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Alle „Toy Story“-Filme in der richtigen Reihenfolge

Im Lauf eines Vierteljahrhunderts (!) mauserten sich nicht nur die amerikanischen Pixar Animation Studios zu einer „Supermacht“ im Animations-Genre, sondern auch ihr allseits beliebtes „Toy Story“-Franchise zum Opus magnum.

Was 1995 mit „Toy Story“ – dem ersten Animationsfilm überhaupt! – begann, umfasst heute eine fünfteilige Hauptreihe sowie zahlreiche TV-Serien, Specials und Spin-offs.

Wer die „Toy Story“-Filme in einem Aufwasch genießen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. In diesem Artikel wird die richtige „Watch Order“ (dt. Seh-Reihenfolge) erklärt.

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Bernhard Steiner
Autor
Lesezeit
4 min
Szene aus dem Film „Toy Story 3“ (2010)

Szene aus dem Film „Toy Story 3“ (2010)

© YouTube (Screenshot aus Trailer zu „Toy Story 3“ / Walt Disney Studios Motion Pictures / Walt Disney Pictures / Pixar Animation Studios)

Erklärung der „Toy Story“-Saga

Anno 1995 veröffentlichte das amerikanische Animationsstudio Pixar mit „Toy Story“ einen Meilenstein. Nicht nur handelte es sich dabei um den ersten Animationsfilm überhaupt, die Abenteuer von Spielzeug-Cowboy Woody und seinem Space-Ranger-Kumpel Buzz Lightyear sollten auch den weiteren Erfolg der Kreativschmiede bestimmen und manifestierten ihren Stand als heutige „Supermacht“ im Animations-Genre.

1979 als Teil der Lucasfilm Graphics Groups gegründet und 1986 für magere fünf Millionen US-Dollar in den Besitz von Steve Jobs und dessen Tech-Giganten Apple übergegangen, gehört Pixar seit 2006 zu Walt Disney Company – der Deal ging seinerzeit für stattliche 7,4 Milliarden US-Dollar über die Bühne!

Auch „Toy Story“ wuchs im Lauf eines Vierteljahrhunderts zum Kult und umfasst heute insgesamt fünf Filme, die ineinandergreifen wie Zahnräder und eine wunderbar-fantastische Geschichte von zum Leben erweckten Spielsachen schildert. Während andere Filmreihen an dieser Stelle anfangen kompliziert zu werden, hat Pixar bei „Toy Story“ immerzu eine geradlinige Story erzählt, deren Filme aufeinander aufbauen: „Toy Story“ (1995), „Toy Story 2“ (1999), „Toy Story 3“ (2010) sowie „A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando“ (2919).

Zuletzt gab es mit „Lightyear“ im Jahr 2022 eine Art Spin-off, das die Vorgeschichte der Reihe bildet und davon handelt, wie die heldenhaften Abenteuer des Astronauten Buzz Lightyear eben jenen zur Ikone werden ließen und schlussendlich sogar zur Spielzeug-Actionfigur machten.

Insgesamt mit einem Budget von rund 740 Millionen USD produziert, spielten die „Toy Story“-Filme weltweit bereits über drei Milliarden USD in den Kinos ein – die Umsätze für Spielzeug und sonstiges Merchandise nicht einberechnet. Somit zählt die „Toy Story“-Saga nicht nur zu den erfolgreichsten Multimedia-Franchises aller Zeiten, sondern auch zu den erfolgreichsten Animationsfilmreihen aller Zeiten (auf Platz 1 befinden sich die Minions und die „Ich – Einfach unverbesserlich“-Reihe, auf Platz 2 die „Shrek“-Filme).

Chronologische Reihenfolge der „Toy Story“-Filme

Wer sich die „Toy Story“-Filme so ansehen möchte, dass die Geschichten der Haupreihe und des Spin-offs den größtmöglichen Sinn ergeben, wird mit der chronologischen „Watch Order“ bestens bedient. Keine Sorge: Spin-off bei Pixar bedeutet nicht etwa dass man sich diverse Serien und TV-Specials ansehen muss, um der Handlung folgen zu können – Sie beginnen Ihre Reise in das „Toy Story“-Franchise schlichtweg mit einer Vorgeschichte und gehen dann nahtlos in die Ableger der Hauptreihe über.

