wollte (All the King’s Men) | Bester Film |
1950 | Joseph L. Mankiewicz | Ein Brief an drei Frauen (A Letter to Three wives) | Beste Regie |
1950 | Broderick Crawford | Der Mann, der herrschen wollte (All the King’s Men) | Bester Hauptdarsteller |
1950 | Olivia de Havilland | Die Erbin (The Heiress) | Beste Hauptdarstellerin |
1950 | Robert Pirosh | Kesselschlacht (Battleground) | Bestes Originaldrehbuch |
1950 | Joseph L. Mankiewicz | Ein Brief an drei Frauen (A Letter to Three wives) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1951 | Joseph L. Mankiewicz | Alles über Eva (All About Eve) | Bester Film |
1951 | Joseph L. Mankiewicz | Alles über Eva (All About Eve) | Beste Regie |
1951 | José Ferrer | Der letzte Musketier (Cyrano de Bergerac) | Bester Hauptdarsteller |
1951 | Judy Holliday | Reporter für intime Stunden (Born Yesterday) | Beste Hauptdarstellerin |
1951 | Charles Brackett, D. M. Marshman, Jr., Billy Wilder | Boulevard der Dämmerung (Sunset Boulevard) | Bestes Originaldrehbuch |
1951 | Joseph L. Mankiewicz | Alles über Eva (All About Eve) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1952 | Arthur Freed | Ein Amerikaner in Paris (An American in Paris) | Bester Film |
1952 | George Stevens | Ein Platz an der Sonne (A Place in the Sun) | Beste Regie |
1952 | Humphrey Bogart | African Queen (The African Queen) | Bester Hauptdarsteller |
1952 | Vivien Leigh | Endstation Sehnsucht (A Streetcar Named Desire) | Beste Hauptdarstellerin |
1952 | Alan Jay Lerner | Ein Amerikaner in Paris (An American in Paris) | Bestes Originaldrehbuch |
1952 | Harry Brown, Michael Wilson | Ein Platz an der Sonne (A Place in the Sun) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1953 | Cecil B. DeMille | Die größte Schau der Welt (The Greatest Show on Earth) | Bester Film |
1953 | John Ford | Die Katze mit dem roten Haar (The Quiet Man) | Beste Regie |
1953 | Gary Cooper | Zwölf Uhr mittags (High Noon) | Bester Hauptdarsteller |
1953 | Shirley Booth | Kehr zurück, kleine Sheba (Come Back, little Sheba) | Beste Hauptdarstellerin |
1953 | T. E. B. Clarke | Einmal Millionär sein (The Lavender Hill Mob) | Bestes Originaldrehbuch |
1953 | Charles Schnee | Stadt der Illusionen (The Bad and the Beautiful) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1954 | Buddy Adler | Verdammt in alle Ewigkeit (From Here to Eternity) | Bester Film |
1954 | Fred Zinnemann | Verdammt in alle Ewigkeit (From Here to Eternity) | Beste Regie |
1954 | William Holden | Stalag 17 | Bester Hauptdarsteller |
1954 | Audrey Hepburn | Ein Herz und eine Krone (Roman Holiday) | Beste Hauptdarstellerin |
1954 | Charles Brackett, Richard L. Breen, Walter Reisch | Der Untergang der Titanic (Titanic) | Bestes Originaldrehbuch |
1954 | Daniel Taradash | Verdammt in alle Ewigkeit (From Here to Eternity) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1955 | Sam Spiegel | Die Faust im Nacken (On the Waterfront) | Bester Film |
1955 | Elia Kazan | Die Faust im Nacken (On the Waterfront) | Beste Regie |
1955 | Marlon Brando | Die Faust im Nacken (On the Waterfront) | Bester Hauptdarsteller |
1955 | Grace Kelly | Ein Mädchen vom Lande (The Country Girl) | Beste Hauptdarstellerin |
1955 | Budd Schulberg | Die Faust im Nacken (On the Waterfront) | Bestes Originaldrehbuch |
1955 | George Seaton | Ein Mädchen vom Lande (The Country Girl) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1956 | Harold Hecht | Marty | Bester Film |
1956 | Delbert Mann | Marty | Beste Regie |
1956 | Ernest Borgnine | Marty | Bester Hauptdarsteller |
1956 | Anna Magnani | Die tätowierte Rose (The Rose Tattoo) | Beste Hauptdarstellerin |
1956 | Sonya Levien, William Ludwig | Unterbrochene Melodie (Interrupted Melody) | Bestes Originaldrehbuch |
1956 | Paddy Chayefsky | Marty | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1957 | Michael Todd | In 80 Tagen um die Welt (Around the World in Eighty Days) | Bester Film |
1957 | George Stevens | Giganten (Giants) | Beste Regie |
1957 | Yul Brynner | Der König und ich (The King and I) | Bester Hauptdarsteller |
1957 | Ingrid Bergman | Anastasia | Beste Hauptdarstellerin |
1957 | Albert Lamorisse | Der rote Ballon (Le Ballon rouge) | Bestes Originaldrehbuch |
1957 | James Poe, John Farrow, S.J. Perelman | In 80 Tagen um die Welt (Around the World in Eighty Days) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1958 | Sam Spiegel | Die Brücke am Kwai (The Bridge on the River Kwai) | Bester Film |
1958 | David Lean | Die Brücke am Kwai (The Bridge on the River Kwai) | Beste Regie |
1958 | Alec Guinness | Die Brücke am Kwai (The Bridge on the River Kwai) | Bester Hauptdarsteller |
1958 | Joanne Woodward | Eva mit 3 Gesichtern (The Three Faces of Eve) | Beste Hauptdarstellerin |
1958 | George Wells | Warum hab’ ich ja gesagt? (Designing Woman) | Bestes Originaldrehbuch |
1958 | Pierre Boulle, Carl Foreman, Michael Wilson | Die Brücke am Kwai (The Bridge on the River Kwai) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1959 | Arthur Freed | Gigi | Bester Film |
1959 | Vincente Minnelli | Gigi | Beste Regie |
1959 | David Niven | Getrennt von Tisch und Bett (Separate Tables) | Bester Hauptdarsteller |
1959 | Susan Hayward | Laßt mich leben (I want to Live!) | Beste Hauptdarstellerin |
1959 | Harold Jacob Smith, Nedrick Young | Flucht in Ketten (The Defiant Ones) | Bestes Originaldrehbuch |
1959 | Alan Jay Lerner | Gigi | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1960 | Sam Zimbalist | Ben Hur (Ben-Hur) | Bester Film |
1960 | William Wyler | Ben Hur (Ben-Hur) | Beste Regie |
1960 | Charlton Heston | Ben Hur (Ben-Hur) | Bester Hauptdarsteller |
