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Academy Awards: Alles, was man über die Oscars wissen muss!

Die Geschichte der Academy Awards im Überblick. Umfangreiche Informationen rund um die Oscars und wie man den begehrtesten Preis der Filmbranche gewinnt, sowie die wichtigsten Preisträger:innen im Überblick – garniert mit kuriosen Fakten aus über 90 Jahren Oscargeschichte!

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Bernhard Steiner
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20 min
Der Academy Award, auch Oscar genannt, ist einer der begehrtesten Preise der Filmbranche und wird seit dem Jahr 1929 in Hollywood vergeben

Der Academy Award, auch Oscar genannt, ist einer der begehrtesten Preise der Filmbranche und wird seit dem Jahr 1929 in Hollywood vergeben

© Getty Images / Rodin Eckenroth / Freier Fotograf

Hardfacts: Die wichtigsten Infos zu den Academy Awards/Oscars auf einen Blick!

  • Offizielle Bezeichnung: (The) Academy Awards

  • Auch bekannt unter der Bezeichnung: Oscars

  • Bezeichnung des Preises: Academy Award of Merit (deutsch: „Verdienstpreis der Akademie“) / auch bekannt als: Oscar

  • Nation: Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

  • Zum ersten Mal stattgefunden: 16. Mai 1929

  • Wird verliehen von: Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS)

  • Gängigster Austragungsort der Veranstaltung: Los Angeles, Kalifornien (USA)

Geschichtliches zu den Academy Awards/Oscars

Kinos in der Krise – eine Lösung musste her!

Ende der 1920er-Jahre befand sich die amerikanische Filmindustrie in einer Krise. Die Leute gingen weniger ins Kino, was sich am Box-Office und demnach in den Einnahmen der Studios widerspiegelte. Etwa zeitgleich begannen sich Gewerkschaften zu etablieren, die für höhere Löhne und geregelte Arbeitsverhältnisse innerhalb der Filmbranche einstanden. Ein weiteres Problem bestand durch die Zensur. Um diesen Trends entgegenzuwirken, die Kunst des Filmemachens wieder in den Vordergrund zu hieven sowie eine Steuerung der Interessen von Filmschaffenden zu gewährleisten, ersann Louis B. Mayer (Studioboss von Metro-Goldwyn-Mayer-Studios (MGM)) gemeinsam mit Schauspieler Conrad Nagel und Regisseur/Produzent Fred Niblo eine Institution, die diese Zwecke erfüllen sollte – die Geburtsstunde der Akademie (Academy of Motion Picture Arts and Sciences).

Gründung der Akademie, erste Show und das heutige Interesse an der Preisverleihung

Tatsächlich beschlossen wurde die Academy am 11. Jänner 1927 im Zuge eines Galadinners, bei dem 33 einflussreiche und namhafte Größen aus der Branche zusammentrafen. Darunter befanden sich u. a. Douglas Fairbanks (Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Produzent), Mary Pickford (Schauspielerin, Produzentin), Cecil B. DeMille (Regisseur, Produzent, Schauspieler) sowie die vier aus Polen immigrierten Brüder Harry, Albert, Samuel und Jack L. Warner – besser bekannt als die Warner Brothers. Das erste offizielle Bankett der Akademie fand am 11. Mai 1927 statt.

In den ersten Statuten der Akademie wurde festgehalten, welche Aufgaben betreut werden sollten. Die Einführung eines Preises (der uns heute bekannte Oscar) wurde Anfang 1928 beschlossen und ergänzt. Am 16. Mai 1929 wurde der Akademiepreis zum ersten Mal vergeben – im Hollywood Roosevelt Hotel direkt am Hollywood Boulevard in Hollywood. Die Verleihung fand vor 270 Veranstaltungsgästen statt, Fotos, Film- oder Tonaufzeichnungen existieren von dieser Veranstaltung übrigens nicht.

Das öffentliche Interesse an den Academy Awards steigerte sich kontinuierlich. Im Jahr 1930 fanden zwei Oscarverleihungen statt: im April und im November. Die dritte Oscarverleihung dauerte 7 Minuten und 38 Sekunden und wurde auch als erste auf Film aufgenommen. 1933 fand keine Oscarverleihung statt, seither fand jedes Jahr eine Auflage der Academy Awards statt. 1953 wurde die Verleihung erstmals im Fernsehen übertragen. Heute stimmen mehr als 5.500 Mitglieder der Akademie in den einzelnen Kategorien ab; die Verleihung wird weltweit übertragen (im Fernsehen sowie mittels Streams im Inernet) und jährlich von etwa 800 Millionen Menschen verfolgt.

Bis 2020 gab es übrigens ein markantes Alleinstellungsmerkmal: Filme, die für die Academy Awards zugelassen wurden, mussten auch im Kino gelaufen sein. Im Zuge der Coronapandemie (und der vorübergehenden Schließung zahlreicher Spielstätten rund um den Globus) wurde diese Regel gelockert und seither sind auch Filme für die Oscars zugelassen, die bei Streamingdiensten zu sehen sind bzw. digital zum Abruf bereitstehen – allerdings auch einen (zusätzlichen) Kinostart geplant haben. Den bis dato größten Treffer landete Netflix mit dem Westerndrama Power of the Dog, das 2022 in 12 Kategorien nominiert wurde.

Gab es den medialen „Oscar-Zirkus“ schon immer?

Ob auch bereits damals ein großes Tamtam um die Gewinner:innen der Academy Awards gemacht wurde? Seinerzeit eher weniger: Die Oscar-Gewinner der ersten Gala wurden der Presse bereits drei Monate zuvor angekündigt! Doch schon im darauffolgenden Jahr hielt die Akademie die Ergebnisse geheim und gab den Zeitungen üblicherweise erst am Vortag der Verleihung, kurz vor Mitternacht, eine Liste zur Veröffentlichung. Mitte der 1930er-Jahre stieg das Interesse an der Veranstaltung auch außerhalb der Filmbranche.

Zu einem ersten medialen Hoppala (mit weitreichenden Folgen) kam es 1940, als die Tageszeitung Los Angeles Times eine Sperrfrist missachtete und die Gewinner:innen bereits im Vorfeld der Veranstaltung veröffentlichte. Dies führte dazu, dass die im Vorfeld übermittelten Pressemitteilungen eingestellt wurden und die Namen der Preisträger:innen seither in versiegelten Umschlägen geheimgehalten werden. Dies ist bis heute so geblieben: Erst am Abend der Veranstaltung werden die Gewinner:innen bekanntgegeben. Einzig den beauftragten Notaren der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price Waterhouse (seit 1998 PricewaterhouseCoopers) sind die Namen der Gewinner:innen bekannt – das Unternehmen ist für diesen Part seit der siebenten Oscarverleihung im Jahr 1935 zuständig.

Wirbel um die „Weißen Oscars“

Nach der Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen im Jahr 2016 sah sich die Akademie mit wachsender Kritik konfrontiert. Die Nominierungen in sämtlichen Darstellerkategorien gingen, wie auch im Jahr zuvor, ausschließlich an weiße Schauspieler:innen. Zwar gab es in der Vergangenheit immer wieder vereinzelte Nominierungen sowie auch Preisvergaben an dunkelhäutige Darsteller:innen, der generelle Mangel an ethnischer Diversität bei den Academy Awards wurde allerdings stark kritisiert (u. a. von Schauspielerin Jada Pinkett Smith und Ehrenpreisträger Spike Lee) und entfachte unter dem Hashtag #oscarssowhite (deutsch: „Oscars so weiß“) ein mediales Feuer.

Unter der afroamerikanischen Vorstandspräsidentin Cheryl Boone Isaacs führte die Akademie daraufhin neue Regeln ein, um die Zahl von Frauen und Angehörigen ethnischer Minderheiten bis 2020 zu verdoppeln. Im April 2016 wurde die Aufnahme 236 neuer Mitglieder bekanntgegeben, unter denen sich auch Wissenschaftler und Künstler befanden. Am 29. Juni 2016 wurden weitere 683 Persönlichkeiten als Neumitglieder eingeladen. Darunter befanden sich 46 % Frauen und 41 % Angehörige ethnischer Minderheiten. Zuletzt wurden Ende Juni 2017 insgesamt 774 neue Mitglieder ernannt, so viele wie nie zuvor.

Infos zur Oscar-Trophäe

Während man Sportler:innen für ihre außergewöhnlichen Leistungen Pokale in die Hand drückt und Medaillen um den Hals hängt, bekommen Filmschaffende bei Preisverleihungen schicke Statuetten überreicht. Im Fall des wichtigsten internationalen Filmpreises, der Academy Awards, ist die Rede vom Oscar. Form und Farbe des „Goldjungen“ sind auch über die Filmbranche hinaus seit jeher ein Begriff, wir ergänzen an dieser Stelle mit zusätzlichen Informationen:

Die Oscar-Trophäe zeigt einen goldenen Schwertträger, der auf einer Filmrolle steht

© Getty Images / A.M.P.A.S. / Handout / Pressemitteilung

Wie kam es zur Namensgebung für den „Oscar“?

In den ersten Jahren der Verleihung wurde die Trophäe noch ausschließlich als Academy Award of Merit (deutsch: „Verdienstpreis der Akademie“) bezeichnet. Wer der Pate für den Namen Oscar war, ist heute nicht mehr mit Bestimmtheit zu klären. Fest steht, dass der prägnantere neue Name seit Mitte der 1930er-Jahre weitgehend verwendet wurde. Als „Taufpaten“ gelten folgende vier Personen:

  • Margaret Herrick, ehemalige Vorstandssekretärin und spätere Leiterin der Akademie, soll beim Anblick der Statue „Der sieht aus wie mein Onkel Oscar“ gesagt haben. Vermutlich meinte sie damit ihren Cousin zweiten Grades Oscar Pierce. In den Annalen der Akademie wird sie oft als offizielle Namensgeberin angeführt.

  • Filmkolumnist Sidney Skolsky verwendete 1934 den Namen „Oscar“ als erster Journalist in einem gedruckten Werk und trug dadurch maßgeblich zu dessen Popularisierung bei.

  • US-Schauspielerin Bette Davis (1908–1989) soll immer wieder betont haben, dass sie die Statue an ihren ersten Mann Harmon Oscar Nelson Jr. (1907–1975) erinnere.

  • Als eher unwahrscheinlich gilt die Theorie, nach der ein Mitglied der Academy vorgeschlagen habe, die Trophäe „Oscar“ zu nennen. Walt Disney habe dies mitbekommen und geglaubt, dies sei nun der offizielle Name der Trophäe – er soll sich schließlich bei der Verleihung im Jahr 1934 für seinen „Oscar“ bedankt haben und damit, quasi nichtsahnend, den Namen etabliert haben.

Obwohl auch heute noch von der Akademie betont wird, dass „Oscar“ nicht die offizielle Bezeichnung für die Verleihung ist, wird der Name in diesem Zusammenhang seit 1979 markenrechtlich geschützt.