Wir wünschen gute Unterhaltung mit der „Toy Story“-Saga!

1
Toy Story

Toy Story

Sobald der kleine Andy sein Kinderzimmer verlässt, geht’s in seinen eigenen vier Wänden richtig rund. Seine Spielsachen erwachen nämlich zum Leben: Rennauto, Sparschwein, Spiraldackel, ein neurotischer T-Rex, Plastiksoldaten und Puppen – sie alle können sprechen und wieseln wie wild im Zimmer umher. Der unumstrittene Chef im Kinderzimmer ist die allseits geachtete Cowboy-Puppe Woody – und das nicht nur, weil sie Andys absolutes Lieblingsspielzeug ist. Doch mit Andys anstehendem Geburtstag soll sich das ändern. Der Bub bekommt nämlich eine grandios ausgestattete Actionfigur des Space-Rangers Buzz Lightyear geschenkt – und hat ab sofort nur noch Augen für den Tausendsassa, der mit tollen Funktionen und Blinklichtern ausgestattet ist. Woraufhin der von Eifersucht zerfressene Woody beschließt, seinen lästigen Nebenbuhler loszuwerden …

1995
Jahr
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2
Toy Story 2

Toy Story 2

Weil sein Arm eingerissen ist, darf Cowboy-Puppe Woody nicht mit seinem Besitzer Andy ins Feriencamp. Zum Beleidigtsein bleibt ihm jedoch keine Zeit: Erst landet Woody irrtümlich auf einem Flohmarkttisch, dann wird er von Sammler Al, Besitzer eines Spielzeuggeschäfts aus der umliegenden Nachbarschaft, gestohlen. Jetzt liegt es an der Space-Ranger-Actionfigur Buzz Lightyear, seinen Wildwest-Kumpel wieder heimzuholen.Tatsächlich kann er Woody aufspüren. Doch der hat zwischenzeitlich das kesse Cowgirl Jessie kennengelernt und erfahren, dass er einst der gefeierte Star seiner eigenen TV-Serie „Woody’s Roundup“ war. Der späte Ruhm und die Truppe um Jessie, Goldgräber Stinke-Piet und Pferd „Bully“ machen es Woody auch nicht einfacher, zu Andy ins Kinderzimmer zurückzukehren …

1999
Jahr
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3
Toy Story 3

Toy Story 3

Der kleine Andy ist längst nicht mehr klein, sondern steht mit 17 Jahren kurz vor dem College, weshalb er sein Zimmer ausmistet und über seine alten Spielsachen stolpert. An Cowboy-Puppe Woody hängt er offenbar immer noch sehr, den will er unbedingt behalten – das restliche Zeug hingegen soll auf den Dachboden ausgelagert werden.

Auf Grund eines unvorhersehbaren Zwischenfalls entgehen Space-Ranger Buzz Lightyear, Cowgirl Jessie, Plastik-Dino Rex, Spiraldackel Slinky, Charlie Naseweis und der Rest der quirligen Truppe knapp der Müllabfuhr, landen dafür in der Kindertagesstätte Sunnyside. Anfangs scheint dort auch alles super, die Kids vor Ort wollen zumindest noch regelmäßig mit Spielsachen herumtollen, doch dann entpuppt sich der dort ansässige freundliche Kuschelbär Lotso als Diktator, der darüber bestimmt, wer, wann, wo und mit wem spielen darf.

Ob College-Spielzeug Woody seinen alten Freunden helfen kann? Den verschlägt es nämlich ebenfalls in die Sunnyside-Kita, nachdem er vom Regime des rosa Plüschteddys erfahren hat …

2010
Jahr
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4
A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando

A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando

Nach all den Jahren, die Cowboy-Puppe Woody und all die anderen Spielzeugfiguren den kleinen Andy beim Aufwachsen begleiteten, sind vorbei. So manchen Kollegen hat die Spielzeugbande, die lebendig wird, sobald keine Menschen da sind, im Lauf der Zeit verloren. Etwa die naseweise Schäferin Porzellinchen, die eines Tages mit einer Kiste ausgemusterter Sachen weggebracht wurde.