1960 | Simone Signoret | Der Weg nach oben (Room at the Top) | Beste Hauptdarstellerin |
1960 | Clarence Greene, Maurice Richlin, Russell Rouse, Stanley Shapiro | Bettgeflüster (Pillow Talk) | Bestes Originaldrehbuch |
1960 | Neil Paterson | Der Weg nach oben (Room at the Top) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1961 | Billy Wilder | Das Appartement (The Apartment) | Bester Film |
1961 | Billy Wilder | Das Appartement (The Apartment) | Beste Regie |
1961 | Burt Lancaster | Elmer Gantry | Bester Hauptdarsteller |
1961 | Elizabeth Taylor | Telefon Butterfield 8 (Butterfield 8) | Beste Hauptdarstellerin |
1961 | Billy Wilder, I. A. L. Diamond | Das Appartement (The Apartment) | Bestes Originaldrehbuch |
1961 | Richard Brooks | Elmer Gantry | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1962 | Robert Wise | West Side Story | Bester Film |
1962 | Robert Wise, Jerome Robbins | West Side Story | Beste Regie |
1962 | Maximilian Schell | Das Urteil von Nürnberg (Judgement at Nuremberg) | Bester Hauptdarsteller |
1962 | Sophia Loren | ... Und dennoch leben sie (La Ciociara) | Beste Hauptdarstellerin |
1962 | William Inge | Fieber im Blut (Splendor in the Grass) | Bestes Originaldrehbuch |
1962 | Abby Mann | Das Urteil von Nürnberg (Judgement at Nuremberg) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1963 | Sam Spiegel | Lawrence von Arabien (Lawrence of Arabia) | Bester Film |
1963 | David Lean | Lawrence von Arabien (Lawrence of Arabia) | Beste Regie |
1963 | Gregory Peck | Wer die Nachtigall stört (To Kill a Mockingbird) | Bester Hauptdarsteller |
1963 | Anne Bancroft | Licht im Dunkel (The Miracle Worker) | Beste Hauptdarstellerin |
1963 | Ennio De Concini, Alfredo Giannetti, Pietro Germi | Scheidung auf italienisch (Divorzio all'italiana) | Bestes Originaldrehbuch |
1963 | Horton Foote | Wer die Nachtigall stört (To Kill a Mockingbird) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1964 | Tony Richardson | Tom Jones – Zwischen Bett und Galgen (Tom Jones) | Bester Film |
1964 | Tony Richardson | Tom Jones – Zwischen Bett und Galgen (Tom Jones) | Beste Regie |
1964 | Sidney Poitier | Lilien auf dem Felde (Lilies of the Field) | Bester Hauptdarsteller |
1964 | Patricia Neal | Der Wildeste unter Tausend (Hud) | Beste Hauptdarstellerin |
1964 | James R. Webb | Das war der wilde Westen (How the West was won) | Bestes Originaldrehbuch |
1964 | John Osborne | Tom Jones – Zwischen Bett und Galgen (Tom Jones) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1965 | Jack L. Warner | My Fair Lady | Bester Film |
1965 | George Cukor | My Fair Lady | Beste Regie |
1965 | Rex Harrison | My Fair Lady | Bester Hauptdarsteller |
1965 | Julie Andrews | Mary Poppins | Beste Hauptdarstellerin |
1965 | S.H. Barnett, Peter Stone, Frank Tarloff | Der große Wolf ruft (Father Goose) | Bestes Originaldrehbuch |
1965 | Edward Anhalt | Becket | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1966 | Robert Wise | Meine Lieder, meine Träume (The Sound of Music) | Bester Film |
1966 | Robert Wise | Meine Lieder, meine Träume (The Sound of Music) | Beste Regie |
1966 | Lee Marvin | Cat Ballou – Hängen sollst du in Wyoming (Cat Ballou) | Bester Hauptdarsteller |
1966 | Julie Christie | Darling | Beste Hauptdarstellerin |
1966 | Frederic Raphael | Darling | Bestes Originaldrehbuch |
1966 | Robert Bolt | Doktor Schiwago (Doctor Zhivago) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1967 | Fred Zinnemann | Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons) | Bester Film |
1967 | Fred Zinnemann | Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons) | Beste Regie |
1967 | Paul Scofield | Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons) | Bester Hauptdarsteller |
1967 | Elizabeth Taylor | Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Who’s Afraid of Virginia Woolf?) | Beste Hauptdarstellerin |
1967 | Claude Lelouche, Pierre Uytterhoeven | Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons) | Bestes Originaldrehbuch |
1967 | Robert Bolt | Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1968 | Walter Mirisch | In der Hitze der Nacht (In the Heat of the Night) | Bester Film |
1968 | Mike Nichols | Die Reifeprüfung (The Graduate) | Beste Regie |
1968 | Rod Steiger | In der Hitze der Nacht (In the Heat of the Night) | Bester Hauptdarsteller |
1968 | Katharine Hepburn | Rat mal, wer zum Essen kommt (Guess Who’s Coming to Dinner) | Beste Hauptdarstellerin |
1968 | William Rose | Rat mal, wer zum Essen kommt (Guess Who’s Coming to Dinner) | Bestes Originaldrehbuch |
1968 | Stirling Silliphant | In der Hitze der Nacht (In the Heat of the Night) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1969 | John Woolf | Oliver (Oliver!) | Bester Film |
1969 | Carol Reed | Oliver (Oliver!) | Beste Regie |
1969 | Cliff Robertson | Charly | Bester Hauptdarsteller |
1969 | Barbra Streisand / Katharine Hepburn | Funny Girl / Der Löwe im Winter (Lion in Winter) | Beste Hauptdarstellerin |
1969 | Mel Brooks | Frühling für Hitler (The Producers) | Bestes Originaldrehbuch |
1969 | James Goldman | Der Löwe im Winter (Lion in Winter) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1970 | Jerome Hellman | Asphalt-Cowoby (Midnight Cowboy) | Bester Film |
1970 | John Schlesinger | Asphalt-Cowoby (Midnight Cowboy) | Beste Regie |
1970 | John Wayne | Der Marshal (True Grit) | Bester Hauptdarsteller |
1970 | Maggie Smith | Die besten Jahre der Miss Jean Brodie (The Prime of Miss Jean Brodie) | Beste Hauptdarstellerin |
1970 | William Goldman | Zwei Banditen (Butch Cassidy and the Sundance Kid) | Bestes Originaldrehbuch |
