Hugo Weaving
Hugo Wallace Weaving (* 4. April 1960 in Ibadan, Nigeria) ist ein britisch-australischer Schauspieler und Synchronsprecher. Bekanntheit erlangte er hauptsächlich durch die Darstellung des Agent Smith in der Matrix-Trilogie und des Elben Elrond in Peter Jacksons Trilogien Der Herr der Ringe und Der Hobbit. Weaving verbrachte seine Kindheit in Südafrika und dem Vereinigten Königreich. 1976 zog er nach Australien und begann eine Schauspielkarriere. Nach dem Abschluss an der Knox Grammar School in Sydney und dem National Institute of Dramatic Art, das auch Schauspielgrößen wie Mel Gibson und Geoffrey Rush hervorgebracht hat, baute er sich eine erfolgreiche Bühnen- und Filmkarriere auf.
Seine Schauspiellaufbahn begann er mit diversen australischen Fernsehserien und Filmen. 1989 war er neben Nicole Kidman in der Miniserie Bangkok Hilton in einer der größeren Rollen zu sehen. 1991 erhielt er einen Australian Film Institute Award als bester Darsteller für seine Hauptrolle in dem Low-Budget-Film Proof – Der Beweis.
Erste internationale Aufmerksamkeit erhielt Weaving 1994 für die Darstellung der Hauptrolle in Priscilla – Königin der Wüste. Weltweite Bekanntheit erlangte er durch die Rollen als Agent Smith in der Matrix-Trilogie (1999–2003) und des Elben Elrond in den Verfilmungen von Der Herr der Ringe (2001–2003).
2005 sprang er bei bereits laufenden Dreharbeiten als durchweg maskierter Hauptdarsteller in dem Film V wie Vendetta für seinen Kollegen James Purefoy ein, der wegen künstlerischer Differenzen mit der Regie aus dem Projekt ausgestiegen war. Die meisten Szenen des Films wurden mit Weaving gedreht, die mit Purefoy entstandenen Aufnahmen wurden von Weaving nachsynchronisiert. In der deutschen Fassung wird Weaving von Oliver Stritzel synchronisiert.
2006 stand er in der Brooklyn Academy of Music neben Cate Blanchett in der Inszenierung des Henrik-Ibsen-Stückes Hedda Gabler der Sydney Theatre Company auf der Bühne. Ab dem Jahr 2007 übernahm Weaving die Stimme Megatrons im Transformers-Franchise von Regisseur Michael Bay. Im Jahr 2010 stand Weaving in Joe Johnstons Wolfman als ermittelnder Inspektor vor der Kamera. Ein Jahr darauf folgte dann die Rolle des Nazi-Schurken Red Skull in der Comicverfilmung Captain America: The First Avenger, bei der Johnston erneut Regie führte.
2012 übernahm er in Peter Jacksons Adaption des Hobbit erneut die Rolle des Elrond. Der erste Film startete im Winter 2012 unter dem Titel Der Hobbit: Eine unerwartete Reise in den Kinos. Im dritten und letzten Teil der Reihe, welcher im Dezember 2014 anlief, trat Weaving ebenfalls noch einmal in seiner Rolle als Elbenfürst auf. Quelle: Wikipedia
Seine Schauspiellaufbahn begann er mit diversen australischen Fernsehserien und Filmen. 1989 war er neben Nicole Kidman in der Miniserie Bangkok Hilton in einer der größeren Rollen zu sehen. 1991 erhielt er einen Australian Film Institute Award als bester Darsteller für seine Hauptrolle in dem Low-Budget-Film Proof – Der Beweis.
Erste internationale Aufmerksamkeit erhielt Weaving 1994 für die Darstellung der Hauptrolle in Priscilla – Königin der Wüste. Weltweite Bekanntheit erlangte er durch die Rollen als Agent Smith in der Matrix-Trilogie (1999–2003) und des Elben Elrond in den Verfilmungen von Der Herr der Ringe (2001–2003).
2005 sprang er bei bereits laufenden Dreharbeiten als durchweg maskierter Hauptdarsteller in dem Film V wie Vendetta für seinen Kollegen James Purefoy ein, der wegen künstlerischer Differenzen mit der Regie aus dem Projekt ausgestiegen war. Die meisten Szenen des Films wurden mit Weaving gedreht, die mit Purefoy entstandenen Aufnahmen wurden von Weaving nachsynchronisiert. In der deutschen Fassung wird Weaving von Oliver Stritzel synchronisiert.
2006 stand er in der Brooklyn Academy of Music neben Cate Blanchett in der Inszenierung des Henrik-Ibsen-Stückes Hedda Gabler der Sydney Theatre Company auf der Bühne. Ab dem Jahr 2007 übernahm Weaving die Stimme Megatrons im Transformers-Franchise von Regisseur Michael Bay. Im Jahr 2010 stand Weaving in Joe Johnstons Wolfman als ermittelnder Inspektor vor der Kamera. Ein Jahr darauf folgte dann die Rolle des Nazi-Schurken Red Skull in der Comicverfilmung Captain America: The First Avenger, bei der Johnston erneut Regie führte.
2012 übernahm er in Peter Jacksons Adaption des Hobbit erneut die Rolle des Elrond. Der erste Film startete im Winter 2012 unter dem Titel Der Hobbit: Eine unerwartete Reise in den Kinos. Im dritten und letzten Teil der Reihe, welcher im Dezember 2014 anlief, trat Weaving ebenfalls noch einmal in seiner Rolle als Elbenfürst auf. Quelle: Wikipedia