Five Nights at Freddy’s

Five Nights at Freddy’s

Beschreibung

Basierend auf der gleichnamigen Videospielreihe „Five Nights at Freddy’s“ muss sich Nachtwächter Mike (Josh Hutcherson, bekannt aus den „Tribute von Panem“-Filmen) bei seinem Job im verlassenen Family Entertainment Center „Freddy Fazbear’s Pizza“ einer Gruppe bösartiger mechanischer Maskottchen stellen, die jeden töten, der sich nach Mitternacht noch im Geschäft befindet.

Angeführt werden die mörderischen Animatronics – moderne mit der Umwelt interagierende Roboter in verschiedenen Tierkostümen – vom Bären Freddy Fazbear. Ebenfalls zur Killertruppe zählen Hase Bonnie, Huhn Chica, Fuchs Foxy und der Muffin Mr. Cupcake.

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Die Handlung des Horrorthrillers „Five Nights at Freddy’s“ (2023) passt zwar auf einen Bierdeckel, darf aber allein auf Grund dessen nicht unterschätzt werden: Als Videospiel funktioniert „Five Nights at Freddy’s“ nämlich schon seit dem Jahr 2014 und besteht in der Hauptreihe aus neun Games!

Der Mix aus Survival und Horror stößt dabei auf reges Interesse – und alle die sich nicht trauen, bei dem blutigen Grusler selbst den Controller in die Hand zu nehmen und sich den robotischen Killertieren zu stellen, gucken anderen via YouTube und Twitch zu. Ein Phönomen, das nun auch den Sprung auf die Kinoleinwand schafft!

Wie zuletzt bei den Videospielverfilmungen „Der Super Mario Bros. Film“ (2023), „Sonic the Hedgehog“ (2020) und „Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu“ (2019), schafft es auch „Five Nights at Freddy’s“ (2023) vor allem bei den Fans der Gamevorlagen zu punkten.

Dass die Jumpscares vorhersehbar und die Dialoge austauschbar sind, scheint hier niemanden zu stören.

Und weil Regisseurin Emma Tammi (u. a. „Weathering“ und „Jay Myself“) den Handlungsspielraum von „Five Nights at Freddy’s“ sehr beschränkt (ein Großteil des Films spielt sich in einer verlassenen Pizzeria ab) und auch die Auswahl namhafter Stars (bis auf Hauptdarsteller Josh Hutcherson, Elizabeth Lail und einen Gastauftritt von Matthew Lillard) eher limitiert hält, war das Budget mit „mickrigen“ 20 Millionen US-Dollar vergleichsweise überschaubar.

Umso eher könnte „Five Nights at Freddy’s“ (2023) in finanzieller Hinsicht zum Hit werden: Nach nicht einmal einer Woche hat der Streifen weltweit immerhin schon 130,6 Millionen US-Dollar an den Kinokassen eingespielt!

Mitproduziert wurde „Five Nights at Freddy’s“, wie kann es anders sein, von Jason Blum seiner Filmfirma Blumhouse Productions (u. a. „Paranormal Activity“, „Insidious“, „The Purge – Die Säuberung“, „Get Out“, „Happy Deathday“ und „M3GAN“) – ohne die in den letzten 15 Jahren gefühlt keine erfolgreichere Horrorproduktion über die Bühne ging.

Fazit: Nette Horrorunterhaltung für Zwischendurch, die sich vor allem Gaming-Fans nicht entgehen lassen sollten. Achtung, blutig – und definitiv nichts für Kinder!