1970 | Waldo Salt | Asphalt-Cowoby (Midnight Cowboy) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1971 | Frank McCarthy | Patton – Rebell in Uniform (Patton) | Bester Film |
1971 | Franklin J. Schaffner | Patton – Rebell in Uniform (Patton) | Beste Regie |
1971 | George C. Scott | Patton – Rebell in Uniform (Patton) | Bester Hauptdarsteller |
1971 | Glenda Jackson | Liebende Frauen (Women in Love) | Beste Hauptdarstellerin |
1971 | Francis Ford Coppola, Edmund H. North | Patton – Rebell in Uniform (Patton) | Bestes Originaldrehbuch |
1971 | Ring Lardner Jr. | M.A.S.H. (M*A*S*H) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1972 | Philip D’Antoni | French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection) | Bester Film |
1972 | William Friedkin | French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection) | Beste Regie |
1972 | Gene Hackman | French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection) | Bester Hauptdarsteller |
1972 | Jane Fonda | Klute | Beste Hauptdarstellerin |
1972 | Paddy Chayefsky | Hospital (The Hospital) | Bestes Originaldrehbuch |
1972 | Ernest Tidyman | French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1973 | Albert S. Ruddy | Der Pate (The Godfather) | Bester Film |
1973 | Bob Fosse | Cabaret | Beste Regie |
1973 | Marlon Brando | Der Pate (The Godfather) | Bester Hauptdarsteller |
1973 | Liza Minnelli | Cabaret | Beste Hauptdarstellerin |
1973 | Jeremy Larner | Bill McKay – Der Kandidat (The Candidate) | Bestes Originaldrehbuch |
1973 | Francis Ford Coppola, Mario Puzo | Der Pate (The Godfather) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1974 | Tony Bill, Julia Phillips, Michael Phillips | Der Clou (The Sting) | Bester Film |
1974 | George Roy Hill | Der Clou (The Sting) | Beste Regie |
1974 | Jack Lemmon | Rettet den Tiger (Save the Tiger) | Bester Hauptdarsteller |
1974 | Glenda Jackson | Mann, bist du klasse! (A Touch of Class) | Beste Hauptdarstellerin |
1974 | David S. Ward | Der Clou (The Sting) | Bestes Originaldrehbuch |
1974 | William Peter Blatty | Der Exorzist (The Exorcist) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1975 | Francis Ford Coppola, Gray Frederickson, Fred Roos | Der Pate – Teil II (The Godfather: Part II) | Bester Film |
1975 | Francis Ford Coppola | Der Pate – Teil II (The Godfather: Part II) | Beste Regie |
1975 | Art Carney | Harry und Tonto (Harry and Tonto) | Bester Hauptdarsteller |
1975 | Ellen Burstyn | Alice lebt hier nicht mehr (Alice Doesn’t Live Here Anymore) | Beste Hauptdarstellerin |
1975 | Robert Towne | Chinatown | Bestes Originaldrehbuch |
1975 | Francis Ford Coppola, Mario Puzo | Der Pate – Teil II (The Godfather: Part II) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1976 | Michael Douglas, Saul Zaentz | Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo’s Nest) | Bester Film |
1976 | Milos Forman | Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo’s Nest) | Beste Regie |
1976 | Jack Nicholson | Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo’s Nest) | Bester Hauptdarsteller |
1976 | Louise Fletcher | Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo’s Nest) | Beste Hauptdarstellerin |
1976 | Frank Pierson | Hundstage (Dog Day Afternoon) | Bestes Originaldrehbuch |
1976 | Bo Goldman, Lawrence Hauben | Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo’s Nest) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1977 | Robert Chartoff, Irwin Winkler | Rocky | Bester Film |
1977 | John G. Avildsen | Rocky | Beste Regie |
1977 | Peter Finch | Network | Bester Hauptdarsteller |
1977 | Faye Dunaway | Network | Beste Hauptdarstellerin |
1977 | Paddy Chayefsky | Network | Bestes Originaldrehbuch |
1977 | William Goldman | Die Unbestechlichen (All the President’s Men) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1978 | Charles H. Joffe | Der Stadtneurotiker (Annie Hall) | Bester Film |
1978 | Woody Allen | Der Stadtneurotiker (Annie Hall) | Beste Regie |
1978 | Richard Dreyfuss | Der Untermieter (The Goodbye Girl) | Bester Hauptdarsteller |
1978 | Diane Keaton | Der Stadtneurotiker (Annie Hall) | Beste Hauptdarstellerin |
1978 | Woody Allen, Marshall Brickman | Der Stadtneurotiker (Annie Hall) | Bestes Originaldrehbuch |
1978 | Alvin Sargent | Julia | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1979 | Michael Cimino, Michael Deeley, John Peverall, Barry Spikings | Die durch die Hölle gehen (The Deer Hunter) | Bester Film |
1979 | Michael Cimino | Die durch die Hölle gehen (The Deer Hunter) | Beste Regie |
1979 | Jon Voight | Coming Home – Sie kehren heim (Coming Home) | Bester Hauptdarsteller |
1979 | Jane Fonda | Coming Home – Sie kehren heim (Coming Home) | Beste Hauptdarstellerin |
1979 | Nancy Dowd, Robert C. Jones, Waldo Salt | Coming Home – Sie kehren heim (Coming Home) | Bestes Originaldrehbuch |
1979 | Oliver Stone | 12 Uhr nachts – Midnight Express (Midnight Express) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1980 | Stanley R. Jaffe | Kramer gegen Kramer (Kramer vs. Kramer) | Bester Film |
1980 | Robert Benton | Kramer gegen Kramer (Kramer vs. Kramer) | Beste Regie |
1980 | Dustin Hoffman | Kramer gegen Kramer (Kramer vs. Kramer) | Bester Hauptdarsteller |
1980 | Sally Field | Norma Rae – Eine Frau steht ihren Mann (Norma Rae) | Beste Hauptdarstellerin |
1980 | Steve Tesich | Vier irre Typen – Wir schaffen alle, uns schafft keiner (Breaking Away) | Bestes Originaldrehbuch |
1980 | Robert Benton | Kramer gegen Kramer (Kramer vs. Kramer) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1981 | Ronald L. Schwary | Eine ganz normale Familie (Ordinary People) | Bester Film |