Größe und Gewicht der Oscar-Statue

Mit der Gestaltung des Preises wurde Schauspieler und Akademie-Mitbegründer Conrad Nagel betraut. Weil seiner Meinung nach eine Urkunde nicht als Preis ausreichte, wurde ihm ein Budget von 500 Dollar zur Verfügung gestellt. Mit dem Auftrag, dem Filmpreis eine würdige Form zu verleihen und einen Entwurf für eine Statuette anzufertigen, wurde Cedric Gibbons, ein Art Director der Metro-Goldwyn-Mayer-Studios (MGM), beauftragt. Gibbons entwarf daraufhin die berühmt gewordene Figur eines goldenen Schwertträgers, der auf einer Filmrolle steht.

Auf der Bühne bekommen die Preisträger:innen eine „Blanko“-Trophäe überreicht – erst nach der Verleihung werden Name und Kategorie des/der Gewinner:in in den Sockel des Oscars eingraviert!

© Getty Images / Kevork Djansezian / Freier Fotograf

Die Oscar-Statuette ist 34 Zentimeter groß, 3,85 Kilogramm schwer, besteht seit 2016 wieder (wie in den Anfangszeiten) aus Bronze und ist elektrolytisch mit 24-karätigem Gold überzogen. Bis 2015 bestand der Oscar aus Britanniametall, einer Zinnlegierung, und hatte dadurch auch ein reduziertes Gewicht. Wegen Rohstoffmangels im Zweiten Weltkrieg wurden Ersatzmaterialien verwendet: Die Statuen aus dieser Zeit wurden nach dem Krieg durch metallene ersetzt. In den Sockel der Statue werden erst nach der Verleihung die Namen des/der Preisträger:in sowie die dazugehörige Oscar-Kategorie und der Titel des Films eingraviert.

Weiterverkauf verboten!

Seit 1950 müssen sich die Preisträger:innen verpflichten, dass weder sie noch ihre Erben die Statuette verkaufen, ohne sie zunächst der Academy für einen US-Dollar anzubieten – wird dies verweigert, behält sich die Akademie die Trophäe ein. Mehrere vor Einführung der Bestimmung verliehene Oscars wurden jedoch in Auktionen für sechsstellige Summen verkauft!

Bekannte Fälle, in denen Oscar-Trophäen verkauft wurden bzw. versteigert werden sollten:

  • Der versuchte Verkauf des Oscars von Michael Todd durch seinen Enkel wurde von der Academy 1989 nach einem Rechtsstreit unterbunden.

  • Im Dezember 2011 wurde Orson Welles’ Oscar für Citizen Kane (1941) von seinen Erben in einer Auktion angeboten. Die Erben hatten ihn bereits 2003 verkaufen wollen, was zu einem Rechtsstreit mit der Academy geführt hatte. Die Erben gewannen den Prozess, da Welles 1941 keine entsprechende Erklärung unterzeichnet hatte. Am 20. Dezember 2011 wurde der Oscar für 861.542 US-Dollar an einen anonymen Bieter verkauft.

Kategorien der Academy Awards/Oscars

Die Akademie behält sich das Recht vor, für jede Oscarverleihung neue Regeln aufzustellen, und bestimmt auch über die Einführung neuer Kategorien, die Umbenennung alter Kategorienamen sowie die Abschaffung existierender Kategorien.

Insider-Wissen: Die fünf wichtigsten Sparten „Bester Film“ (Best Picture), „Beste Regie“ (Best Director), „Bestes Drehbuch“ (hier wird nicht zwischen Originaldrehbuch („Original Screenplay“) und adaptiertem Drehbuch („Adapted Screenplay“) unterschieden), „Bester Hauptdarsteller“ (Best Actor) und „Beste Hauptdarstellerin“ (Best Actress) werden in der Fachsprache auch oft unter dem Begriff „Big Five“ (deutsch: „Große Fünf“) zusammengefasst.

Einige Oscar-Rekorde beruhen u. a. auf dieser „Geheimkategorie“ – und bislang ist es nur drei Filmen gelungen, Awards in allen diesen Kategorien abzustauben: Es geschah in einer Nacht (1935), Einer flog über das Kuckucksnest (1976) und Das Schweigen der Lämmer (1992).

Reguläre Auszeichnung

Die Oscars werden jedes Jahr in folgenden 23 regulären Kategorien vergeben:

Bester Film
Best Picture
seit 1929
Beste Regie
Best Director, Achievement in Directing
seit 1929
Bester Hauptdarsteller
Best Actor in a Leading Role
seit 1929
Beste Hauptdarstellerin
Best Actress in a Leading Role
seit 1929
Bester Nebendarsteller
Best Actor in a Supporting Role
seit 1937
Beste Nebendarstellerin
Best Actress in a Supporting Role
seit 1937
Bestes Originaldrehbuch
Best Writing, Original Screenplay / Best Writing, Screenplay Written Directly for the Screen
seit 1941
Bestes adaptiertes Drehbuch
Best Writing, Adaptation / Best Writing, Screenplay / Best Writing, Screenplay Based on Material from Another Medium / Best Writing, Screenplay Based on Material Previously Produced or Published / Best Adapted Screenplay
seit 1929
Beste Kamera
Best Cinematography / Best Cinematography, Black-and-White/Color
seit 1929
Bestes Szenenbild
Best Art Direction / Best Art Direction – Interior Decoration, Black-and-White/Color / Best Art Direction – Set Decoration, Black-and-White/Color / Best Art Direction – Set Decoration
seit 1929
Bestes Kostümdesign
Best Costume Design
seit 1949
Bester Ton
Best Sound, Recording / Best Sound / Best Sound Mixing
seit 1930
Bester Schnitt
Best Film Editing
seit 1935
Beste visuelle Effekte
Best Effects, Visual Effects / Best Visual Effects
seit 1940
Bestes Make-up und beste Frisuren
Makeup and Hairstyling / Best Makeup
seit 1982
Bester Song
Best Music, Original Song
seit 1935
Beste Filmmusik
Best Music, Score / Best Music, Scoring of a Dramatic Picture/Scoring of a Musical Picture / Best Music, Score – Substantially Original/Scoring of Music, Adaptation or Treatment / Best Music, Original Dramatic Score/Scoring Original Song Score and/or Adaptation / Best Music, Original Score
seit 1935
Bester animierter Spielfilm
Best Animated Feature
seit 2002
Bester animierter Kurzfilm
Best Short Subject, Cartoons / Best Short Subject, Animated
seit 1932
Bester Kurzfilm
Best Short Subject, Comedy/Novelty / Best Short Subject, Two-reel/One-reel / Best Short Subject, Live Action Subjects / Best Short Subject, Live Action
seit 1932
Bester Dokumentarfilm
Best Documentary, Features
seit 1942
Bester Dokumentar-Kurzfilm
Best Documentary, Short Subjects
seit 1943
Bester internationaler Film
Best International Feature Film (bis 2019: Best Foreign Language Film)
seit 1947

Ehemalige Kategorien

Folgende Kategorien zählen mittlerweile nicht mehr zum Programm der Oscarverleihung:

Beste Regieassistenz
Best Assistant Director
1934–1938
Beste Originalgeschichte
Best Writing, Original Story / Best Writing, Motion Picture Story
1929–1957
Beste Tanzregie
Best Dance Direction
1936–1938
Beste Zwischentitel
Best Title Writing
1929
Bester Tonschnitt
Best Effects, Sound Effects Editing / Best Sound Editing
1964–2020

Besondere Auszeichnungen

Folgende Preise gehören nicht zum Standardrepertoire der Oscarverleihung und werden im Bedarfsfall verliehen:

Ehrenoscar
Honorary Award
Lebenswerk oder Dienste für die Academy
seit 1929
„Irving G. Thalberg“-Preis
The Irving G. Thalberg Memorial Award
Filmproduzenten
seit 1938
„Jean Hersholt“-Preis
Jean Hersholt Humanitarian Award
humanitäre Dienste im Bereich des Filmschaffens
seit 1957
Sonder-Oscar
Special Achievement Award
außerordentliche, aus obigen Kategorien fallende Leistungen für einen einzelnen Film
seit 1973
Miniatur-Oscar (Jugendpreis)
Juvenile Award
Kinderdarsteller
1935–1961
Studentenpreis
Student Academy Award
filmschaffende Studenten, v. a. aus den USA
seit 1973

Auszeichnungen für Wissenschaft und Technik

Auch diese Preise zählen nicht zum jährlichen Fixbestandteil der Academy Awards und werden nach Bedarf verliehen:

„Gordon E. Sawyer“-Preis
Gordon E. Sawyer Award
wissenschaftliche oder technische Errungenschaften im Filmschaffen
seit 1982
John A. Bonner-Medaille
John A. Bonner Medal of Commendation
als Anerkennung für außergewöhnliche Leistungen und das Engagement bei der Wahrung der hohen Standards der Akademie
seit 1978
Academy Award of Merit
Academy Award of Merit (Class I)
seit 1931
Wissenschafts- und Entwicklungspreis
Scientific and Engineering Award (Class II)
seit 1931
Preis für Technische Verdienste
Technical Achievement Award (Class III)
seit 1931

Preisträger:innen der Academy Awards/Oscars

Die US-Schauspielerin Janet Gaynor (1906–1984) war bei der ersten Oscarverleihung 1929 die erste Frau, die für ihre Hauptdarstellerinnen-Rolle in den Filmen Das Glück in der Mansarde (1927), Engel der Straße (1928) und Sonnenaufgang – Lied von zwei Menschen (1927) mit je einem „Academy Award of Merit“ (deutsch: „Verdienstpreis der Akademie“) ausgezeichnet wurde.

Der erste Mann, der sich bei der ersten Auflage der Awards über einen Oscar freuen konnte, war wiederum ein Deutscher: Emil Jannings (1884–1950) bekam in der Hauptdarsteller-Kategorie je einen „Academy Award of Merit“ für seine Darstellung in den Filmen Der Weg allen Fleisches (1927) und Sein letzter Befehl (1928). Jannings ist damit übrigens bis heute der einzige deutsche Schauspieler, der mit einem Hauptdarsteller-Oscar geehrt wurde.

Der erste Film, der jemals in den „Big Five“-Kategorien mit je einem Oscar geehrt wurde, war Frank Capras Es geschah in einer Nacht (It Happened One Night) im Jahr 1935 bei der siebenten Verleihung der Academy Awards.

Österreichische Oscarpreisträger:innen

Wer glaubt, Österreich wäre keine Oscar-Nation, der irrt! Auch hierzulande gibt bzw. gab es eine beschauliche Anzahl an Filmschaffenden und cineastischen Projekten, die mit einem Academy Award geehrt wurden.