Aber Woody und Co haben trotzdem Glück gehabt: Sie wurden von Andy herzlich weitergegeben an die kleine Bonnie, und die liebt und achtet ihr neues, gebrauchtes Spielzeug. Dass Woody im neuen Kinderzimmer etwas kleinere Brötchen backen muss, weil dort eine andere Puppe das Kommando hat, ist ihm egal. Er ist voll und ganz damit beschäftigt, sich zu einem Helikopter-Papa für Bonnie zu entwickeln, die ihren ersten Tag in der Vorschule vor sich hat.

Der beginnt auch katastrophal, aber weil der heimlich mitgeschlichene Woody für Bastelzeug sorgt, entsteht aus einem Stück Kinderbesteck, Knetmasse, Pfeifenreiniger und Eisstäbchen ein neues Spielzeug – Forky! Den liebt Bonnie ab sofort heiß und innig, ihr neuer Liebling.

Leider hat Forky eine kleine Persönlichkeitsstörung, denn er sieht sich selbst nicht als Spielzeug, sondern als Abfall – und will sich folgerichtig sofort in jeden Mülleimer stürzen, den er sieht. Woody, Space-Ranger-Actionfigur Buzz Lightyear, Cowgirl Jessie und der Rest der bekannten Spielzeugtruppe haben fortan alle Hände voll zu tun, Bonnies unverzichtbaren Liebling unter Kontrolle zu halten.

Als Bonnies Familie mit einem Campingbus einen Ausflug macht, müssen natürlich alle Spielzeuge mit. Als dabei in voller Fahrt Forky kurz vor dem Ziel, einem altmodischen Vergnügungspark, aus dem Auto springt, hüpft Woody ohne nachzudenken nach. Natürlich hecken die verbliebenen Spielsachen sofort einen Notfallplan zur Rettung der beiden aus.

Woody und Forky wiederum, die es bis in den Vergnügungspark geschafft haben, entdecken im dortigen Altwarenladen Spuren einer alten, aber nicht vergessenen Freundin von Woody. Und sie geraten in den Wirkungskreis der zuckersüßen, aber ziemlich gestörten Fünfzigerjahre-Puppe Gabby Gabby und ihren gruseligen Bauchrednerpuppen. Denn Cowboy Woody hat etwas eingebaut, das sie unbedingt haben möchte …

2019
Jahr
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5
Lightyear

Lightyear

1995 bekam der junge Andy im ersten abendfüllenden Pixar-Film „Toy Story“ eine mit allerlei Schnickschnack ausgestattete Actionfigur des Space-Rangers Buzz Lightyear zum Geburtstag geschenkt – der in Folge mit Cowboy-Puppe Woody und dem restlichen Spielzeug im Kinderzimmer um die Gunst des Burschen konkurrierte. 27 Jahre nach dem Erstlingswerk erzählt „Lightyear“ als erstes „Toy Story“-Spin-off die Vorgeschichte eben jenes realen Astronauten, der als Vorbild der High-Tech-Figur herhielt.