1981 | Robert Redford | Eine ganz normale Familie (Ordinary People) | Beste Regie |
1981 | Robert De Niro | Wie ein wilder Stier (Raging Bull) | Bester Hauptdarsteller |
1981 | Sissy Spacek | Nashville Lady (Coal Miner’s Daughter) | Beste Hauptdarstellerin |
1981 | Bo Goldman | Melvin und Howard (Melvin and Howard) | Bestes Originaldrehbuch |
1981 | Alvin Sargent | Eine ganz normale Familie (Ordinary People) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1982 | David Puttnam | Die Stunde des Siegers (Chariots of Fire) | Bester Film |
1982 | Warren Beatty | Reds – Ein Mann kämpft für Gerechtigkeit (Reds) | Beste Regie |
1982 | Henry Fonda | Am goldenen See (On golden Pond) | Bester Hauptdarsteller |
1982 | Katharine Hepburn | Am goldenen See (On golden Pond) | Beste Hauptdarstellerin |
1982 | Colin Welland | Die Stunde des Siegers (Chariots of Fire) | Bestes Originaldrehbuch |
1982 | Ernest Thompson | Am goldenen See (On golden Pond) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1983 | Richard Attenborough | Gandhi | Bester Film |
1983 | Richard Attenborough | Gandhi | Beste Regie |
1983 | Ben Kingsley | Gandhi | Bester Hauptdarsteller |
1983 | Meryl Streep | Sophies Entscheidung (Sophie’s Choice) | Beste Hauptdarstellerin |
1983 | John Briley | Gandhi | Bestes Originaldrehbuch |
1983 | Constantin Costa-Gavras, Donald Stewart | Vermisst (Missing) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1984 | James L. Brooks | Zeit der Zärtlichkeit (Terms of Endearment) | Bester Film |
1984 | James L. Brooks | Zeit der Zärtlichkeit (Terms of Endearment) | Beste Regie |
1984 | Robert Duvall | Comeback der Liebe (Tender Mercies) | Bester Hauptdarsteller |
1984 | Shirley MacLaine | Zeit der Zärtlichkeit (Terms of Endearment) | Beste Hauptdarstellerin |
1984 | Horton Foote | Comeback der Liebe (Tender Mercies) | Bestes Originaldrehbuch |
1984 | James L. Brooks | Zeit der Zärtlichkeit (Terms of Endearment) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1985 | Saul Zaentz | Amadeus | Bester Film |
1985 | Milos Forman | Amadeus | Beste Regie |
1985 | F. Murray Abraham | Amadeus | Bester Hauptdarsteller |
1985 | Sally Field | Ein Platz im Herzen (Places in the Heart) | Beste Hauptdarstellerin |
1985 | Robert Benton | Ein Platz im Herzen (Places in the Heart) | Bestes Originaldrehbuch |
1985 | Peter Shaffer | Amadeus | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1986 | Sydney Pollack | Jenseits von Afrika (Out of Africa) | Bester Film |
1986 | Sydney Pollack | Jenseits von Afrika (Out of Africa) | Beste Regie |
1986 | William Hurt | Kuss der Spinnenfrau (Kiss of the Spider Woman) | Bester Hauptdarsteller |
1986 | Geraldine Page | A Trip to Bountiful – Reise ins Glück (The Trip to Bountiful) | Beste Hauptdarstellerin |
1986 | William Kelley, Earl W. Wallace, Pamela Wallace | Der einzige Zeuge (Witness) | Bestes Originaldrehbuch |
1986 | Kurt Luedtke | Jenseits von Afrika (Out of Africa) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1987 | Arnold Kopelson | Platoon | Bester Film |
1987 | Oliver Stone | Platoon | Beste Regie |
1987 | Paul Newman | Die Farbe des Geldes (The Color of Money) | Bester Hauptdarsteller |
1987 | Marlee Matlin | Gottes vergessene Kinder (Children of a Lesser God) | Beste Hauptdarstellerin |
1987 | Woody Allen | Hannah und ihre Schwestern (Hannah and her Sisters) | Bestes Originaldrehbuch |
1987 | Ruth Prawer Jhabvala | Zimmer mit Aussicht (Room with a View) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1988 | Jeremy Thomas | Der letzte Kaiser (The Last Emperor) | Bester Film |
1988 | Bernardo Bertolucci | Der letzte Kaiser (The Last Emperor) | Beste Regie |
1988 | Michael Douglas | Wall Street | Bester Hauptdarsteller |
1988 | Cher | Mondsüchtig (Moonstruck) | Beste Hauptdarstellerin |
1988 | John Patrick Shanley | Mondsüchtig (Moonstruck) | Bestes Originaldrehbuch |
1988 | Bernardo Bertolucci, Mark Peploe | Der letzte Kaiser (The Last Emperor) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1989 | Mark Johnson | Rain Man | Bester Film |
1989 | Barry Levinson | Rain Man | Beste Regie |
1989 | Dustin Hoffman | Rain Man | Bester Hauptdarsteller |
1989 | Jodie Foster | Angeklagt (The Accused) | Beste Hauptdarstellerin |
1989 | Ronald Bass, Barry Morrow | Rain Man | Bestes Originaldrehbuch |
1989 | Christopher Hampton | Gefährliche Liebschaften (Dangerous Liaisons) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1990 | Lili Fini Zanuck, Richard D. Zanuck | Miss Daisy und ihr Chauffeur (Driving Miss Daisy) | Bester Film |
1990 | Oliver Stone | Geboren am 4. Juli (Born on the Fourth of July) | Beste Regie |
1990 | Daniel Day-Lewis | Mein linker Fuß (My left Foot) | Bester Hauptdarsteller |
1990 | Jessica Tandy | Miss Daisy und ihr Chauffeur (Driving Miss Daisy) | Beste Hauptdarstellerin |
1990 | Tom Schulman | Der Club der toten Dichter (Dead Poets Society) | Bestes Originaldrehbuch |
1990 | Alfred Uhry | Miss Daisy und ihr Chauffeur (Driving Miss Daisy) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1991 | Kevin Costner, Jim Wilson | Der mit dem Wolf tanzt (Dances with Wolves) | Bester Film |
1991 | Kevin Costner | Der mit dem Wolf tanzt (Dances with Wolves) | Beste Regie |
1991 | Jeremy Irons | Die Affäre der Sunny von B. (Reversal of Fortune) | Bester Hauptdarsteller |
1991 | Kathy Bates | Misery | Beste Hauptdarstellerin |
1991 | Bruce Joel Rubin | Ghost – Nachricht von Sam (Ghost) | Bestes Originaldrehbuch |
1991 | Michael Blake | Der mit dem Wolf tanzt (Dances with Wolves) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1992 | Edward Saxon, Kenneth Utt, Ronald M. Bozman | Das Schweigen der Lämmer (The Silence of the Lambs) | Bester Film |