Austro-Schauspieler Maximilian Schell (1930–2014) gilt als erster Österreicher, der 1962 einen Oscar in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ gewann

© Getty Images / Sean Gallup / Staff

Die vollständige Übersicht aller österreichischen Oscarpreisträger:innen und/oder Werke mit österreichischer Beteiligung bekommen Sie hier:

1935
Max Steiner
Der Verräter (The Informer)
Beste Filmmusik
1936
Erich W. Korngold
Ein rastloses Leben (Anthony Adverse)
Beste Filmmusik
1937
Paul Muni
Louis Pasteur (The Story of Louis Pasteur)
Bester Hauptdarsteller
1938
Joseph Schildkraut
Das Leben des Emile Zola (The Life of Emile Zola)
Bester Nebendarsteller
1938
Karl Freund
Die gute Erde (The Good Earth)
Beste Kamera
1939
Erich W. Korngold
Robin Hood, König der Vagabunden (The Adventures of Robin Hood)
Beste Filmmusik
1942
Nathan Juran
Schlagende Wetter (How Green Was My Valley)
Bestes Szenenbild
1943
George Froeschel
Mrs. Miniver
Bestes adaptiertes Drehbuch
1943
Max Steiner
Reise aus der Vergangenheit (Now Voyager)
Beste Filmmusik
1945
Max Steiner
Als du Abschied nahmst (Since You Went Away)
Beste Filmmusik
1946
Billy Wilder
Das verlorene Wochenende (Lost Weekend)
Beste Regie
1946
Billy Wilder
Das verlorene Wochenende
Bestes adaptiertes Drehbuch
1950
Harry Horner
Die Erbin (The Heiress)
Bestes Szenenbild, Schwarzweiß
1951
Billy Wilder
Boulevard der Dämmerung (Sunset Boulevard)
Bestes Originaldrehbuch
1952
John Alton
Ein Amerikaner in Paris (An American in Paris)
Beste Kamera, Farbe
1952
Fred Zinnemann
Benjy
Bester Dokumentar-Kurzfilm
1954
Walter Reisch
Der Untergang der Titanic (Titanic)
Bestes Originaldrehbuch
1954
Fred Zinnemann
Verdammt in alle Ewigkeit (From Here to Eternity)
Beste Regie
1955
Sam Spiegel
Die Faust im Nacken (On the Waterfront)
Bester Film
1958
Sam Spiegel
Die Brücke am Kwai (The Bridge on the River Kwai)
Bester Film
1959
Frederick Loewe
Gigi
Bester Song
1961
Ernest Gold
Exodus
Beste Filmmusik, Drama
1961
Billy Wilder
Das Appartement (The Apartment)
Bester Film
1961
Billy Wilder
Das Appartement (The Apartment)
Beste Regie
1961
Billy Wilder
Das Appartement (The Apartment)
Bestes Originaldrehbuch
1962
Harry Horner
Haie der Großstadt (The Hustler)
Bestes Szenenbild, Schwarzweiß
1962
Maximilian Schell
Urteil von Nürnberg (Judgment at Nuremberg)
Bester Hauptdarsteller
1963
Sam Spiegel
Lawrence von Arabien (Lawrence of Arabia)
Bester Film
1964
Sam Spiegel
Irving G. Thalberg Memorial Award
1967
Fred Zinnemann
Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons)
Beste Regie
1967
Fred Zinnemann
Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons)
Bester Film
1979
Peter Zinner
The Deer Hunter (Die durch die Hölle gehen)
Bester Schnitt
1988
Billy Wilder
Irving G. Thalberg Memorial Award
2008
Die Fälscher (The Counterfeiters) / Regie: Stefan Ruzowitzky
Bester fremdsprachiger Film
2010
Christoph Waltz
Inglourious Basterds
Bester Nebendarsteller
2013
Christoph Waltz
Django Unchained
Bester Nebendarsteller
2013
Liebe (Amour) / Regie: Michael Haneke
Bester fremdsprachiger Film

Quick Facts zu „Oscar-Österreich“

Der erste Österreicher überhaupt, der mit einem Academy Award geehrt wurde, war der Filmkomponist Max Steiner (1888–1971) im Jahr 1935 für die Filmmusik des Werks Der Verräter.

Offiziell gilt Maximilian Schell als erster Österreicher, der in der Hauptdarsteller-Kategorie 1962 einen Oscar gewann. Würde man es aber ganz genau nehmen, gewann bereits 1937 Paul Muni einen Academy Award in ebenjener Kategorie. Muni wurde 1895 in Lemberg (damals Österreich-Ungarn; heute Lwiw, Ukraine) geboren; im Alter von sieben Jahren (im Jahr 1902) immigrierte seine Familie in die USA, wo er in New York City aufwuchs.

Als größter Oscar-Abräumer mit österreichischer Herkunft gilt Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Billy Wilder (1906–2002), der insgesamt mit sieben Oscars (darunter dem Irving-G.-Thalberg-Memorial-Ehrenpreis für Filmproduzenten) geehrt wurde.

Alle Oscar-Gewinner:innen seit 1929 im Überblick

Alle Oscar-Gewinner:innen der „Big Five“-Kategorien – Film, Regie, Drehbuch (Bestes Originaldrehbuch bzw. Bestes adaptiertes Drehbuch), Hauptdarsteller, Hauptdarstellerin – seit der ersten Academy-Awards-Verleihung im Jahr 1929 haben wir an dieser Stelle zusammengefasst:

