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Die 10 besten Disney-Filme aller Zeiten im Ranking
Von „Arielle, die Meerjungfrau“ (1989) über „Die Schöne und das Biest“ (1991) bis hin zu „Der König der Löwen“ (1994): die besten Disney-Filme aller Zeiten im ultimativen Ranking!
Plus: Alle 62 Disney-Zeichentrickklassiker der „Meisterwerke“-Reihe auf einen Blick sowie Zahlen und Fakten zur Walt Disney Company – dem größten Filmunternehmen der Welt.
Zahlen und Fakten zur Walt Disney Company
Beim Namen Disney denken die meisten unweigerlich an Zeichentrickfilme – und damit verbunden auch an Kindheitserinnerungen sowie unverkennbare Lieder (wie z. B. „Hakuna Matata“, „Märchen schreibt die Zeit“ und „Unter dem Meer“).
Am 16. Oktober des Jahres 1923 von den Brüdern Walt und Roy Disney als „Disney Brothers Cartoon Studio“ in Los Angeles gegründet, gehört das US-Medienunternehmen – das seit dem 6. Februar 1986 den offiziellen Namen „The Walt Disney Company“ (WDC) trägt – mit einem Umsatz von 74,8 Milliarden US-Dollar zu den vier größten Medienkonzernen der Welt (zu denen noch Google, Comcast und Meta/Facebook zählen).
Die zu den großen Major-Studios gehörende Disney Studios Content Group (früher Walt Disney Motion Pictures Group, davor Buena Vista Motion Pictures Group), zu der in erster Instanz die Walt Disney Animation Studios (verantwortlich für alle bis dato erschienenen Zeichentrick- und Computeranimationsfilme), aber auch das Animationsstudio Pixar (u. a. „Toy Story“, „Findet Nemo“ und „Oben“), die Produktionsfirma Lucasfilm Ltd. („Star Wars“), die Marvel Studios (u. a. „Iron Man“, „Captain America: The First Avenger“ und „Marvel’s The Avengers“) sowie 20th Century Studios zählen (u. a. die „Avatar“-Filme, die „Alien“-Saga sowie der Seriendauerbrenner „Die Simpsons“), ist mit einem Marktanteil von über 33 Prozent (Stand: 2019) das mit Abstand größte Filmunternehmen der Welt.
Fun Fact: Sieben der zehn finanziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten gehören heute zum Hause Disney – „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ (2009), „Avengers: Endgame“ (2019), „Avatar: The Way of Water“ (2022), „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ (2015), „Avengers: Infinity War“ (2018), „Der König der Löwen“ (2019) und „Marvel’s The Avengers“ (2012). Allesamt haben sie am Box Office zumindest über eine Millarde US-Dollar eingespielt!
Weiters steht das amerikanische Fernseh- und Hörfunk-Netzwerk ABC, der Sportsender ESPN, sowie der Streaminganbieter Hulu im Besitz der Mausfabrik. Mit dem Streamingdienst Disney+ stieg die Disney-Gruppe im November 2019 außerdem selbst ins lukrative Geschäft der On-Demand-Services ein und zählt neben Netflix und Amazon Prime Video bereits wenige Jahre später zu den drei weltweit größten Streaminganbietern.
Aktuell wird die Walt Disney Company (wieder) von Bob Iger geleitet, der den Posten des Chief Executive Officer (CEO) bereits von 2005 bis 2020 inne hatte und im November 2022 auf Bob Chapek folgte, der nach weniger als drei Jahren im Amt entlassen wurde.
Unweigerlich mit dem Namen Walt Disney verbunden sind natürlich Firmenmaskottchen Micky Maus (die Figur wurde 1928 als Nachfolger von Oswald dem Hasen entwickelt) sowie die unter dem Namen „Disneyland“ geführten Vergnügungsparks (weltweit gibt es sechs Stück davon; zu den bekanntesten zählen das Disneyland Resort in Kalifornien, Disneyland Paris sowie das Walt Disney World Resort in Florida).
Als erster abendfüllender Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios gilt „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ aus dem Jahr 1937, dem das Märchen „Schneewittchen“ der Brüder Grimm zugrunde liegt. Der Film wurde um eine Rekordsumme von 1,75 Millionen Dollar produziert – das damalige Einspielergebnis von rund acht Millionen US-Dollar war zur damaligen Zeit der weltweit erfolgreichste Tonfilm und zählte in den USA 109 Millionen Kinobesucher:innen!
Alle Disney-Kinofilme der „Meisterwerke“-Reihe auf einen Blick
Im Lauf der Zeit haben sich auch die Disney-Studios weiterentwickelt, wurden größer und haben expandiert. Zu den klassischen Zeichentrickfilmen paarten sich schnell Realfilme, dazu kamen bereits ab dem Jahr 2000 Computeranimationsfilme („Dinosaurier“).
Neben den Kinoproduktionen (Zeichentrickfilme sowie Animationsfilme; u. a. „Der König der Löwen“ und „Rapunzel – Neu verföhnt“) die zur „Meisterwerke“-Reihe zählen, gehören gegenwärtig auch Marken wie „Pixar“, „Star Wars“ und „Marvel“ zu Disney.