1992 | Jonathan Demme | Das Schweigen der Lämmer (The Silence of the Lambs) | Beste Regie |
1992 | Anthony Hopkins | Das Schweigen der Lämmer (The Silence of the Lambs) | Bester Hauptdarsteller |
1992 | Jodie Foster | Das Schweigen der Lämmer (The Silence of the Lambs) | Beste Hauptdarstellerin |
1992 | Callie Khouri | Thelma & Louise | Bestes Originaldrehbuch |
1992 | Ted Tally | Das Schweigen der Lämmer (The Silence of the Lambs) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1993 | Clint Eastwood | Erbarmungslos (Unforgiven) | Bester Film |
1993 | Clint Eastwood | Erbarmungslos (Unforgiven) | Beste Regie |
1993 | Al Pacino | Der Duft der Frauen (Scent of a Woman) | Bester Hauptdarsteller |
1993 | Emma Thompson | Wiedersehen in Howards End (Howards End) | Beste Hauptdarstellerin |
1993 | Neil Jordan | The Crying Game | Bestes Originaldrehbuch |
1993 | Ruth Prawer Jhabvala | Wiedersehen in Howards End (Howards End) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1994 | Branko Lustig, Gerald R. Molen, Steven Spielberg | Schindlers Liste (Schindler’s List) | Bester Film |
1994 | Steven Spielberg | Schindlers Liste (Schindler’s List) | Beste Regie |
1994 | Tom Hanks | Philadelphia | Bester Hauptdarsteller |
1994 | Holly Hunter | Das Piano (The Piano) | Beste Hauptdarstellerin |
1994 | Jane Campion | Das Piano (The Piano) | Bestes Originaldrehbuch |
1994 | Steven Zaillian | Schindlers Liste (Schindler’s List) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1995 | Wendy Finerman, Steve Starkey, Steve Tisch | Forrest Gump | Bester Film |
1995 | Robert Zemeckis | Forrest Gump | Beste Regie |
1995 | Tom Hanks | Forrest Gump | Bester Hauptdarsteller |
1995 | Jessica Lange | Operation Blue Sky (Blue Sky) | Beste Hauptdarstellerin |
1995 | Roger Avary, Quentin Tarantino | Pulp Fiction | Bestes Originaldrehbuch |
1995 | Eric Roth | Forrest Gump | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1996 | Bruce Davey, Mel Gibson, Alan Ladd Jr. | Braveheart | Bester Film |
1996 | Mel Gibson | Braveheart | Beste Regie |
1996 | Nicolas Cage | Leaving Las Vegas | Bester Hauptdarsteller |
1996 | Susan Sarandon | Dead Man Walking – Sein letzter Gang (Dead Man Walking) | Beste Hauptdarstellerin |
1996 | Christopher McQuarrie | Die üblichen Verdächtigen (The Usual Suspects) | Bestes Originaldrehbuch |
1996 | Emma Thompson | Sinn und Sinnlichkeit (Sense and Sensibility) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1997 | Saul Zaentz | Der englische Patient (The English Patient) | Bester Film |
1997 | Anthony Mingella | Der englische Patient (The English Patient) | Beste Regie |
1997 | Geoffrey Rush | Shine – Der Weg ins Licht (Shine) | Bester Hauptdarsteller |
1997 | Frances McDormand | Fargo: Blutiger Schnee (Fargo) | Beste Hauptdarstellerin |
1997 | Ethan Coen, Joel Coen | Fargo: Blutiger Schnee (Fargo) | Bestes Originaldrehbuch |
1997 | Billy Bob Thornton | Sling Blade – Auf Messers Schneide (Sling Blade) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1998 | James Cameron, Jon Landau | Titanic | Bester Film |
1998 | James Cameron | Titanic | Beste Regie |
1998 | Jack Nicholson | Besser geht’s nicht (As good as it gets) | Bester Hauptdarsteller |
1998 | Helen Hunt | Besser geht’s nicht (As good as it gets) | Beste Hauptdarstellerin |
1998 | Ben Affleck, Matt Damon | Good Will Hunting: Der gute Will Hunting (Good Will Hunting) | Bestes Originaldrehbuch |
1998 | Curtis Hanson, Brian Helgeland | L.A. Confidential | Bestes adaptiertes Drehbuch |
1999 | Donna Gigliotti, David Parfitt, Harvey Weinstein, Edward Zwick, Marc Norman | Shakespeare in Love | Bester Film |
1999 | Steven Spielberg | Der Soldat James Ryan (Saving Private Ryan) | Beste Regie |
1999 | Roberto Benigni | Das Leben ist schön (La vita e bella) | Bester Hauptdarsteller |
1999 | Gwyneth Paltrow | Shakespeare in Love | Beste Hauptdarstellerin |
1999 | Marc Norman, Tom Stoppard | Shakespeare in Love | Bestes Originaldrehbuch |
1999 | Bill Condon | Gods and Monsters | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2000 | Bruce Cohen, Dan Jinks | American Beauty | Bester Film |
2000 | Sam Mendes | American Beauty | Beste Regie |
2000 | Kevin Spacey | American Beauty | Bester Hauptdarsteller |
2000 | Hilary Swank | Boys Don’t Cry | Beste Hauptdarstellerin |
2000 | Alan Ball | American Beauty | Bestes Originaldrehbuch |
2000 | John Irving | Gottes Werk und Teufels Beitrag (The Cider House Rules) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2001 | David Franzoni, Branko Lustig, Douglas Wick | Gladiator | Bester Film |
2001 | Steven Soderbergh | Traffic – Die Macht des Kartells (Traffic) | Beste Regie |
2001 | Russell Crowe | Gladiator | Bester Hauptdarsteller |
2001 | Julia Roberts | Erin Brockovich | Beste Hauptdarstellerin |
2001 | Cameron Crowe | Almost Famous – Fast berühmt (Almost Famous) | Bestes Originaldrehbuch |
2001 | Stephen Gaghan | Traffic – Die Macht des Kartells (Traffic) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2002 | Brian Grazer, Ron Howard | A Beautiful Mind: Genie und Wahnsinn (A Beautiful Mind) | Bester Film |
2002 | Ron Howard | A Beautiful Mind: Genie und Wahnsinn (A Beautiful Mind) | Beste Regie |
2002 | Denzel Washington | Training Day | Bester Hauptdarsteller |
2002 | Halle Berry | Monster’s Ball | Beste Hauptdarstellerin |
2002 | Julian Fellows | Gosford Park | Bestes Originaldrehbuch |
2002 | Akiva Goldsman | A Beautiful Mind: Genie und Wahnsinn (A Beautiful Mind) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2003 | Martin Richards | Chicago | Bester Film |