1929
Paramount Famous Lasky
Flügel aus Stahl (Wings)
Bester Film
1929
Lewis Milestone
Die Schlachtenbummler (Two Arabian Knights)
Beste Regie – Komödie
1929
Frank Borzage
Das Glück in der Mansarde (7th Heaven)
Beste Regie – Drama
1929
Emil Jannings
Sein letzter Befehl (The Last Command), Der Weg allen Fleisches (The Way of All Flesh)
Bester Hauptdarsteller
1929
Janet Gaynor
Das Glück in der Mansarde (7th Heaven), Engel der Straße (Street Angel), Sonnenaufgang – Lied von zwei Menschen (Sunrise)
Beste Hauptdarstellerin
1929
Benjamin Glazer
Das Glück in der Mansarde (7th Heaven)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1930 (April)
Metro-Goldwyn-Mayer
The Broadway Melody
Bester Film
1930 (April)
Frank Lloyd
Die ungekrönte Königin (The Divine Lady)
Beste Regie
1930 (April)
Warner Baxter
In Old Arizona
Bester Hauptdarsteller
1930 (April)
Mary Pickford
Coquette
Beste Hauptdarstellerin
1930 (April)
Hanns Kräly
Der Patriot (The Patriot)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1930 (November)
Universal Studios
Im Westen nichts Neues (All Quiet on the Western Front)
Bester Film
1930 (November)
Lewis Milestone
Im Westen nichts Neues (All Quiet on the Western Front)
Beste Regie
1930 (November)
George Arliss
Disraeli
Bester Hauptdarsteller
1930 (November)
Norma Shearer
The Divorcee
Beste Hauptdarstellerin
1930 (November)
Frances Marion
Hölle hinter Gittern (The Big House)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1931
RKO Radio
Pioniere des wilden Westens (Cimarron)
Bester Film
1931
Norman Taurog
Skippy
Beste Regie
1931
Lionel Barrymore
Der Mut zum Glück (A Free Soul)
Bester Hauptdarsteller
1931
Marie Dressler
Die fremde Mutter (Min and Bill)
Beste Hauptdarstellerin
1931
Howard Estabrook
Pioniere des wilden Westens (Cimarron)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1932
Metro-Goldwyn-Mayer
Menschen im Hotel (Grand Hotel)
Bester Film
1932
Frank Borzage
Bad Girl
Beste Regie
1932
Wallace Beery / Fredric March
Der Champ (The Champ) / Dr. Jekyll und Mr. Hyde (Dr. Jekyll and Mr. Hyde)
Bester Hauptdarsteller
1932
Helen Hayes
Die Sünde der Madelon Claudet (The Sin of Madelon Claudet)
Beste Hauptdarstellerin
1932
Edwin Burke
Bad Girl
Bestes adaptiertes Drehbuch
1934
Fox Film Corporation
Kavalkade (Cavalcade)
Bester Film
1934
Frank Lloyd
Kavalkade (Cavalcade)
Beste Regie
1934
Charles Laughton
Das Privatleben Heinrichs VIII. (The Private Life of Henry VIII)
Bester Hauptdarsteller
1934
Katharine Hepburn
Morgenrot des Ruhms (Morning Glory)
Beste Hauptdarstellerin
1934
Victor Heerman, Sarah Y. Mason
Vier Schwestern (Little Women)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1935
Columbia
Es geschah in einer Nacht (It Happened One Night)
Bester Film
1935
Frank Capra
Es geschah in einer Nacht (It Happened One Night)
Beste Regie
1935
Clark Gable
Es geschah in einer Nacht (It Happened One Night)
Bester Hauptdarsteller
1935
Claudette Colbert
Es geschah in einer Nacht (It Happened One Night)
Beste Hauptdarstellerin
1935
Robert Riskin
Es geschah in einer Nacht (It Happened One Night)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1936
Metro-Goldwyn-Mayer
Meuterei auf der Bounty (Mutiny on the Bounty)
Bester Film
1936
John Ford
Der Verräter (The Informer)
Beste Regie
1936
Victor McLaglen
Der Verräter (The Informer)
Bester Hauptdarsteller
1936
Bette Davis
Dangerous
Beste Hauptdarstellerin
1936
Dudley Nichols
Der Verräter (The Informer)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1937
Metro-Goldwyn-Mayer
Der große Ziegfeld (The Great Ziegfeld)
Bester Film
1937
Frank Capra
Mr. Deeds geht in die Stadt (Mr. Deeds Goes to Town)
Beste Regie
1937
Paul Muni
Louis Pasteur (The Story of Louis Pasteur)
Bester Hauptdarsteller
1937
Luise Rainer
Der große Ziegfeld (The Great Ziegfeld)
Beste Hauptdarstellerin
1937
Pierre Collings, Sheridan Gibney
Louis Pasteur (The Story of Louis Pasteur)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1938
Warner Bros.
Das Leben des Emile Zola (The Life of Emile Zola)
Bester Film
1938
Leo McCare
Die schreckliche Wahrheit (The Awful Truth)
Beste Regie
1938
Spencer Tracy
Manuel (Captain Courageous)
Bester Hauptdarsteller
1938
Luise Rainer
Die gute Erde (The Good Earth)
Beste Hauptdarstellerin
1938
Norman Reilly Raine, Heinz Herald, Géza Herczeg
Das Leben des Emile Zola (The Life of Emile Zola)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1939
Frank Capra
Lebenskünstler (You Can’t Take It with You)
Bester Film
1939
Frank Capra
Lebenskünstler (You Can’t Take It with You)
Beste Regie
1939
Spencer Tracy
Teufelskerle (Boys Town)
Bester Hauptdarsteller
1939
Bette Davis
Jezebel – Die boshafte Lady (Jezebel)
Beste Hauptdarstellerin
1939
Ian Dalrymple, Cecil Lewis, W. P. Lipscomb, George Bernard Shaw
Der Roman eines Blumenmädchens (Pygmalion)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1940
Victor Fleming
Vom Winde verweht (Gone with the Wind)
Bester Film
1940
Victor Fleming
Vom Winde verweht (Gone with the Wind)
Beste Regie
1940
Robert Donat
Auf Wiedersehen, Mr. Chips (Goodbye, Mr. Chips)
Bester Hauptdarsteller
1940
Vivien Leigh
Vom Winde verweht (Gone with the Wind)
Beste Hauptdarstellerin
1940
Sidney Howard
Vom Winde verweht (Gone with the Wind)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1941
David O. Selznick
Rebecca
Bester Film
1941
John Ford
Früchte des Zorns (The Grapes of Wrath)
Beste Regie
1941
James Stewart
Die Nacht vor der Hochzeit (The Philadelphia Story)
Bester Hauptdarsteller
1941
Ginger Rogers
Fräulein Kitty (Kitty Foyle)
Beste Hauptdarstellerin
1941
Preston Sturges
Der große McGinty (The Great McGinty)
Bestes Originaldrehbuch
1941
Donald Ogden Stewart
Die Nacht vor der Hochzeit (The Philadelphia Story)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1942
Darryl F. Zanuck
Schlagende Wetter (How Green Was My Valley)
Bester Film
1942
John Ford
Schlagende Wetter (How Green Was My Valley)
Beste Regie
1942
Gary Cooper
Sergeant York
Bester Hauptdarsteller
1942
Joan Fontaine
Verdacht (Suspicion)
Beste Hauptdarstellerin
1942
Herman J. Mankiewicz, Orson Welles
Citizen Kane
Bestes Originaldrehbuch
1942
Sidney Buchman, Seton I. Miller
Urlaub vom Himmel (Here Comes Mr. Jordan)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1943
Sidney Franklin
Mrs. Miniver
Bester Film
1943
William Wyler
Mrs. Miniver
Beste Regie
1943
James Cagney
Yankee Doodle Dandy
Bester Hauptdarsteller
1943
Greer Garson
Mrs. Miniver
Beste Hauptdarstellerin
1943
Michael Kanin, Ring Lardner Jr.
Die Frau, von der man spricht (Woman of the Year)
Bestes Originaldrehbuch
1943
George Froeschel, James Hilton, Claudine West, Arthur Wimperis
Mrs. Miniver
Bestes adaptiertes Drehbuch
1944
Jack L. Warner
Casablanca
Bester Film
1944
Michael Curtiz
Casablanca
Beste Regie
1944
Paul Lukas
Die Wacht am Rhein (Watch on the Rhine)
Bester Hauptdarsteller
1944
Jennifer Jones
Das Lied von Bernadette (The Song of Bernadette)
Beste Hauptdarstellerin
1944
Norman Krasna
Der Pilot und die Prinzessin (Princess O’Rourke)
Bestes Originaldrehbuch
1944
Julius J. Epstein, Philip G. Epstein, Howard Koch
Casablanca
Bestes adaptiertes Drehbuch
1945
Leo McCarey
Der Weg zum Glück (Going My Way)
Bester Film
1945
Leo McCarey
Der Weg zum Glück (Going My Way)
Beste Regie
1945
Bing Crosby
Der Weg zum Glück (Going My Way)
Bester Hauptdarsteller
1945
Ingrid Bergman
Das Haus der Lady Alquist (Gaslight)
Beste Hauptdarstellerin
1945
Lamar Trotti
Wilson (Wilson)
Bestes Originaldrehbuch
1945
Frank Butler, Frank Cavett
Der Weg zum Glück (Going My Way)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1946
Charles Brackett
Das verlorene Wochenende (The Lost Weekend)
Bester Film
1946
Billy Wilder
Das verlorene Wochenende (The Lost Weekend)
Beste Regie
1946
Ray Milland
Das verlorene Wochenende (The Lost Weekend)
Bester Hauptdarsteller
1946
Joan Crawford
Solange ein Herz schlägt (Mildred Pierce)
Beste Hauptdarstellerin
1946
Richard Schweizer
Marie-Louise
Bestes Originaldrehbuch
1946
Charles Brackett, Billy Wilder
Das verlorene Wochenende (The Lost Weekend)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1947
Samuel Goldwyn
Die besten Jahre unseres Lebens (The Best Years of our Lives)
Bester Film
1947
William Wyler
Die besten Jahre unseres Lebens (The Best Years of our Lives)
Beste Regie
1947
Frederic March
Die besten Jahre unseres Lebens (The Best Years of our Lives)
Bester Hauptdarsteller
1947
Olivia de Havilland
Mutterherz (To Each His Own)
Beste Hauptdarstellerin
1947
Muriel Box, Sydney Box
Der letzte Schleier (The Seventh Veil)
Bestes Originaldrehbuch
1947
Robert E. Sherwood
Die besten Jahre unseres Lebens (The Best Years of our Lives)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1948
Darryl F. Zanuck
Tabu der Gerechten (Gentlemen’s Agreement)
Bester Film
1948
Elia Kazan
Tabu der Gerechten (Gentlemen’s Agreement)
Beste Regie
1948
Ronald Colman
Mord in Ekstase (A Double Life)
Bester Hauptdarsteller
1948
Loretta Young
Die Farmerstochter (The Farmer’s Daughter)
Beste Hauptdarstellerin
1948
Sidney Sheldon
So einfach ist die Liebe nicht (The Bachelor and the Bobby-Soxer)
Bestes Originaldrehbuch
1948
George Seaton
Das Wunder von Manhattan (Miracle on 34th Street)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1949
Laurence Olivier
Hamlet
Bester Film
1949
John Huston
Der Schatz der Sierra Madre (The Treasure of the Sierra Madre)
Beste Regie
1949
Laurence Olivier
Hamlet
Bester Hauptdarsteller
1949
Jane Wyman
Schweigende Lippen (Johnny Belinda)
Beste Hauptdarstellerin
1949
John Huston
Der Schatz der Sierra Madre (The Treasure of the Sierra Madre)
Bestes Originaldrehbuch
1950
Robert Rossen
Der Mann, der herrschen wollte (All the King’s Men)
Bester Film
1950
Joseph L. Mankiewicz
Ein Brief an drei Frauen (A Letter to Three wives)
Beste Regie
1950
Broderick Crawford
Der Mann, der herrschen wollte (All the King’s Men)
Bester Hauptdarsteller
1950
Olivia de Havilland
Die Erbin (The Heiress)
Beste Hauptdarstellerin
1950
Robert Pirosh
Kesselschlacht (Battleground)
Bestes Originaldrehbuch
1950
Joseph L. Mankiewicz
Ein Brief an drei Frauen (A Letter to Three wives)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1951
Joseph L. Mankiewicz
Alles über Eva (All About Eve)
Bester Film
1951
Joseph L. Mankiewicz
Alles über Eva (All About Eve)
Beste Regie
1951
José Ferrer
Der letzte Musketier (Cyrano de Bergerac)
Bester Hauptdarsteller
1951
Judy Holliday
Reporter für intime Stunden (Born Yesterday)
Beste Hauptdarstellerin
1951
Charles Brackett, D. M. Marshman, Jr., Billy Wilder
Boulevard der Dämmerung (Sunset Boulevard)
Bestes Originaldrehbuch
1951
Joseph L. Mankiewicz
Alles über Eva (All About Eve)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1952
Arthur Freed
Ein Amerikaner in Paris (An American in Paris)
Bester Film
1952
George Stevens
Ein Platz an der Sonne (A Place in the Sun)
Beste Regie
1952
Humphrey Bogart
African Queen (The African Queen)
Bester Hauptdarsteller
1952
Vivien Leigh
Endstation Sehnsucht (A Streetcar Named Desire)
Beste Hauptdarstellerin
1952
Alan Jay Lerner
Ein Amerikaner in Paris (An American in Paris)
Bestes Originaldrehbuch
1952
Harry Brown, Michael Wilson
Ein Platz an der Sonne (A Place in the Sun)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1953
Cecil B. DeMille
