Beschreibung
Vier maskierte Männer stürmen eine Bank in Boston. In Sekunden liegen alle Bankangestellten und Kunden auf dem Boden, während die Räuber alle Handys einsammeln und dafür sorgen, dass keiner die Möglichkeit hat, stillen Alarm auszulösen. Dann ist der Safe dran - doch auch der ist kein Hindernis für das Quartett. Doug MacRay (Ben Affleck) ist Chef der vierköpfigen Bande, die bereits für mehrere rasend schnell und vor allem unblutig verlaufene Bank- und Geldtransportüberfälle verantwortlich zeichnet. Dougs einzige Familie sind seine drei Komplizen, die er schon seit frühester Kindheit kennt. Zu ihnen gehört auch der unberechenbare Heißsporn Jem (Jeremy Renner). Ihr neuer Coup verläuft aber anders als geplant, als Jem in einer Kurzschlussaktion die attraktive Filialleiterin Claire Keesey (Rebecca Hall) als Geisel nimmt, die wenig später wieder unbeschadet freikommt. Als die Gang erfährt, dass Claire wie sie im berüchtigten Bostoner Viertel Charlestown wohnt, will Jem um jeden Preis herausfinden, ob sie Informationen hat, die dem FBI nützlich sein könnten. Da Doug weiß, wozu Jem imstande ist, nimmt er sich der Sache an. Er horcht Claire aus, die nicht ahnt, dass ihre Begegnung nicht zufällig ist und der charmante Fremde zu jenen Kerlen gehört, die ihr eine Todesangst eingejagt haben. Es kommt, wie es kommen muss: Zwischen den beiden funkt's. Doug beschließt, sein bisheriges Leben und die Stadt hinter sich zu lassen. Doch das FBI unter Leitung von Agent Frawley (Jon Hamm) ist der Bande dicht auf den Fersen ...
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Ben Affleck macht mit seiner zweiten Regiearbeit fast alles richtig. Schauplatz ist erneut seine geliebte Heimatstadt Boston - genauer gesagt geht's um Charlestown, ein berüchtigtes Viertel mit der angeblich höchsten Quote an Bankräubern und Banküberfällen in ganz Amerika. Basierend auf Chuck Hogans Roman "Endspiel", erweist sich "The Town" in erster Linie als erstklassig ausgearbeitetes Charakter- und Milieudrama. Dabei kommt aber auch die Action nicht zu kurz - im Gegenteil: Die toll inszenierten Schießereien in den Straßen von Boston erinnern nicht selten an jene im Genre-Klassiker "Heat" von Michael Mann. Kurz: eine echte Empfehlung!