2003 | Roman Polanski | Der Pianist (The Pianist) | Beste Regie |
2003 | Adrien Brody | Der Pianist (The Pianist) | Bester Hauptdarsteller |
2003 | Nicole Kidman | The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit (The Hours) | Beste Hauptdarstellerin |
2003 | Pedro Almodóvar | Sprich mit ihr (Hable con ella) | Bestes Originaldrehbuch |
2003 | Ronald Harwood | Der Pianist (The Pianist) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2004 | Peter Jackson, Barrie M. Osborne, Fran Walsh | Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (The Lord of the Rings: The Return of the King) | Bester Film |
2004 | Peter Jackson | Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (The Lord of the Rings: The Return of the King) | Beste Regie |
2004 | Sean Penn | Mystic River | Bester Hauptdarsteller |
2004 | Charlize Theron | Monster | Beste Hauptdarstellerin |
2004 | Sofia Coppola | Lost in Translation: Zwischen den Welten (Lost in Translation) | Bestes Originaldrehbuch |
2004 | Philippa Boyens, Peter Jackson, Fran Walsh | Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (The Lord of the Rings: The Return of the King) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2005 | Clint Eastwood, Tom Rosenberg, Albert S. Ruddy | Million Dollar Baby | Bester Film |
2005 | Clint Eastwood | Million Dollar Baby | Beste Regie |
2005 | Jamie Foxx | Ray | Bester Hauptdarsteller |
2005 | Hilary Swank | Million Dollar Baby | Beste Hauptdarstellerin |
2005 | Pierre Bismuth, Michel Gondry, Charlie Kaufman | Vergiss mein nicht! (Eternal Sunshine of the Spotless Mind) | Bestes Originaldrehbuch |
2005 | Alexander Payne, Jim Taylor | Sideways | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2006 | Paul Haggis, Cathy Schulman | L.A. Crash (Crash) | Bester Film |
2006 | Ang Lee | Brokeback Mountain | Beste Regie |
2006 | Philip Seymour Hoffman | Capote | Bester Hauptdarsteller |
2006 | Reese Witherspoon | Walk the Line | Beste Hauptdarstellerin |
2006 | Paul Haggis, Bobby Moresco | L.A. Crash (Crash) | Bestes Originaldrehbuch |
2006 | Larry McMurtry, Diana Ossana | Brokeback Mountain | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2007 | Graham King | Departed – Unter Feinden (The Departed) | Bester Film |
2007 | Martin Scorsese | Departed – Unter Feinden (The Departed) | Beste Regie |
2007 | Forest Whitaker | Der letzte König von Schottland (The Last King of Scotland) | Bester Hauptdarsteller |
2007 | Helen Mirren | Die Queen (The Queen) | Beste Hauptdarstellerin |
2007 | Michael Arndt | Little Miss Sunshine | Bestes Originaldrehbuch |
2007 | William Monahan | Departed – Unter Feinden (The Departed) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2008 | Ethan Coen, Joel Coen, Scott Rudin | No Country for Old Men | Bester Film |
2008 | Ethan Coen, Joel Coen | No Country for Old Men | Beste Regie |
2008 | Daniel Day-Lewis | There Will Be Blood | Bester Hauptdarsteller |
2008 | Marion Cotillard | La Vie En Rose (La Mome) | Beste Hauptdarstellerin |
2008 | Diablo Cody | Juno | Bestes Originaldrehbuch |
2008 | Ethan Coen, Joel Coen | No Country for Old Men | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2009 | Christian Colson | Slumdog Millionär (Slumdog Millionaire) | Bester Film |
2009 | Danny Boyle | Slumdog Millionär (Slumdog Millionaire) | Beste Regie |
2009 | Sean Penn | Milk | Bester Hauptdarsteller |
2009 | Kate Winslet | Der Vorleser (The Reader) | Beste Hauptdarstellerin |
2009 | Dustin Lance Black | Milk | Bestes Originaldrehbuch |
2009 | Simon Beaufoy | Slumdog Millionär (Slumdog Millionaire) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2010 | Kathryn Bigelow | Tödliches Kommando – The Hurt Locker (The Hurt Locker) | Bester Film |
2010 | Kathryn Bigelow | Tödliches Kommando – The Hurt Locker (The Hurt Locker) | Beste Regie |
2010 | Jeff Bridges | Crazy Heart | Bester Hauptdarsteller |
2010 | Sandra Bullock | Blind Side – Die große Chance (The Blind Side) | Beste Hauptdarstellerin |
2010 | Mark Boal | Tödliches Kommando – The Hurt Locker (The Hurt Locker) | Bestes Originaldrehbuch |
2010 | Geoffrey Fletcher | Precious – Das Leben ist kostbar (Precious) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2011 | Iain Canning, Emile Sherman, Gareth Unwin | The King’s Speech – Die Rede des Königs (The King’s Speech) | Bester Film |
2011 | Tom Hooper | The King’s Speech – Die Rede des Königs (The King’s Speech) | Beste Regie |
2011 | Colin Firth | The King’s Speech – Die Rede des Königs (The King’s Speech) | Bester Hauptdarsteller |
2011 | Natalie Portman | Black Swan | Beste Hauptdarstellerin |
2011 | David Seidler | The King’s Speech – Die Rede des Königs (The King’s Speech) | Bestes Originaldrehbuch |
2011 | Aaron Sorkin | The Social Network | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2012 | Thomas Langmann | The Artist | Bester Film |
2012 | Michael Hazanavicius | The Artist | Beste Regie |
2012 | Jean Dujardin | The Artist | Bester Hauptdarsteller |
2012 | Meryl Streep | Die Eiserne Lady (The Iron Lady) | Beste Hauptdarstellerin |
2012 | Woody Allen | Midnight in Paris | Bestes Originaldrehbuch |
2012 | Nat Faxon, Alexander Payne, Jim Rash | The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2013 | Ben Affleck, George Clooney, Grant Heslov | Argo | Bester Film |
2013 | Ang Lee | Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger (Life of Pi) | Beste Regie |
2013 | Daniel Day-Lewis | Lincoln | Bester Hauptdarsteller |
2013 | Jennifer Lawrence | Silver Linings (Silver Linings Playbook) | Beste Hauptdarstellerin |
2013 | Quentin Tarantino | Django Unchained | Bestes Originaldrehbuch |