Die größte Schau der Welt (The Greatest Show on Earth)
Bester Film
1953
John Ford
Die Katze mit dem roten Haar (The Quiet Man)
Beste Regie
1953
Gary Cooper
Zwölf Uhr mittags (High Noon)
Bester Hauptdarsteller
1953
Shirley Booth
Kehr zurück, kleine Sheba (Come Back, little Sheba)
Beste Hauptdarstellerin
1953
T. E. B. Clarke
Einmal Millionär sein (The Lavender Hill Mob)
Bestes Originaldrehbuch
1953
Charles Schnee
Stadt der Illusionen (The Bad and the Beautiful)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1954
Buddy Adler
Verdammt in alle Ewigkeit (From Here to Eternity)
Bester Film
1954
Fred Zinnemann
Verdammt in alle Ewigkeit (From Here to Eternity)
Beste Regie
1954
William Holden
Stalag 17
Bester Hauptdarsteller
1954
Audrey Hepburn
Ein Herz und eine Krone (Roman Holiday)
Beste Hauptdarstellerin
1954
Charles Brackett, Richard L. Breen, Walter Reisch
Der Untergang der Titanic (Titanic)
Bestes Originaldrehbuch
1954
Daniel Taradash
Verdammt in alle Ewigkeit (From Here to Eternity)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1955
Sam Spiegel
Die Faust im Nacken (On the Waterfront)
Bester Film
1955
Elia Kazan
Die Faust im Nacken (On the Waterfront)
Beste Regie
1955
Marlon Brando
Die Faust im Nacken (On the Waterfront)
Bester Hauptdarsteller
1955
Grace Kelly
Ein Mädchen vom Lande (The Country Girl)
Beste Hauptdarstellerin
1955
Budd Schulberg
Die Faust im Nacken (On the Waterfront)
Bestes Originaldrehbuch
1955
George Seaton
Ein Mädchen vom Lande (The Country Girl)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1956
Harold Hecht
Marty
Bester Film
1956
Delbert Mann
Marty
Beste Regie
1956
Ernest Borgnine
Marty
Bester Hauptdarsteller
1956
Anna Magnani
Die tätowierte Rose (The Rose Tattoo)
Beste Hauptdarstellerin
1956
Sonya Levien, William Ludwig
Unterbrochene Melodie (Interrupted Melody)
Bestes Originaldrehbuch
1956
Paddy Chayefsky
Marty
Bestes adaptiertes Drehbuch
1957
Michael Todd
In 80 Tagen um die Welt (Around the World in Eighty Days)
Bester Film
1957
George Stevens
Giganten (Giants)
Beste Regie
1957
Yul Brynner
Der König und ich (The King and I)
Bester Hauptdarsteller
1957
Ingrid Bergman
Anastasia
Beste Hauptdarstellerin
1957
Albert Lamorisse
Der rote Ballon (Le Ballon rouge)
Bestes Originaldrehbuch
1957
James Poe, John Farrow, S.J. Perelman
In 80 Tagen um die Welt (Around the World in Eighty Days)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1958
Sam Spiegel
Die Brücke am Kwai (The Bridge on the River Kwai)
Bester Film
1958
David Lean
Die Brücke am Kwai (The Bridge on the River Kwai)
Beste Regie
1958
Alec Guinness
Die Brücke am Kwai (The Bridge on the River Kwai)
Bester Hauptdarsteller
1958
Joanne Woodward
Eva mit 3 Gesichtern (The Three Faces of Eve)
Beste Hauptdarstellerin
1958
George Wells
Warum hab’ ich ja gesagt? (Designing Woman)
Bestes Originaldrehbuch
1958
Pierre Boulle, Carl Foreman, Michael Wilson
Die Brücke am Kwai (The Bridge on the River Kwai)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1959
Arthur Freed
Gigi
Bester Film
1959
Vincente Minnelli
Gigi
Beste Regie
1959
David Niven
Getrennt von Tisch und Bett (Separate Tables)
Bester Hauptdarsteller
1959
Susan Hayward
Laßt mich leben (I want to Live!)
Beste Hauptdarstellerin
1959
Harold Jacob Smith, Nedrick Young
Flucht in Ketten (The Defiant Ones)
Bestes Originaldrehbuch
1959
Alan Jay Lerner
Gigi
Bestes adaptiertes Drehbuch
1960
Sam Zimbalist
Ben Hur (Ben-Hur)
Bester Film
1960
William Wyler
Ben Hur (Ben-Hur)
Beste Regie
1960
Charlton Heston
Ben Hur (Ben-Hur)
Bester Hauptdarsteller
1960
Simone Signoret
Der Weg nach oben (Room at the Top)
Beste Hauptdarstellerin
1960
Clarence Greene, Maurice Richlin, Russell Rouse, Stanley Shapiro
Bettgeflüster (Pillow Talk)
Bestes Originaldrehbuch
1960
Neil Paterson
Der Weg nach oben (Room at the Top)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1961
Billy Wilder
Das Appartement (The Apartment)
Bester Film
1961
Billy Wilder
Das Appartement (The Apartment)
Beste Regie
1961
Burt Lancaster
Elmer Gantry
Bester Hauptdarsteller
1961
Elizabeth Taylor
Telefon Butterfield 8 (Butterfield 8)
Beste Hauptdarstellerin
1961
Billy Wilder, I. A. L. Diamond
Das Appartement (The Apartment)
Bestes Originaldrehbuch
1961
Richard Brooks
Elmer Gantry
Bestes adaptiertes Drehbuch
1962
Robert Wise
West Side Story
Bester Film
1962
Robert Wise, Jerome Robbins
West Side Story
Beste Regie
1962
Maximilian Schell
Das Urteil von Nürnberg (Judgement at Nuremberg)
Bester Hauptdarsteller
1962
Sophia Loren
... Und dennoch leben sie (La Ciociara)
Beste Hauptdarstellerin
1962
William Inge
Fieber im Blut (Splendor in the Grass)
Bestes Originaldrehbuch
1962
Abby Mann
Das Urteil von Nürnberg (Judgement at Nuremberg)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1963
Sam Spiegel
Lawrence von Arabien (Lawrence of Arabia)
Bester Film
1963
David Lean
Lawrence von Arabien (Lawrence of Arabia)
Beste Regie
1963
Gregory Peck
Wer die Nachtigall stört (To Kill a Mockingbird)
Bester Hauptdarsteller
1963
Anne Bancroft
Licht im Dunkel (The Miracle Worker)
Beste Hauptdarstellerin
1963
Ennio De Concini, Alfredo Giannetti, Pietro Germi
Scheidung auf italienisch (Divorzio all'italiana)
Bestes Originaldrehbuch
1963
Horton Foote
Wer die Nachtigall stört (To Kill a Mockingbird)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1964
Tony Richardson
Tom Jones – Zwischen Bett und Galgen (Tom Jones)
Bester Film
1964
Tony Richardson
Tom Jones – Zwischen Bett und Galgen (Tom Jones)
Beste Regie
1964
Sidney Poitier
Lilien auf dem Felde (Lilies of the Field)
Bester Hauptdarsteller
1964
Patricia Neal
Der Wildeste unter Tausend (Hud)
Beste Hauptdarstellerin
1964
James R. Webb
Das war der wilde Westen (How the West was won)
Bestes Originaldrehbuch
1964
John Osborne
Tom Jones – Zwischen Bett und Galgen (Tom Jones)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1965
Jack L. Warner
My Fair Lady
Bester Film
1965
George Cukor
My Fair Lady
Beste Regie
1965
Rex Harrison
My Fair Lady
Bester Hauptdarsteller
1965
Julie Andrews
Mary Poppins
Beste Hauptdarstellerin
1965
S.H. Barnett, Peter Stone, Frank Tarloff
Der große Wolf ruft (Father Goose)
Bestes Originaldrehbuch
1965
Edward Anhalt
Becket
Bestes adaptiertes Drehbuch
1966
Robert Wise
Meine Lieder, meine Träume (The Sound of Music)
Bester Film
1966
Robert Wise
Meine Lieder, meine Träume (The Sound of Music)
Beste Regie
1966
Lee Marvin
Cat Ballou – Hängen sollst du in Wyoming (Cat Ballou)
Bester Hauptdarsteller
1966
Julie Christie
Darling
Beste Hauptdarstellerin
1966
Frederic Raphael
Darling
Bestes Originaldrehbuch
1966
Robert Bolt
Doktor Schiwago (Doctor Zhivago)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1967
Fred Zinnemann
Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons)
Bester Film
1967
Fred Zinnemann
Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons)
Beste Regie
1967
Paul Scofield
Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons)
Bester Hauptdarsteller
1967
Elizabeth Taylor
Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Who’s Afraid of Virginia Woolf?)
Beste Hauptdarstellerin
1967
Claude Lelouche, Pierre Uytterhoeven
Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons)
Bestes Originaldrehbuch
1967
Robert Bolt
Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1968
Walter Mirisch
In der Hitze der Nacht (In the Heat of the Night)
Bester Film
1968
Mike Nichols
Die Reifeprüfung (The Graduate)
Beste Regie
1968
Rod Steiger
In der Hitze der Nacht (In the Heat of the Night)
Bester Hauptdarsteller
1968
Katharine Hepburn
Rat mal, wer zum Essen kommt (Guess Who’s Coming to Dinner)
Beste Hauptdarstellerin
1968
William Rose
Rat mal, wer zum Essen kommt (Guess Who’s Coming to Dinner)
Bestes Originaldrehbuch
1968
Stirling Silliphant
In der Hitze der Nacht (In the Heat of the Night)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1969
John Woolf
Oliver (Oliver!)
Bester Film
1969
Carol Reed
Oliver (Oliver!)
Beste Regie
1969
Cliff Robertson
Charly
Bester Hauptdarsteller
1969
Barbra Streisand / Katharine Hepburn
Funny Girl / Der Löwe im Winter (Lion in Winter)
Beste Hauptdarstellerin
1969
Mel Brooks
Frühling für Hitler (The Producers)
Bestes Originaldrehbuch
1969
James Goldman
Der Löwe im Winter (Lion in Winter)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1970
Jerome Hellman
Asphalt-Cowoby (Midnight Cowboy)
Bester Film
1970
John Schlesinger
Asphalt-Cowoby (Midnight Cowboy)
Beste Regie
1970
John Wayne
Der Marshal (True Grit)
Bester Hauptdarsteller
1970
Maggie Smith
Die besten Jahre der Miss Jean Brodie (The Prime of Miss Jean Brodie)
Beste Hauptdarstellerin
1970
William Goldman
Zwei Banditen (Butch Cassidy and the Sundance Kid)
Bestes Originaldrehbuch
1970
Waldo Salt
Asphalt-Cowoby (Midnight Cowboy)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1971
Frank McCarthy
Patton – Rebell in Uniform (Patton)
Bester Film
1971
Franklin J. Schaffner
Patton – Rebell in Uniform (Patton)
Beste Regie
1971
George C. Scott
Patton – Rebell in Uniform (Patton)
Bester Hauptdarsteller
1971
Glenda Jackson
Liebende Frauen (Women in Love)
Beste Hauptdarstellerin
1971
Francis Ford Coppola, Edmund H. North
Patton – Rebell in Uniform (Patton)
Bestes Originaldrehbuch
1971
Ring Lardner Jr.
M.A.S.H. (M*A*S*H)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1972
Philip D’Antoni
French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection)
Bester Film
1972
William Friedkin
French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection)
Beste Regie
1972
Gene Hackman
French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection)
Bester Hauptdarsteller
1972
Jane Fonda
Klute
Beste Hauptdarstellerin
1972
Paddy Chayefsky
Hospital (The Hospital)
Bestes Originaldrehbuch
1972
Ernest Tidyman
French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1973
Albert S. Ruddy
Der Pate (The Godfather)
Bester Film
1973
Bob Fosse
Cabaret
Beste Regie
1973
Marlon Brando
Der Pate (The Godfather)
Bester Hauptdarsteller
1973
Liza Minnelli
Cabaret
Beste Hauptdarstellerin
1973
Jeremy Larner
Bill McKay – Der Kandidat (The Candidate)
Bestes Originaldrehbuch
1973
Francis Ford Coppola, Mario Puzo
Der Pate (The Godfather)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1974
Tony Bill, Julia Phillips, Michael Phillips
Der Clou (The Sting)
Bester Film
1974
George Roy Hill
Der Clou (The Sting)
Beste Regie
1974
Jack Lemmon
Rettet den Tiger (Save the Tiger)
Bester Hauptdarsteller
1974
Glenda Jackson
Mann, bist du klasse! (A Touch of Class)
Beste Hauptdarstellerin
1974
David S. Ward
Der Clou (The Sting)
Bestes Originaldrehbuch
1974
William Peter Blatty
Der Exorzist (The Exorcist)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1975
Francis Ford Coppola, Gray Frederickson, Fred Roos
Der Pate – Teil II (The Godfather: Part II)
Bester Film
1975
Francis Ford Coppola
Der Pate – Teil II (The Godfather: Part II)
Beste Regie
1975
Art Carney
Harry und Tonto (Harry and Tonto)
Bester Hauptdarsteller
1975
Ellen Burstyn
Alice lebt hier nicht mehr (Alice Doesn’t Live Here Anymore)
Beste Hauptdarstellerin
1975
Robert Towne
Chinatown
Bestes Originaldrehbuch
1975
Francis Ford Coppola, Mario Puzo
Der Pate – Teil II (The Godfather: Part II)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1976
Michael Douglas, Saul Zaentz
Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo’s Nest)
Bester Film
1976
Milos Forman
Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo’s Nest)
Beste Regie
1976
Jack Nicholson
Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo’s Nest)
Bester Hauptdarsteller
1976
Louise Fletcher
Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo’s Nest)
Beste Hauptdarstellerin
1976
Frank Pierson
Hundstage (Dog Day Afternoon)
Bestes Originaldrehbuch
1976
Bo Goldman, Lawrence Hauben
Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo’s Nest)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1977
Robert Chartoff, Irwin Winkler
Rocky
Bester Film
1977
John G. Avildsen
Rocky
Beste Regie
1977
Peter Finch
Network
Bester Hauptdarsteller
1977
Faye Dunaway
Network
Beste Hauptdarstellerin
1977
Paddy Chayefsky
Network
Bestes Originaldrehbuch
1977
William Goldman
Die Unbestechlichen (All the President’s Men)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1978
Charles H. Joffe
Der Stadtneurotiker (Annie Hall)
Bester Film
1978
Woody Allen
Der Stadtneurotiker (Annie Hall)
Beste Regie
1978
Richard Dreyfuss
Der Untermieter (The Goodbye Girl)
Bester Hauptdarsteller
1978
Diane Keaton
Der Stadtneurotiker (Annie Hall)
Beste Hauptdarstellerin
1978
Woody Allen, Marshall Brickman
Der Stadtneurotiker (Annie Hall)
Bestes Originaldrehbuch
1978
Alvin Sargent
Julia
Bestes adaptiertes Drehbuch
1979
Michael Cimino, Michael Deeley, John Peverall, Barry Spikings
Die durch die Hölle gehen (The Deer Hunter)
Bester Film
1979
Michael Cimino
Die durch die Hölle gehen (The Deer Hunter)
Beste Regie
1979
Jon Voight
Coming Home – Sie kehren heim (Coming Home)
Bester Hauptdarsteller
1979
Jane Fonda
Coming Home – Sie kehren heim (Coming Home)
Beste Hauptdarstellerin
1979
Nancy Dowd, Robert C. Jones, Waldo Salt
Coming Home – Sie kehren heim (Coming Home)
Bestes Originaldrehbuch
1979
Oliver Stone
12 Uhr nachts – Midnight Express (Midnight Express)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1980
Stanley R. Jaffe
Kramer gegen Kramer (Kramer vs. Kramer)
Bester Film
1980
Robert Benton
Kramer gegen Kramer (Kramer vs. Kramer)
Beste Regie
1980
Dustin Hoffman
Kramer gegen Kramer (Kramer vs. Kramer)
Bester Hauptdarsteller
1980
Sally Field
Norma Rae – Eine Frau steht ihren Mann (Norma Rae)
Beste Hauptdarstellerin
1980
Steve Tesich
Vier irre Typen – Wir schaffen alle, uns schafft keiner (Breaking Away)
Bestes Originaldrehbuch
1980
Robert Benton
Kramer gegen Kramer (Kramer vs. Kramer)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1981
Ronald L. Schwary
Eine ganz normale Familie (Ordinary People)
Bester Film
1981
Robert Redford
Eine ganz normale Familie (Ordinary People)
Beste Regie
1981
Robert De Niro
Wie ein wilder Stier (Raging Bull)
Bester Hauptdarsteller
1981
Sissy Spacek
Nashville Lady (Coal Miner’s Daughter)
Beste Hauptdarstellerin
1981
Bo Goldman
Melvin und Howard (Melvin and Howard)
Bestes Originaldrehbuch
1981
Alvin Sargent
Eine ganz normale Familie (Ordinary People)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1982
David Puttnam
Die Stunde des Siegers (Chariots of Fire)
Bester Film
1982
Warren Beatty
Reds – Ein Mann kämpft für Gerechtigkeit (Reds)
Beste Regie
1982
Henry Fonda
Am goldenen See (On golden Pond)
Bester Hauptdarsteller
1982
Katharine Hepburn
Am goldenen See (On golden Pond)
Beste Hauptdarstellerin
1982
Colin Welland
Die Stunde des Siegers (Chariots of Fire)
Bestes Originaldrehbuch
1982
Ernest Thompson
Am goldenen See (On golden Pond)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1983
Richard Attenborough
Gandhi
Bester Film
1983
Richard Attenborough
Gandhi
Beste Regie
1983
Ben Kingsley
Gandhi
Bester Hauptdarsteller
1983
Meryl Streep
Sophies Entscheidung (Sophie’s Choice)
Beste Hauptdarstellerin
1983
John Briley
Gandhi
Bestes Originaldrehbuch
1983
Constantin Costa-Gavras, Donald Stewart
Vermisst (Missing)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1984
James L. Brooks
Zeit der Zärtlichkeit (Terms of Endearment)
Bester Film
1984
James L. Brooks
Zeit der Zärtlichkeit (Terms of Endearment)
Beste Regie
1984
Robert Duvall
Comeback der Liebe (Tender Mercies)
Bester Hauptdarsteller
1984
Shirley MacLaine
Zeit der Zärtlichkeit (Terms of Endearment)
Beste Hauptdarstellerin
1984
Horton Foote
Comeback der Liebe (Tender Mercies)
Bestes Originaldrehbuch
1984
James L. Brooks
Zeit der Zärtlichkeit (Terms of Endearment)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1985
Saul Zaentz
Amadeus
Bester Film
1985
Milos Forman
Amadeus
Beste Regie
1985
F. Murray Abraham
Amadeus
Bester Hauptdarsteller
1985
Sally Field
Ein Platz im Herzen (Places in the Heart)
Beste Hauptdarstellerin
1985
Robert Benton
Ein Platz im Herzen (Places in the Heart)
Bestes Originaldrehbuch
1985
Peter Shaffer
Amadeus
Bestes adaptiertes Drehbuch
1986
Sydney Pollack
Jenseits von Afrika (Out of Africa)
Bester Film
1986
Sydney Pollack
Jenseits von Afrika (Out of Africa)
Beste Regie
1986
William Hurt
Kuss der Spinnenfrau (Kiss of the Spider Woman)
Bester Hauptdarsteller
1986
Geraldine Page
A Trip to Bountiful – Reise ins Glück (The Trip to Bountiful)
Beste Hauptdarstellerin
1986
William Kelley, Earl W. Wallace, Pamela Wallace
Der einzige Zeuge (Witness)
Bestes Originaldrehbuch
1986
Kurt Luedtke
Jenseits von Afrika (Out of Africa)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1987
Arnold Kopelson
Platoon
Bester Film
1987
Oliver Stone
Platoon
Beste Regie
1987
Paul Newman
Die Farbe des Geldes (The Color of Money)
Bester Hauptdarsteller
1987
Marlee Matlin
Gottes vergessene Kinder (Children of a Lesser God)
Beste Hauptdarstellerin
1987
Woody Allen
Hannah und ihre Schwestern (Hannah and her Sisters)
Bestes Originaldrehbuch
1987
Ruth Prawer Jhabvala
Zimmer mit Aussicht (Room with a View)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1988
Jeremy Thomas
Der letzte Kaiser (The Last Emperor)
Bester Film
1988
Bernardo Bertolucci
Der letzte Kaiser (The Last Emperor)
Beste Regie
1988
Michael Douglas
Wall Street
Bester Hauptdarsteller
1988
Cher
Mondsüchtig (Moonstruck)
Beste Hauptdarstellerin
1988
John Patrick Shanley
Mondsüchtig (Moonstruck)
Bestes Originaldrehbuch
1988
Bernardo Bertolucci, Mark Peploe
Der letzte Kaiser (The Last Emperor)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1989
Mark Johnson
Rain Man
Bester Film
1989
Barry Levinson
Rain Man
Beste Regie
1989
Dustin Hoffman
Rain Man
Bester Hauptdarsteller
1989
Jodie Foster
Angeklagt (The Accused)
Beste Hauptdarstellerin
1989
Ronald Bass, Barry Morrow
Rain Man
Bestes Originaldrehbuch
1989
Christopher Hampton
Gefährliche Liebschaften (Dangerous Liaisons)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1990
Lili Fini Zanuck, Richard D. Zanuck
Miss Daisy und ihr Chauffeur (Driving Miss Daisy)
Bester Film
1990
Oliver Stone
Geboren am 4. Juli (Born on the Fourth of July)
Beste Regie
1990
Daniel Day-Lewis
Mein linker Fuß (My left Foot)
Bester Hauptdarsteller
1990
Jessica Tandy
Miss Daisy und ihr Chauffeur (Driving Miss Daisy)
Beste Hauptdarstellerin
1990
Tom Schulman
Der Club der toten Dichter (Dead Poets Society)
Bestes Originaldrehbuch
1990
Alfred Uhry
Miss Daisy und ihr Chauffeur (Driving Miss Daisy)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1991
Kevin Costner, Jim Wilson
Der mit dem Wolf tanzt (Dances with Wolves)
Bester Film
1991
Kevin Costner
Der mit dem Wolf tanzt (Dances with Wolves)
Beste Regie
1991
Jeremy Irons
Die Affäre der Sunny von B. (Reversal of Fortune)
Bester Hauptdarsteller
1991
Kathy Bates
Misery
Beste Hauptdarstellerin
1991
Bruce Joel Rubin
Ghost – Nachricht von Sam (Ghost)
Bestes Originaldrehbuch
1991
Michael Blake
Der mit dem Wolf tanzt (Dances with Wolves)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1992
Edward Saxon, Kenneth Utt, Ronald M. Bozman
Das Schweigen der Lämmer (The Silence of the Lambs)
Bester Film
1992
Jonathan Demme
Das Schweigen der Lämmer (The Silence of the Lambs)
Beste Regie
1992
Anthony Hopkins
Das Schweigen der Lämmer (The Silence of the Lambs)
Bester Hauptdarsteller
1992
Jodie Foster
Das Schweigen der Lämmer (The Silence of the Lambs)
Beste Hauptdarstellerin
1992
Callie Khouri
Thelma & Louise
Bestes Originaldrehbuch
1992
Ted Tally
Das Schweigen der Lämmer (The Silence of the Lambs)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1993
Clint Eastwood
Erbarmungslos (Unforgiven)
Bester Film
1993
Clint Eastwood
Erbarmungslos (Unforgiven)
Beste Regie
1993
Al Pacino
Der Duft der Frauen (Scent of a Woman)
Bester Hauptdarsteller
1993
Emma Thompson
Wiedersehen in Howards End (Howards End)
Beste Hauptdarstellerin
1993
Neil Jordan
The Crying Game
Bestes Originaldrehbuch
1993
Ruth Prawer Jhabvala
Wiedersehen in Howards End (Howards End)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1994
Branko Lustig, Gerald R. Molen, Steven Spielberg
Schindlers Liste (Schindler’s List)
Bester Film
1994
Steven Spielberg
Schindlers Liste (Schindler’s List)
Beste Regie
1994
Tom Hanks
Philadelphia
Bester Hauptdarsteller
1994
Holly Hunter
Das Piano (The Piano)
Beste Hauptdarstellerin
1994
Jane Campion
Das Piano (The Piano)
Bestes Originaldrehbuch
1994
Steven Zaillian
Schindlers Liste (Schindler’s List)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1995
Wendy Finerman, Steve Starkey, Steve Tisch
Forrest Gump
Bester Film
1995
Robert Zemeckis
Forrest Gump
Beste Regie
1995
Tom Hanks
Forrest Gump
Bester Hauptdarsteller
1995
Jessica Lange
Operation Blue Sky (Blue Sky)
Beste Hauptdarstellerin
1995
Roger Avary, Quentin Tarantino
Pulp Fiction
Bestes Originaldrehbuch
1995
Eric Roth
Forrest Gump
Bestes adaptiertes Drehbuch
1996
Bruce Davey, Mel Gibson, Alan Ladd Jr.
Braveheart
Bester Film
1996
Mel Gibson
Braveheart
Beste Regie
1996
Nicolas Cage
Leaving Las Vegas
Bester Hauptdarsteller
1996
Susan Sarandon
Dead Man Walking – Sein letzter Gang (Dead Man Walking)
Beste Hauptdarstellerin
1996
Christopher McQuarrie
Die üblichen Verdächtigen (The Usual Suspects)
Bestes Originaldrehbuch
1996
Emma Thompson
Sinn und Sinnlichkeit (Sense and Sensibility)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1997
Saul Zaentz
Der englische Patient (The English Patient)
Bester Film
1997
Anthony Mingella
Der englische Patient (The English Patient)
Beste Regie
1997
Geoffrey Rush
Shine – Der Weg ins Licht (Shine)
Bester Hauptdarsteller
1997
Frances McDormand
Fargo: Blutiger Schnee (Fargo)
Beste Hauptdarstellerin
1997
Ethan Coen, Joel Coen
Fargo: Blutiger Schnee (Fargo)
Bestes Originaldrehbuch
1997
Billy Bob Thornton
Sling Blade – Auf Messers Schneide (Sling Blade)
Bestes adaptiertes Drehbuch
1998
James Cameron, Jon Landau
Titanic
Bester Film
1998
James Cameron
Titanic
Beste Regie
1998
Jack Nicholson
Besser geht’s nicht (As good as it gets)
Bester Hauptdarsteller
1998
Helen Hunt
Besser geht’s nicht (As good as it gets)
Beste Hauptdarstellerin
1998
Ben Affleck, Matt Damon
Good Will Hunting: Der gute Will Hunting (Good Will Hunting)
Bestes Originaldrehbuch
1998
Curtis Hanson, Brian Helgeland
L.A. Confidential
Bestes adaptiertes Drehbuch
1999
Donna Gigliotti, David Parfitt, Harvey Weinstein, Edward Zwick, Marc Norman
Shakespeare in Love
Bester Film
1999
Steven Spielberg
Der Soldat James Ryan (Saving Private Ryan)
Beste Regie
1999
Roberto Benigni
Das Leben ist schön (La vita e bella)
Bester Hauptdarsteller
1999