Heute zählen auch ehemalige Konkurrenzstudios zur Dachmarke Disney; nach einem Mega-Deal am 20. März 2019 übernahm der Mauskonzern beispielsweise für 71 Milliarden US-Dollar das amerikanische Traditionsstudio 20th Century Fox – der bis dato teuerste Firmenkauf in der Geschichte der amerikanischen Filmindustrie!
Die Filme der besagten Disney-„Meisterwerke“-Reihe sind schlussendlich aber bis heute die Werke, für die man die Walt-Disney-Studios kennt und liebt. Nachfolgend haben wir alle 62 Werke (Stand: Jänner 2024) in einer Tabelle gelistet, die zur „Meisterwerke“-Reihe zählen.
1 | „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ | 1937 | Zeichentrick |
2 | „Pinocchio“ | 1940 | Zeichentrick |
3 | „Fantasia“ | 1940 | Zeichentrick |
4 | „Dumbo“ | 1941 | Zeichentrick |
5 | „Bambi“ | 1942 | Zeichentrick |
6 | „Saludos Amigos“ (dt. Alternativtitel „Drei Caballeros im Sambafieber“) | 1942 | Zeichentrick |
7 | „Drei Caballeros“ | 1944 | Zeichentrick |
8 | „Make Mine Music“ (dt. Alternativtitel: „Lachkonzert in Entenhausen“) | 1946 | Zeichentrick |
9 | „Fröhlich, Frei, Spaß dabei“ | 1947 | Zeichentrick |
10 | „Musik, Tanz und Rhythmus“ | 1948 | Zeichentrick |
11 | „Die Abenteuer von Ichabod und Taddäus Kröte“ | 1949 | Zeichentrick |
12 | „Cinderella“ (dt. Alternativtitel: „Aschenputtel“) | 1950 | Zeichentrick |
13 | „Alice im Wunderland“ | 1951 | Zeichentrick |
14 | „Peter Pan“ | 1953 | Zeichentrick |
15 | „Susi und Strolch“ | 1955 | Zeichentrick |
16 | „Dornröschen“ | 1959 | Zeichentrick |
17 | „101 Dalmatiner“ | 1961 | Zeichentrick |
18 | „Die Hexe und der Zauberer“ | 1963 | Zeichentrick |
19 | „Das Dschungelbuch“ | 1967 | Zeichentrick |
20 | „Aristocats“ | 1970 | Zeichentrick |
21 | „Robin Hood“ | 1973 | Zeichentrick |
22 | „Die vielen Abenteuer von Winnie Puuh“ | 1977 | Zeichentrick |
23 | „Bernard und Bianca – Die Mäusepolizei“ | 1977 | Zeichentrick |
24 | „Cap und Capper“ (dt. Alternativtitel „Cap und Capper – Zwei Freunde auf acht Pfoten“) | 1981 | Zeichentrick |
25 | „Taran und der Zauberkessel“ | 1985 | Zeichentrick |
26 | „Basil, der große Mäusedetektiv“ | 1986 | Zeichentrick |
27 | „Oliver & Co.“ | 1988 | Zeichentrick |
28 | „Arielle, die Meerjungfrau“ | 1989 | Zeichentrick |
29 | „Bernard und Bianca im Känguruland“ | 1990 | Zeichentrick |
30 | „Die Schöne und das Biest“ | 1991 | Zeichentrick |
31 | „Aladdin“ | 1992 | Zeichentrick |
32 | „Der König der Löwen“ | 1994 | Zeichentrick |
33 | „Pocahontas“ | 1995 | Zeichentrick |
34 | „Der Glöckner von Notre Dame“ | 1996 | Zeichentrick |
35 | „Hercules“ | 1997 | Zeichentrick |
36 | „Mulan“ | 1998 | Zeichentrick |
37 | „Tarzan“ | 1999 | Zeichentrick |
38 | „Fantasia 2000“ | 1999 | Zeichentrick |
39 | „Dinosaurier“ | 2000 | Computeranimation |
40 | „Ein Königreich für ein Lama“ | 2000 | Zeichentrick |
41 | „Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt“ | 2001 | Zeichentrick |
42 | „Lilo & Stitch“ | 2002 | Zeichentrick |
43 | „Der Schatzplanet“ | 2002 | Zeichentrick |
44 | „Bärenbrüder“ | 2003 | Zeichentrick |
45 | „Die Kühe sind los“ | 2004 | Zeichentrick |
46 | „Himmel und Huhn“ | 2005 | Computeranimation |
47 | „Triff die Robinsons“ | 2007 | Computeranimation |
48 | „Bolt – Ein Hund für alle Fälle“ | 2008 | Computeranimation |
49 | „Küss den Frosch“ | 2009 | Zeichentrick |
50 | „Rapunzel – Neu verföhnt“ | 2010 | Computeranimation |
51 | „Winnie Puuh“ | 2011 | Zeichentrick |
52 | „Ralph reichts“ | 2012 | Computeranimation |
53 | „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ | 2013 | Computeranimation |
54 | „Baymax – Riesiges Robowabohu“ | 2014 | Computeranimation |
55 | „Zoomania“ | 2016 | Computeranimation |
56 | „Vaiana“ | 2016 | Computeranimation |
57 | „Chaos im Netz“ | 2018 | Computeranimation |
58 | „Die Eiskönigin II“ | 2019 | Computeranimation |
59 | „Raya und der letzte Drache“ | 2021 | Computeranimation |
60 | „Encanto“ | 2021 | Computeranimation |
61 | „Strange World“ | 2022 | Computeranimation |
62 | „Wish“ | 2023 | Computeranimation |
Alle Disney-Filme bzw. Kinoproduktionen der „Meisterwerke“-Reihe auf einen Blick
Die besten Disney-Filme aller Zeiten im Ranking
Mit Stand Jänner 2024 stehen die Walt Disney Animation Studios offiziell bei insgesamt 62 abendfüllenden Produktionen – davon 46 Disney-Zeichentrick-Filme und 16 Disney-Computeranimationsfilme!