2013 | Chris Terrio | Argo | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2014 | Brad Pitt, Dede Gardner, Jeremy Kleiner, Steve McQueen, Anthony Katagas | 12 Years a Slave | Bester Film |
2014 | Alfonso Cuaron | Gravity | Beste Regie |
2014 | Matthew McConaughey | Dallas Buyers Club | Bester Hauptdarsteller |
2014 | Cate Blanchett | Blue Jasmine | Beste Hauptdarstellerin |
2014 | Spike Jonze | Her | Bestes Originaldrehbuch |
2014 | John Ridley | 12 Years a Slave | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2015 | Alejandro González Iñárritu, John Lesher, James W. Skotchdopole | Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) (Birdman or (The unexpected Virtue of Ignorance)) | Bester Film |
2015 | Alejandro G. Innaritu | Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) (Birdman or (The unexpected Virtue of Ignorance)) | Beste Regie |
2015 | Eddie Redmayne | Die Entdeckung der Unendlichkeit (The Theory of Everything) | Bester Hauptdarsteller |
2015 | Julianne Moore | Still Alice: Mein Leben ohne Gestern (Still Alice) | Beste Hauptdarstellerin |
2015 | Armando Bó junior, Alexander Dinelaris, Jr., Nicolás Giacobone, Alejandro González Iñárritu | Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) (Birdman or (The unexpected Virtue of Ignorance)) | Bestes Originaldrehbuch |
2015 | Graham Moore | The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben (The Imitation Game) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2016 | Steve Golin, Blye Pagon Faust, Nicole Rocklin, Michael Sugar | Spotlight | Bester Film |
2016 | Alejandro G. Inarritu | The Revenant – Der Rückkehrer (The Revenant) | Beste Regie |
2016 | Leonardo DiCaprio | The Revenant – Der Rückkehrer (The Revenant) | Bester Hauptdarsteller |
2016 | Brie Larson | Raum (Room) | Beste Hauptdarstellerin |
2016 | Josh Singer, Tom McCarthy | Spotlight | Bestes Originaldrehbuch |
2016 | Adam McKay, Charles Randolph | The Big Short | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2017 | Adele Romanski, Dede Gardner, Jeremy Kleiner | Moonlight | Bester Film |
2017 | Damien Chazelle | La La Land | Beste Regie |
2017 | Casey Affleck | Manchester By The Sea | Bester Hauptdarsteller |
2017 | Emma Stone | La La Land | Beste Hauptdarstellerin |
2017 | Kenneth Lonergan | Manchester By The Sea | Bestes Originaldrehbuch |
2017 | Barry Jenkins, Tarell Alvin McCraney | Moonlight | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2018 | Guillermo del Toro, J. Miles Dale | Shape of Water: Das Flüstern des Wassers (Shape of Water) | Bester Film |
2018 | Guillermo del Toro | Shape of Water: Das Flüstern des Wassers (Shape of Water) | Beste Regie |
2018 | Gary Oldman | Die dunkelste Stunde (Darkest Hour) | Bester Hauptdarsteller |
2018 | Frances McDormand | Three Billboards Outside Ebbing, Missouri | Beste Hauptdarstellerin |
2018 | Jordan Peele | Get Out | Bestes Originaldrehbuch |
2018 | James Ivory | Call Me By Your Name | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2019 | Jim Burke, Charles B. Wessler, Brian Currie, Peter Farrelly, Nick Vallelonga | Green Book – Eine besondere Freundschaft (Green Book) | Bester Film |
2019 | Alfonso Cuarón | Roma | Beste Regie |
2019 | Rami Malek | Bohemian Rhapsody | Bester Hauptdarsteller |
2019 | Olivia Colman | The Favourite – Intrigen und Irrsinn (The Favourite) | Beste Hauptdarstellerin |
2019 | Nick Vallelonga, Brian Currie, Peter Farrelly | Green Book – Eine besondere Freundschaft (Green Book) | Bestes Originaldrehbuch |
2019 | Charlie Wachtel, David Rabinowitz, Kevin Willmott, Spike Lee | BlacKkKlansman | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2020 | Kwak Sin-ae, Bong Joon-ho | Parasite | Bester Film |
2020 | Bong Joon-ho | Parasite | Beste Regie |
2020 | Joaquin Phoenix | Joker | Bester Hauptdarsteller |
2020 | Renée Zellweger | Judy | Beste Hauptdarstellerin |
2020 | Bong Joon-ho, Han Jin-won | Parasite | Bestes Originaldrehbuch |
2020 | Taika Waititi | Jojo Rabbit | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2021 | Frances McDormand, Peter Spears, Mollye Asher, Dan Janvey, Chloé Zhao | Nomadland | Bester Film |
2021 | Chloé Zhao | Nomadland | Beste Regie |
2021 | Anthony Hopkins | The Father | Bester Hauptdarsteller |
2021 | Frances McDormand | Nomadland | Beste Hauptdarstellerin |
2021 | Emerald Fennell | Promising Young Woman | Bestes Originaldrehbuch |
2021 | Christopher Hampton, Florian Zeller | The Father | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2022 | Fabrice Gianfermi, Philippe Rousselet, Patrick Wachsberger | Coda | Bester Film |
2022 | Jane Campion | The Power of the Dog | Beste Regie |
2022 | Will Smith | King Richard | Bester Hauptdarsteller |
2022 | Jessica Chastain | The Eyes of Tammy Faye | Beste Hauptdarstellerin |
2022 | Kenneth Branagh | Belfast | Bestes Originaldrehbuch |
2022 | Siân Heder | Coda | Bestes adaptiertes Drehbuch |
2023 | Daniel Kwan, Daniel Scheinert, Jonathan Wang | Everything Everywhere All at Once | Bester Film |
2023 | Daniel Kwan, Daniel Scheinert | Everything Everywhere All at Once | Beste Regie |
2023 | Brendan Fraser | The Whale | Bester Hauptdarsteller |
2023 | Michelle Yeoh | Everything Everywhere All at Once | Beste Hauptdarstellerin |
2023 | Daniel Kwan, Daniel Scheinert | Everything Everywhere All at Once | Bestes Originaldrehbuch |
2023 | Sarah Polley | Die Aussprache (Women Talking) | Bestes adaptiertes Drehbuch |
Wahlsystem: So funktionieren die Oscars
Bei der Verleihung des wichtigsten Preises der Filmbranche darf man schon etwas ins Detail gehen und detaillierter erklären, wie das Wahlsystem funktioniert.
Wer darf nominiert werden? Welche Filme kommen infrage?