Buzz Lightyear hat gemeinsam mit seiner Kommandantin Alisha Hawthorne sowie einer großen Crew voller Wissenschaftler und Techniker eine anstrengende Weltraum-Mission hinter sich gebracht und befindet sich auf dem Weg zurück zur Erde – als sie plötzlich ein Signal empfangen. (Anm. Filmfans und Sci-Fi-Kenner jubeln allein schon bei dieser Eröffnungssequenz und erinnern sich sofort an Ridley Scotts „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ aus dem Jahr 1979 erinnert.) Immer noch rund 4,2 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt, macht ein Sensor die Besatzung darauf aufmerksam, dass sie in unmittelbarer Nähe eines unbekannten Planeten sind, der über ein gewaltiges Vorkommen wertvoller Ressourcen verfügen könnte. Als Pilot entscheidet sich Buzz dazu, das Raumschiff, das er seiner Form wegen liebevoll als Rübe bezeichnet, auf Kurs in Richtung T’Kani Prime zu schicken. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um einen recht morastigen Planeten, der von gefährlichen Schlingpflanzen und Käfern bewohnt wird. Als ein panischer Versuch, den Planeten auf schnellstem Wege wieder zu verlassen, in einer Bruchlandung mündet, bei dem auch noch ihr für den Antrieb unerlässlicher Energiekristall zerstört wird, ist guter Rat teuer. Mit einem Schlag sitzen Alisha, Buzz und die restliche Crew der Rübe auf dem unwirtlichen Planeten fest. Für den stets makellosen Space-Ranger eine ungute Situation. Von Schuldgefühlen geplagt macht es Buzz zu seiner Mission, einen Ausweg aus dieser Situation und eine neue Energiequelle zu finden, die eine Rückkehr zur Erde ermöglicht. Doch das könnte längere Zeit dauern, wie sich bald zeigt. Bei jedem Flug, den er absolviert, um eine neue Treibstoffmischung zu testen, lernt er nämlich den Effekt der Zeitdilatation kennen. Während der Testflug für ihn dabei nur vier Minuten dauert, verstreichen auf T’Kani Prime mehr als vier Jahre. Das Leben zieht buchstäblich rasend schnell an Buzz vorbei. Alisa und die Crew der Rübe führen inzwischen ihr Leben – gründen Familien, werden älter und versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen, während Buzz unverändert bleibt. Jahrzehnte – und Freunde – vergehen. Buzz, fest entschlossen, seine Mission abzuschließen und alle wieder zurück zur Erde zu schaffen, fährt unverdrossen fort, immer neue Treibstoffkombinationen auszuprobieren. Doch ausgerechnet als es ihm gelingt, die Formel zu entschlüsseln, muss er nach seiner Rückkehr feststellen, dass die Kolonie von außerirdischen, offenbar feindlichen Robotern bedroht wird. Mit einer dreiköpfigen Gruppe leicht tollpatschiger Rekruten –darunter auch Alishas Enkelin Izzy – sagt Buzz diesen Fieslingen den Kampf an …

2022
Jahr
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Reihenfolge der „Toy Story“-Filme nach Erscheinungsdatum der Kinofilme

Wer sich die „Toy Story“-Filme in der Reihenfolge ansehen möchten, in der sie ursprünglich ins Kino gekommen sind, wird ebenfalls großen Spaß dabei haben, die Abenteuer von Woody, Buzz, Jessie & Co zu verfolgen. Nachdem es sich immer noch um Kinderflme handelt, sind die einzelnen Handlungsbögen auch gut verdaulich und sollten selbst Volksschülern keine Schwierigkeiten bereiten. Das Buzz-Lightyear-Spin-off, das inhaltlich eine Art Vorgeschichte zur „Toy Story“-Saga bildet, wird in dieser „Watch Order“ ebenfalls gut erklärt und kann bedenkenlos inmitten eines Filmmarathons platziert werden.

Viel Spaß mit den „Toy Story“-Filmen!

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Toy Story

Toy Story

Sobald der kleine Andy sein Kinderzimmer verlässt, geht’s in seinen eigenen vier Wänden richtig rund. Seine Spielsachen erwachen nämlich zum Leben: Rennauto, Sparschwein, Spiraldackel, ein neurotischer T-Rex, Plastiksoldaten und Puppen – sie alle können sprechen und wieseln wie wild im Zimmer umher. Der unumstrittene Chef im Kinderzimmer ist die allseits geachtete Cowboy-Puppe Woody – und das nicht nur, weil sie Andys absolutes Lieblingsspielzeug ist. Doch mit Andys anstehendem Geburtstag soll sich das ändern. Der Bub bekommt nämlich eine grandios ausgestattete Actionfigur des Space-Rangers Buzz Lightyear geschenkt – und hat ab sofort nur noch Augen für den Tausendsassa, der mit tollen Funktionen und Blinklichtern ausgestattet ist. Woraufhin der von Eifersucht zerfressene Woody beschließt, seinen lästigen Nebenbuhler loszuwerden …