Gwyneth Paltrow
Shakespeare in Love
Beste Hauptdarstellerin
1999
Marc Norman, Tom Stoppard
Shakespeare in Love
Bestes Originaldrehbuch
1999
Bill Condon
Gods and Monsters
Bestes adaptiertes Drehbuch
2000
Bruce Cohen, Dan Jinks
American Beauty
Bester Film
2000
Sam Mendes
American Beauty
Beste Regie
2000
Kevin Spacey
American Beauty
Bester Hauptdarsteller
2000
Hilary Swank
Boys Don’t Cry
Beste Hauptdarstellerin
2000
Alan Ball
American Beauty
Bestes Originaldrehbuch
2000
John Irving
Gottes Werk und Teufels Beitrag (The Cider House Rules)
Bestes adaptiertes Drehbuch
2001
David Franzoni, Branko Lustig, Douglas Wick
Gladiator
Bester Film
2001
Steven Soderbergh
Traffic – Die Macht des Kartells (Traffic)
Beste Regie
2001
Russell Crowe
Gladiator
Bester Hauptdarsteller
2001
Julia Roberts
Erin Brockovich
Beste Hauptdarstellerin
2001
Cameron Crowe
Almost Famous – Fast berühmt (Almost Famous)
Bestes Originaldrehbuch
2001
Stephen Gaghan
Traffic – Die Macht des Kartells (Traffic)
Bestes adaptiertes Drehbuch
2002
Brian Grazer, Ron Howard
A Beautiful Mind: Genie und Wahnsinn (A Beautiful Mind)
Bester Film
2002
Ron Howard
A Beautiful Mind: Genie und Wahnsinn (A Beautiful Mind)
Beste Regie
2002
Denzel Washington
Training Day
Bester Hauptdarsteller
2002
Halle Berry
Monster’s Ball
Beste Hauptdarstellerin
2002
Julian Fellows
Gosford Park
Bestes Originaldrehbuch
2002
Akiva Goldsman
A Beautiful Mind: Genie und Wahnsinn (A Beautiful Mind)
Bestes adaptiertes Drehbuch
2003
Martin Richards
Chicago
Bester Film
2003
Roman Polanski
Der Pianist (The Pianist)
Beste Regie
2003
Adrien Brody
Der Pianist (The Pianist)
Bester Hauptdarsteller
2003
Nicole Kidman
The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit (The Hours)
Beste Hauptdarstellerin
2003
Pedro Almodóvar
Sprich mit ihr (Hable con ella)
Bestes Originaldrehbuch
2003
Ronald Harwood
Der Pianist (The Pianist)
Bestes adaptiertes Drehbuch
2004
Peter Jackson, Barrie M. Osborne, Fran Walsh
Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (The Lord of the Rings: The Return of the King)
Bester Film
2004
Peter Jackson
Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (The Lord of the Rings: The Return of the King)
Beste Regie
2004
Sean Penn
Mystic River
Bester Hauptdarsteller
2004
Charlize Theron
Monster
Beste Hauptdarstellerin
2004
Sofia Coppola
Lost in Translation: Zwischen den Welten (Lost in Translation)
Bestes Originaldrehbuch
2004
Philippa Boyens, Peter Jackson, Fran Walsh
Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (The Lord of the Rings: The Return of the King)
Bestes adaptiertes Drehbuch
2005
Clint Eastwood, Tom Rosenberg, Albert S. Ruddy
Million Dollar Baby
Bester Film
2005
Clint Eastwood
Million Dollar Baby
Beste Regie
2005
Jamie Foxx
Ray
Bester Hauptdarsteller
2005
Hilary Swank
Million Dollar Baby
Beste Hauptdarstellerin
2005
Pierre Bismuth, Michel Gondry, Charlie Kaufman
Vergiss mein nicht! (Eternal Sunshine of the Spotless Mind)
Bestes Originaldrehbuch
2005
Alexander Payne, Jim Taylor
Sideways
Bestes adaptiertes Drehbuch
2006
Paul Haggis, Cathy Schulman
L.A. Crash (Crash)
Bester Film
2006
Ang Lee
Brokeback Mountain
Beste Regie
2006
Philip Seymour Hoffman
Capote
Bester Hauptdarsteller
2006
Reese Witherspoon
Walk the Line
Beste Hauptdarstellerin
2006
Paul Haggis, Bobby Moresco
L.A. Crash (Crash)
Bestes Originaldrehbuch
2006
Larry McMurtry, Diana Ossana
Brokeback Mountain
Bestes adaptiertes Drehbuch
2007
Graham King
Departed – Unter Feinden (The Departed)
Bester Film
2007
Martin Scorsese
Departed – Unter Feinden (The Departed)
Beste Regie
2007
Forest Whitaker
Der letzte König von Schottland (The Last King of Scotland)
Bester Hauptdarsteller
2007
Helen Mirren
Die Queen (The Queen)
Beste Hauptdarstellerin
2007
Michael Arndt
Little Miss Sunshine
Bestes Originaldrehbuch
2007
William Monahan
Departed – Unter Feinden (The Departed)
Bestes adaptiertes Drehbuch
2008
Ethan Coen, Joel Coen, Scott Rudin
No Country for Old Men
Bester Film
2008
Ethan Coen, Joel Coen
No Country for Old Men
Beste Regie
2008
Daniel Day-Lewis
There Will Be Blood
Bester Hauptdarsteller
2008
Marion Cotillard
La Vie En Rose (La Mome)
Beste Hauptdarstellerin
2008
Diablo Cody
Juno
Bestes Originaldrehbuch
2008
Ethan Coen, Joel Coen
No Country for Old Men
Bestes adaptiertes Drehbuch
2009
Christian Colson
Slumdog Millionär (Slumdog Millionaire)
Bester Film
2009
Danny Boyle
Slumdog Millionär (Slumdog Millionaire)
Beste Regie
2009
Sean Penn
Milk
Bester Hauptdarsteller
2009
Kate Winslet
Der Vorleser (The Reader)
Beste Hauptdarstellerin
2009
Dustin Lance Black
Milk
Bestes Originaldrehbuch
2009
Simon Beaufoy
Slumdog Millionär (Slumdog Millionaire)
Bestes adaptiertes Drehbuch
2010
Kathryn Bigelow
Tödliches Kommando – The Hurt Locker (The Hurt Locker)
Bester Film
2010
Kathryn Bigelow
Tödliches Kommando – The Hurt Locker (The Hurt Locker)
Beste Regie
2010
Jeff Bridges
Crazy Heart
Bester Hauptdarsteller
2010
Sandra Bullock
Blind Side – Die große Chance (The Blind Side)
Beste Hauptdarstellerin
2010
Mark Boal
Tödliches Kommando – The Hurt Locker (The Hurt Locker)
Bestes Originaldrehbuch
2010
Geoffrey Fletcher
Precious – Das Leben ist kostbar (Precious)
Bestes adaptiertes Drehbuch
2011
Iain Canning, Emile Sherman, Gareth Unwin
The King’s Speech – Die Rede des Königs (The King’s Speech)
Bester Film
2011
Tom Hooper
The King’s Speech – Die Rede des Königs (The King’s Speech)
Beste Regie
2011
Colin Firth
The King’s Speech – Die Rede des Königs (The King’s Speech)
Bester Hauptdarsteller
2011
Natalie Portman
Black Swan
Beste Hauptdarstellerin
2011
David Seidler
The King’s Speech – Die Rede des Königs (The King’s Speech)
Bestes Originaldrehbuch
2011
Aaron Sorkin
The Social Network
Bestes adaptiertes Drehbuch
2012
Thomas Langmann
The Artist
Bester Film
2012
Michael Hazanavicius
The Artist
Beste Regie
2012
Jean Dujardin
The Artist
Bester Hauptdarsteller
2012
Meryl Streep
Die Eiserne Lady (The Iron Lady)
Beste Hauptdarstellerin
2012
Woody Allen
Midnight in Paris
Bestes Originaldrehbuch
2012
Nat Faxon, Alexander Payne, Jim Rash
The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten
Bestes adaptiertes Drehbuch
2013
Ben Affleck, George Clooney, Grant Heslov
Argo
Bester Film
2013
Ang Lee
Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger (Life of Pi)
Beste Regie
2013
Daniel Day-Lewis
Lincoln
Bester Hauptdarsteller
2013
Jennifer Lawrence
Silver Linings (Silver Linings Playbook)
Beste Hauptdarstellerin
2013
Quentin Tarantino
Django Unchained
Bestes Originaldrehbuch
2013
Chris Terrio
Argo
Bestes adaptiertes Drehbuch
2014
Brad Pitt, Dede Gardner, Jeremy Kleiner, Steve McQueen, Anthony Katagas
12 Years a Slave
Bester Film
2014
Alfonso Cuaron
Gravity
Beste Regie
2014
Matthew McConaughey
Dallas Buyers Club
Bester Hauptdarsteller
2014
Cate Blanchett
Blue Jasmine
Beste Hauptdarstellerin
2014
Spike Jonze
Her
Bestes Originaldrehbuch
2014
John Ridley
12 Years a Slave
Bestes adaptiertes Drehbuch
2015
Alejandro González Iñárritu, John Lesher, James W. Skotchdopole
Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) (Birdman or (The unexpected Virtue of Ignorance))
Bester Film
2015
Alejandro G. Innaritu
Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) (Birdman or (The unexpected Virtue of Ignorance))
Beste Regie
2015
Eddie Redmayne
Die Entdeckung der Unendlichkeit (The Theory of Everything)
Bester Hauptdarsteller
2015
Julianne Moore
Still Alice: Mein Leben ohne Gestern (Still Alice)
Beste Hauptdarstellerin
2015
Armando Bó junior, Alexander Dinelaris, Jr., Nicolás Giacobone, Alejandro González Iñárritu
Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) (Birdman or (The unexpected Virtue of Ignorance))
Bestes Originaldrehbuch
2015
Graham Moore
The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben (The Imitation Game)
Bestes adaptiertes Drehbuch
2016
Steve Golin, Blye Pagon Faust, Nicole Rocklin, Michael Sugar
Spotlight
Bester Film
2016
Alejandro G. Inarritu
The Revenant – Der Rückkehrer (The Revenant)
Beste Regie
2016
Leonardo DiCaprio
The Revenant – Der Rückkehrer (The Revenant)
Bester Hauptdarsteller
2016
Brie Larson
Raum (Room)
Beste Hauptdarstellerin
2016
Josh Singer, Tom McCarthy
Spotlight
Bestes Originaldrehbuch
2016
Adam McKay, Charles Randolph
The Big Short
Bestes adaptiertes Drehbuch
2017
Adele Romanski, Dede Gardner, Jeremy Kleiner
Moonlight
Bester Film
2017
Damien Chazelle
La La Land
Beste Regie
2017
Casey Affleck
Manchester By The Sea
Bester Hauptdarsteller
2017
Emma Stone
La La Land
Beste Hauptdarstellerin
2017
Kenneth Lonergan
Manchester By The Sea
Bestes Originaldrehbuch
2017
Barry Jenkins, Tarell Alvin McCraney
Moonlight
Bestes adaptiertes Drehbuch
2018
Guillermo del Toro, J. Miles Dale
Shape of Water: Das Flüstern des Wassers (Shape of Water)
Bester Film
2018
Guillermo del Toro
Shape of Water: Das Flüstern des Wassers (Shape of Water)
Beste Regie
2018
Gary Oldman
Die dunkelste Stunde (Darkest Hour)
Bester Hauptdarsteller
2018
Frances McDormand
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
Beste Hauptdarstellerin
2018
Jordan Peele
Get Out
Bestes Originaldrehbuch
2018
James Ivory
Call Me By Your Name
Bestes adaptiertes Drehbuch
2019
Jim Burke, Charles B. Wessler, Brian Currie, Peter Farrelly, Nick Vallelonga
Green Book – Eine besondere Freundschaft (Green Book)
Bester Film
2019
Alfonso Cuarón
Roma
Beste Regie
2019
Rami Malek
Bohemian Rhapsody
Bester Hauptdarsteller
2019
Olivia Colman
The Favourite – Intrigen und Irrsinn (The Favourite)
Beste Hauptdarstellerin
2019
Nick Vallelonga, Brian Currie, Peter Farrelly
Green Book – Eine besondere Freundschaft (Green Book)
Bestes Originaldrehbuch
2019
Charlie Wachtel, David Rabinowitz, Kevin Willmott, Spike Lee
BlacKkKlansman
Bestes adaptiertes Drehbuch
2020
Kwak Sin-ae, Bong Joon-ho
Parasite
Bester Film
2020
Bong Joon-ho
Parasite
Beste Regie
2020
Joaquin Phoenix
Joker
Bester Hauptdarsteller
2020
Renée Zellweger
Judy
Beste Hauptdarstellerin
2020
Bong Joon-ho, Han Jin-won
Parasite
Bestes Originaldrehbuch
2020
Taika Waititi
Jojo Rabbit
Bestes adaptiertes Drehbuch
2021
Frances McDormand, Peter Spears, Mollye Asher, Dan Janvey, Chloé Zhao
Nomadland
Bester Film
2021
Chloé Zhao
Nomadland
Beste Regie
2021
Anthony Hopkins
The Father
Bester Hauptdarsteller
2021
Frances McDormand
Nomadland
Beste Hauptdarstellerin
2021
Emerald Fennell
Promising Young Woman
Bestes Originaldrehbuch
2021
Christopher Hampton, Florian Zeller
The Father
Bestes adaptiertes Drehbuch
2022
Fabrice Gianfermi, Philippe Rousselet, Patrick Wachsberger
Coda
Bester Film
2022
Jane Campion
The Power of the Dog
Beste Regie
2022
Will Smith
King Richard
Bester Hauptdarsteller
2022
Jessica Chastain
The Eyes of Tammy Faye
Beste Hauptdarstellerin
2022
Kenneth Branagh
Belfast
Bestes Originaldrehbuch
2022
Siân Heder
Coda
Bestes adaptiertes Drehbuch
2023
Daniel Kwan, Daniel Scheinert, Jonathan Wang
Everything Everywhere All at Once
Bester Film
2023
Daniel Kwan, Daniel Scheinert
Everything Everywhere All at Once
Beste Regie
2023
Brendan Fraser
The Whale
Bester Hauptdarsteller
2023
Michelle Yeoh
Everything Everywhere All at Once
Beste Hauptdarstellerin
2023
Daniel Kwan, Daniel Scheinert
Everything Everywhere All at Once
Bestes Originaldrehbuch
2023
Sarah Polley
Die Aussprache (Women Talking)
Bestes adaptiertes Drehbuch