Um eine Nominierung für den heißbegehrten Oscar zu erhalten, muss ein Film gewisse Kriterien erfüllen. In erster Linie muss er eine Spielzeit von über 40 Minuten haben (dies gilt natürlich nicht für die Kurzfilm-Kategorien) und im jeweiligen Vorjahr mindestens eine Woche lang im County von Los Angeles im Kino gelaufen sein. 2020 wurde diese Regel im Zuge der Coronapandemie gelockert; seither dürfen auch Filme ins Rennen gehen, die bei Streamingdiensten anlaufen bzw. digital angeboten werden. Außerdem muss ein offizielles Screen-Credits-Formular eingereicht werden. Besondere Regeln gelten für Dokumentarfilme, Animationsfilme, Kurzfilme aller Art, fremdsprachige Filme sowie Filmmusik und -songs.
Wer gibt seine Stimme ab? Wer sind die Wähler?
Bei den meisten Oscar-Kategorien darf für bis zu fünf Kandidaten gestimmt werden, mehr als einer muss aber nicht genannt werden. Beim „Besten Film“ sind zwar fünf bis zehn Nominierte möglich, trotzdem kann nur für bis zu fünf gestimmt werden. Ihre Favoriten ordnen die Wähler nach Präferenz, deswegen heißt das Ganze auch Rangfolge-Wahlverfahren.
Abstimmen dürfen nur die Mitglieder des jeweiligen Zweiges, mit Ausnahme der Kategorie „Bester Film“. Was bedeutet das im Klartext? Regisseure geben ihre Votes in der „Beste Regie“-Kategorie ab, Schauspieler stimmen für „Beste:r Schauspieler:in“ bzw. „Beste:r Nebendarsteller:in“, die Autoren dürfen bei den „Drehbuch“-Nominierungen mitbestimmen und so weiter. Einige Kategorien bestimmen ihre Nominierten durch Komitees (so z. B. „Fremdsprachiger Film“, „Animationsfilm“, „Visuelle Effekte“) bzw. erstellen zunächst eine Shortlist („Dokumentarfilm“, „Make-up und Frisuren“ sowie alle Filme der „Kurzfilm“-Kategorien).
Wie funktioniert die Auszählung?
Für die Auswertung der Stimmen ist seit der siebenten Oscarverleihung im Jahr 1935 die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers zuständig. Deren Mitarbeiter zählen – bitte festhalten – tatsächlich per Hand aus, indem sie die eingeschickten bzw. ausgedruckten Stimmzettel wieder und wieder zu Häufchen auf- und umschlichten, bis alle Nominierten ermittelt sind. Dass dabei strengste Geheimhaltung das oberste Gebot ist, muss freilich nicht extra erwähnt werden. Besondere Maßnahmen werden für die wahrscheinlich wichtigste Kategorie („Bester Film“) getroffen: Sämtliche Stimmzettel werden zunächst nach dem Kandidaten geordnet, der bei ihnen jeweils auf Platz 1 steht. Anwärter, die nirgends auf Platz 1 aufscheinen, scheiden an dieser Stelle bereits aus. Damit soll sichergestellt werden, dass ein Kandidat mindestens einen hingebungsvollen Unterstützer hat und nicht nur jede Menge halbherzige.
Skandale, Kurioses & Fachwissen zu den Academy Awards
Sie wollen auf der nächsten Party oder Familienfeier mit spannenden Zahlen und Fakten über die Academy Awards beeindrucken oder haben ein Bewerbungsgespräch in der Filmbranche und müssen als Cineast:in glänzen? Mit diesen (teils kuriosen) Infos im Häppchenformat ist Ihnen womöglich selbst ein Oscar garantiert!
Oscar-Abräumer: Die meisten Oscars, nämlich elf, erhielten bisher drei Filme: Ben Hur (1959), Titanic (1997) und Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (2003).
Alles abgeräumt: Mit einem sogenannten „Clean Sweep“ bezeichnet man im Fall der Academy Awards Filme, die alle Oscars in sämtlichen nominierten Kategorien abgesahnt haben. Den erfolgreichsten „Aufwisch“ konnte Peter Jacksons Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (2003) vollbringen, der mit elf Nominierungen tatsächlich auch alle elf Oscars gewann!
Vielnominiert: Die meisten Nominierungen erhielten die Filme Alles über Eva (1950), Titanic (1997) und La La Land (2016) mit je 14 Nominierungen. 13 Nominierungen erhielten bisher zehn Filme, 16 Filme erhielten zwölf Nominierungen.
Oscar-Loser: Die Filme Am Wendepunkt (1977) und Die Farbe Lila (1985) gingen, obwohl sie jeweils elf Nominierungen hatten (!), komplett leer aus.
Der unsichtbare Dieb: Bei der Oscarverleihung 1938 wurde die Nebendarstellerin-Statuette vor den Augen aller Beteiligter von der Bühne entwendet. Die Preisträgerin Alice Brady hatte sich den Fuß gebrochen und konnte daher nicht an der Verleihung teilnehmen. Die Auszeichnung wurde von einem Betrüger entgegengenommen, der unerkannt verschwinden konnte und nie ermittelt wurde. Brady wurde später eine Kopie des Preises überreicht.
Oscar selbst gemacht: Bei der Verleihung der Academy Awards im Jahr 1962 gelang es dem New Yorker Taxifahrer Stan Berman, sich auf die Bühne zu schleichen und einen selbstgemachten „Oscar“ für TV-Moderator Bob Hope zu präsentieren. Berman nannte einen Bezug auf das Jahr 1938, in dem Hope seine erste Rolle in einem abendfüllenden Spielfilm (The Big Broadcast of 1938) hatte.
Tot umgefallen: Schauspielerin Sarah Cunningham verstarb während der Oscarverleihung 1986 an den Folgen eines Asthma-Anfalles.
Falscher Oscar-Film: Bei der Oscarverleihung 2017 präsentierten Warren Beatty und Faye Dunaway den Preisträger in der Kategorie „Bester Film“. Dunaway sprach nach Zögern von Beatty irrtümlich dem Musical La La Land die Auszeichnung zu, obwohl in Wahrheit das Drama Moonlight gewann. Beatty war zuvor fälschlicherweise der Umschlag mit der Gewinnerin der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ (Emma Stone in La La Land) ausgehändigt worden. Dies wurde erst nach den Dankesreden der La-La-Land-Produzenten Jordan Horowitz, Marc Platt und Fred Berger korrigiert.
Auftritt der Oscars im Internet und in den sozialen Medien
Hier gelangen Sie zu den wichtigsten Websites und Social-Media-Portalen der Academy Awards:
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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