1995
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Toy Story 2

Toy Story 2

Weil sein Arm eingerissen ist, darf Cowboy-Puppe Woody nicht mit seinem Besitzer Andy ins Feriencamp. Zum Beleidigtsein bleibt ihm jedoch keine Zeit: Erst landet Woody irrtümlich auf einem Flohmarkttisch, dann wird er von Sammler Al, Besitzer eines Spielzeuggeschäfts aus der umliegenden Nachbarschaft, gestohlen. Jetzt liegt es an der Space-Ranger-Actionfigur Buzz Lightyear, seinen Wildwest-Kumpel wieder heimzuholen.Tatsächlich kann er Woody aufspüren. Doch der hat zwischenzeitlich das kesse Cowgirl Jessie kennengelernt und erfahren, dass er einst der gefeierte Star seiner eigenen TV-Serie „Woody’s Roundup“ war. Der späte Ruhm und die Truppe um Jessie, Goldgräber Stinke-Piet und Pferd „Bully“ machen es Woody auch nicht einfacher, zu Andy ins Kinderzimmer zurückzukehren …

1999
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Toy Story 3

Toy Story 3

Der kleine Andy ist längst nicht mehr klein, sondern steht mit 17 Jahren kurz vor dem College, weshalb er sein Zimmer ausmistet und über seine alten Spielsachen stolpert. An Cowboy-Puppe Woody hängt er offenbar immer noch sehr, den will er unbedingt behalten – das restliche Zeug hingegen soll auf den Dachboden ausgelagert werden.

Auf Grund eines unvorhersehbaren Zwischenfalls entgehen Space-Ranger Buzz Lightyear, Cowgirl Jessie, Plastik-Dino Rex, Spiraldackel Slinky, Charlie Naseweis und der Rest der quirligen Truppe knapp der Müllabfuhr, landen dafür in der Kindertagesstätte Sunnyside. Anfangs scheint dort auch alles super, die Kids vor Ort wollen zumindest noch regelmäßig mit Spielsachen herumtollen, doch dann entpuppt sich der dort ansässige freundliche Kuschelbär Lotso als Diktator, der darüber bestimmt, wer, wann, wo und mit wem spielen darf.

Ob College-Spielzeug Woody seinen alten Freunden helfen kann? Den verschlägt es nämlich ebenfalls in die Sunnyside-Kita, nachdem er vom Regime des rosa Plüschteddys erfahren hat …

2010
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A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando

A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando

Nach all den Jahren, die Cowboy-Puppe Woody und all die anderen Spielzeugfiguren den kleinen Andy beim Aufwachsen begleiteten, sind vorbei. So manchen Kollegen hat die Spielzeugbande, die lebendig wird, sobald keine Menschen da sind, im Lauf der Zeit verloren. Etwa die naseweise Schäferin Porzellinchen, die eines Tages mit einer Kiste ausgemusterter Sachen weggebracht wurde.

Aber Woody und Co haben trotzdem Glück gehabt: Sie wurden von Andy herzlich weitergegeben an die kleine Bonnie, und die liebt und achtet ihr neues, gebrauchtes Spielzeug. Dass Woody im neuen Kinderzimmer etwas kleinere Brötchen backen muss, weil dort eine andere Puppe das Kommando hat, ist ihm egal. Er ist voll und ganz damit beschäftigt, sich zu einem Helikopter-Papa für Bonnie zu entwickeln, die ihren ersten Tag in der Vorschule vor sich hat.

Der beginnt auch katastrophal, aber weil der heimlich mitgeschlichene Woody für Bastelzeug sorgt, entsteht aus einem Stück Kinderbesteck, Knetmasse, Pfeifenreiniger und Eisstäbchen ein neues Spielzeug – Forky! Den liebt Bonnie ab sofort heiß und innig, ihr neuer Liebling.

Leider hat Forky eine kleine Persönlichkeitsstörung, denn er sieht sich selbst nicht als Spielzeug, sondern als Abfall – und will sich folgerichtig sofort in jeden Mülleimer stürzen, den er sieht. Woody, Space-Ranger-Actionfigur Buzz Lightyear, Cowgirl Jessie und der Rest der bekannten Spielzeugtruppe haben fortan alle Hände voll zu tun, Bonnies unverzichtbaren Liebling unter Kontrolle zu halten.

Als Bonnies Familie mit einem Campingbus einen Ausflug macht, müssen natürlich alle Spielzeuge mit. Als dabei in voller Fahrt Forky kurz vor dem Ziel, einem altmodischen Vergnügungspark, aus dem Auto springt, hüpft Woody ohne nachzudenken nach. Natürlich hecken die verbliebenen Spielsachen sofort einen Notfallplan zur Rettung der beiden aus.