Wahlsystem: So funktionieren die Oscars

Bei der Verleihung des wichtigsten Preises der Filmbranche darf man schon etwas ins Detail gehen und detaillierter erklären, wie das Wahlsystem funktioniert.

Wer darf nominiert werden? Welche Filme kommen infrage?

Um eine Nominierung für den heißbegehrten Oscar zu erhalten, muss ein Film gewisse Kriterien erfüllen. In erster Linie muss er eine Spielzeit von über 40 Minuten haben (dies gilt natürlich nicht für die Kurzfilm-Kategorien) und im jeweiligen Vorjahr mindestens eine Woche lang im County von Los Angeles im Kino gelaufen sein. 2020 wurde diese Regel im Zuge der Coronapandemie gelockert; seither dürfen auch Filme ins Rennen gehen, die bei Streamingdiensten anlaufen bzw. digital angeboten werden. Außerdem muss ein offizielles Screen-Credits-Formular eingereicht werden. Besondere Regeln gelten für Dokumentarfilme, Animationsfilme, Kurzfilme aller Art, fremdsprachige Filme sowie Filmmusik und -songs.

Wer gibt seine Stimme ab? Wer sind die Wähler?

Bei den meisten Oscar-Kategorien darf für bis zu fünf Kandidaten gestimmt werden, mehr als einer muss aber nicht genannt werden. Beim „Besten Film“ sind zwar fünf bis zehn Nominierte möglich, trotzdem kann nur für bis zu fünf gestimmt werden. Ihre Favoriten ordnen die Wähler nach Präferenz, deswegen heißt das Ganze auch Rangfolge-Wahlverfahren.

Abstimmen dürfen nur die Mitglieder des jeweiligen Zweiges, mit Ausnahme der Kategorie „Bester Film“. Was bedeutet das im Klartext? Regisseure geben ihre Votes in der „Beste Regie“-Kategorie ab, Schauspieler stimmen für „Beste:r Schauspieler:in“ bzw. „Beste:r Nebendarsteller:in“, die Autoren dürfen bei den „Drehbuch“-Nominierungen mitbestimmen und so weiter. Einige Kategorien bestimmen ihre Nominierten durch Komitees (so z. B. „Fremdsprachiger Film“, „Animationsfilm“, „Visuelle Effekte“) bzw. erstellen zunächst eine Shortlist („Dokumentarfilm“, „Make-up und Frisuren“ sowie alle Filme der „Kurzfilm“-Kategorien).

Wie funktioniert die Auszählung?

Für die Auswertung der Stimmen ist seit der siebenten Oscarverleihung im Jahr 1935 die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers zuständig. Deren Mitarbeiter zählen – bitte festhalten – tatsächlich per Hand aus, indem sie die eingeschickten bzw. ausgedruckten Stimmzettel wieder und wieder zu Häufchen auf- und umschlichten, bis alle Nominierten ermittelt sind. Dass dabei strengste Geheimhaltung das oberste Gebot ist, muss freilich nicht extra erwähnt werden. Besondere Maßnahmen werden für die wahrscheinlich wichtigste Kategorie („Bester Film“) getroffen: Sämtliche Stimmzettel werden zunächst nach dem Kandidaten geordnet, der bei ihnen jeweils auf Platz 1 steht. Anwärter, die nirgends auf Platz 1 aufscheinen, scheiden an dieser Stelle bereits aus. Damit soll sichergestellt werden, dass ein Kandidat mindestens einen hingebungsvollen Unterstützer hat und nicht nur jede Menge halbherzige.

Skandale, Kurioses & Fachwissen zu den Academy Awards

Sie wollen auf der nächsten Party oder Familienfeier mit spannenden Zahlen und Fakten über die Academy Awards beeindrucken oder haben ein Bewerbungsgespräch in der Filmbranche und müssen als Cineast:in glänzen? Mit diesen (teils kuriosen) Infos im Häppchenformat ist Ihnen womöglich selbst ein Oscar garantiert!

  • Oscar-Abräumer: Die meisten Oscars, nämlich elf, erhielten bisher drei Filme: Ben Hur (1959), Titanic (1997) und Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (2003).

  • Alles abgeräumt: Mit einem sogenannten „Clean Sweep“ bezeichnet man im Fall der Academy Awards Filme, die alle Oscars in sämtlichen nominierten Kategorien abgesahnt haben. Den erfolgreichsten „Aufwisch“ konnte Peter Jacksons Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (2003) vollbringen, der mit elf Nominierungen tatsächlich auch alle elf Oscars gewann!

  • Vielnominiert: Die meisten Nominierungen erhielten die Filme Alles über Eva (1950), Titanic (1997) und La La Land (2016) mit je 14 Nominierungen. 13 Nominierungen erhielten bisher zehn Filme, 16 Filme erhielten zwölf Nominierungen.

  • Oscar-Loser: Die Filme Am Wendepunkt (1977) und Die Farbe Lila (1985) gingen, obwohl sie jeweils elf Nominierungen hatten (!), komplett leer aus.

  • Der unsichtbare Dieb: Bei der Oscarverleihung 1938 wurde die Nebendarstellerin-Statuette vor den Augen aller Beteiligter von der Bühne entwendet. Die Preisträgerin Alice Brady hatte sich den Fuß gebrochen und konnte daher nicht an der Verleihung teilnehmen. Die Auszeichnung wurde von einem Betrüger entgegengenommen, der unerkannt verschwinden konnte und nie ermittelt wurde. Brady wurde später eine Kopie des Preises überreicht.

  • Oscar selbst gemacht: Bei der Verleihung der Academy Awards im Jahr 1962 gelang es dem New Yorker Taxifahrer Stan Berman, sich auf die Bühne zu schleichen und einen selbstgemachten „Oscar“ für TV-Moderator Bob Hope zu präsentieren. Berman nannte einen Bezug auf das Jahr 1938, in dem Hope seine erste Rolle in einem abendfüllenden Spielfilm (The Big Broadcast of 1938) hatte.

  • Tot umgefallen: Schauspielerin Sarah Cunningham verstarb während der Oscarverleihung 1986 an den Folgen eines Asthma-Anfalles.

  • Falscher Oscar-Film: Bei der Oscarverleihung 2017 präsentierten Warren Beatty und Faye Dunaway den Preisträger in der Kategorie „Bester Film“. Dunaway sprach nach Zögern von Beatty irrtümlich dem Musical La La Land die Auszeichnung zu, obwohl in Wahrheit das Drama Moonlight gewann. Beatty war zuvor fälschlicherweise der Umschlag mit der Gewinnerin der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ (Emma Stone in La La Land) ausgehändigt worden. Dies wurde erst nach den Dankesreden der La-La-Land-Produzenten Jordan Horowitz, Marc Platt und Fred Berger korrigiert.

Auftritt der Oscars im Internet und in den sozialen Medien

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Bernhard Steiner
Bernhard Steiner

Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.

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