Matrix Reloaded

Beschreibung

Nach den Ereignissen im Vorgänger „Matrix“ (1999) wird Neo (Keanu Reeves) auch von den Bewohnern Zions, der letzten Menschenstadt in der realen Welt, als Auserwählter angesehen, der die Menschheit aus der Versklavung durch die Maschinen befreien kann. Nun soll die tief in die Erde gegrabene Zufluchtstätte von rund 250.000 Maschinen, den sogenannten Wächtern, angegriffen werden. Also bricht er gemeinsam mit Morpheus (Laurence Fishburne), Trinity (Carrie-Anne Moss) und Bordtechniker Link (Harold Perrineau) erneut zum Orakel (Gloria Foster) auf. Und die erzählt, dass ihm nur der Schlüsselmacher (Randall Duk Kim) Zutritt in die Computerzentrale der Matrix verschaffen kann. Der wird jedoch vom Merowinger (Lambert Wilson) gefangen gehalten. Als der Neo und Co die Hilfe verweigert, führt just dessen Geliebte Persephone (Monica Bellucci) die Besucher zum Schlüsselmacher. Auf der Flucht kommt’s zum gruseligen Wiedersehen mit Agent Smith (Hugo Weaving) …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Nach dem stilbildenden Original stiegen die Erwartungen an das Sequel ins Unermessliche. So zeigten sich Fans und Kritik leicht enttäuscht, schlecht ist „Matrix Reloaded“ (2003) deswegen aber nicht. Der Streifen bietet erneut irre Effekte und ebensolche Action. Allein die Szenen auf dem Highway suchen ihresgleichen!

Im selben Jahr erschien übrigens der dritte Teil „Matrix Revolutions“, der lange Zeit den Abschluss der originalen „Matrix“-Trilogie bildete – bis 2021 mit „Matrix Resurrections“ überraschend ein vierter Teil in die Kinos kam.

Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 741,8 Millionen USD ist „Matrix Reloaded“ zumindest in finanzieller Hinsicht der erfolgreichste Ableger der vierteiligen „Matrix“-Saga. Außerdem löste der Film damit den Schwarzenegger-Actioner „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ (1991) als erfolgreichsten „R-Rated“-Movie (also ein Film, der keine Jugendfreigabe erhielt und mit der Altersfreigabe „ab 16 Jahren“ versehen wurde) aller Zeiten ab – mittlerweile rangiert „Matrix Reloaded“ in dieser Kategorie auf Rang 4 und wurde von „Joker“ (2019) sowie „Deadpool 2“ (2018) und „Deadpool“ (2016) überholt.