Woody und Forky wiederum, die es bis in den Vergnügungspark geschafft haben, entdecken im dortigen Altwarenladen Spuren einer alten, aber nicht vergessenen Freundin von Woody. Und sie geraten in den Wirkungskreis der zuckersüßen, aber ziemlich gestörten Fünfzigerjahre-Puppe Gabby Gabby und ihren gruseligen Bauchrednerpuppen. Denn Cowboy Woody hat etwas eingebaut, das sie unbedingt haben möchte …

2019
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Lightyear

Lightyear

1995 bekam der junge Andy im ersten abendfüllenden Pixar-Film „Toy Story“ eine mit allerlei Schnickschnack ausgestattete Actionfigur des Space-Rangers Buzz Lightyear zum Geburtstag geschenkt – der in Folge mit Cowboy-Puppe Woody und dem restlichen Spielzeug im Kinderzimmer um die Gunst des Burschen konkurrierte. 27 Jahre nach dem Erstlingswerk erzählt „Lightyear“ als erstes „Toy Story“-Spin-off die Vorgeschichte eben jenes realen Astronauten, der als Vorbild der High-Tech-Figur herhielt.

Buzz Lightyear hat gemeinsam mit seiner Kommandantin Alisha Hawthorne sowie einer großen Crew voller Wissenschaftler und Techniker eine anstrengende Weltraum-Mission hinter sich gebracht und befindet sich auf dem Weg zurück zur Erde – als sie plötzlich ein Signal empfangen. (Anm. Filmfans und Sci-Fi-Kenner jubeln allein schon bei dieser Eröffnungssequenz und erinnern sich sofort an Ridley Scotts „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ aus dem Jahr 1979 erinnert.) Immer noch rund 4,2 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt, macht ein Sensor die Besatzung darauf aufmerksam, dass sie in unmittelbarer Nähe eines unbekannten Planeten sind, der über ein gewaltiges Vorkommen wertvoller Ressourcen verfügen könnte. Als Pilot entscheidet sich Buzz dazu, das Raumschiff, das er seiner Form wegen liebevoll als Rübe bezeichnet, auf Kurs in Richtung T’Kani Prime zu schicken. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um einen recht morastigen Planeten, der von gefährlichen Schlingpflanzen und Käfern bewohnt wird. Als ein panischer Versuch, den Planeten auf schnellstem Wege wieder zu verlassen, in einer Bruchlandung mündet, bei dem auch noch ihr für den Antrieb unerlässlicher Energiekristall zerstört wird, ist guter Rat teuer. Mit einem Schlag sitzen Alisha, Buzz und die restliche Crew der Rübe auf dem unwirtlichen Planeten fest. Für den stets makellosen Space-Ranger eine ungute Situation. Von Schuldgefühlen geplagt macht es Buzz zu seiner Mission, einen Ausweg aus dieser Situation und eine neue Energiequelle zu finden, die eine Rückkehr zur Erde ermöglicht. Doch das könnte längere Zeit dauern, wie sich bald zeigt. Bei jedem Flug, den er absolviert, um eine neue Treibstoffmischung zu testen, lernt er nämlich den Effekt der Zeitdilatation kennen. Während der Testflug für ihn dabei nur vier Minuten dauert, verstreichen auf T’Kani Prime mehr als vier Jahre. Das Leben zieht buchstäblich rasend schnell an Buzz vorbei. Alisa und die Crew der Rübe führen inzwischen ihr Leben – gründen Familien, werden älter und versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen, während Buzz unverändert bleibt. Jahrzehnte – und Freunde – vergehen. Buzz, fest entschlossen, seine Mission abzuschließen und alle wieder zurück zur Erde zu schaffen, fährt unverdrossen fort, immer neue Treibstoffkombinationen auszuprobieren. Doch ausgerechnet als es ihm gelingt, die Formel zu entschlüsseln, muss er nach seiner Rückkehr feststellen, dass die Kolonie von außerirdischen, offenbar feindlichen Robotern bedroht wird. Mit einer dreiköpfigen Gruppe leicht tollpatschiger Rekruten –darunter auch Alishas Enkelin Izzy – sagt Buzz diesen Fieslingen den Kampf an …

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Bernhard Steiner

Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.

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