Bei so einer Phalanx an Werken bzw. Kinofilmen, die allesamt offiziell zur sogenannten „Meisterwerke“-Reihe zählen, verliert man leicht den Überblick darüber, welche Filme „gut“ und welche Filme „schlecht“ sind.
Manch eine:r mag nun „Blasphemie!“ schreien weil Disney-Filme gemeinhin immer als „super“ gelten, aber auch bei Produktionen der Walt-Disney-Studios muss man sich nicht zuletzt als kritisches Fachmagazin für Filme eingestehen, dass es solche qualitativen Unterscheidungen geben muss – und die sind natürlich rein objektiv.
Trotzdem vorweg: Bei diesen 62 Kinoproduktionen handelt es sich nicht umsonst um Ableger der hochgeschätzten „Meisterwerke“-Reihe – hierunter fallen ausschließlich Qualitätsproduktionen und keine für den Video-Markt (Direct-to-Video/Direct-to-DVD) produzierten Werke (wie z. B. „Dschafars Rückkehr“, „Der König der Löwen 2 – Simbas Königreich“ oder „Arielle, die Meerjungfrau 2 – Sehnsucht nach dem Meer“), Spielfilme, die auf Disney-Serien beruhen (z. B. „Goofy – Der Film“) und auch keine Realfilme mit kurzen Zeichentrickpassagen (z. B. „Mary Poppins“).
Wir wünschen gute Unterhaltung mit dem ultimativen Ranking der 10 besten Disney-Filme aller Zeiten!
Platz 10 der besten Disney-Filme: „Arielle, die Meerjungfrau“ (1989)
Titelheldin Arielle, Meerjungfrau und jüngste Töchter von König Triton, dem Herrscher der Ozeane, interessiert sich – aller Warnungen ihres Vaters zum Trotz – für die Menschen. Heimlich schwimmt sie mit ihrem treuen Begleiter Fabius um Schiffe herum und sammelt allerlei Klimbim, von Gabeln hin zu Tabakpfeifen, das von Zweibeinern auf ihren Reisen im Wasser landet. Ihr stets auf den Fersen: Krabbe Sebastian, königlicher Berater, Arielles gutes Gewissen und sowas in wie der Haus- und Hof-Diener Tritons.
Die eigentlichen Zwecke dieser faszinierenden Errungenschaften sind der neugierigen Arielle fremd; Gabeln werden als Haarbürsten benutzt und Pfeifen, so sagt es ihr zumindest Möwe Scuttle, heißen unter dem Meer „Schnarfblatt“.
Arielles sehnlichster Wunsch ist es allerdings, für ein paar Tage selbst Mensch zu sein. Dieser wird dringlicher, als sie Prinz Erik vor dem Ertrinken rettet – und sich in ihn verliebt.
Ein gefundenes Fressen für die böse Meerhexe Ursula und ihre beiden Gehilfen – die zwielichtigen Aale Flotsam and Jetsam – die gar nicht gut auf König Triton zu sprechen ist und am liebsten selbst auf dem Thron sitzen würde. So kommt es nicht von ungfähr, dass sie einen sinistren Plan ausheckt und Arielle einen Handel vorschlägt: sie darf für drei Tage ein Mensch sein, küsst Erik sie in dieser Zeit, bleibt sie es für immer. Wenn nicht, gehört Arielles Seele Ursula – besiegelt wird all das durch einen Knebelvertrag.
Zugegeben etwas naiv, willigt Arielle sofort ein und muss mit entsetzen feststellen, dass die fiese Ursula zwar einen Teil der Abmachung eingehalten hat, sie plötzlich ihre Schwanzflosse gegen ein Paar Beine eingetauscht hat, dabei jedoch ihre Stimme verloren hat!
Das könnte das Unterfangen nun etwas schwieriger gestalten, den Prinzen kennenzulernen. Erik, der die an Land gespülte Arielle alsbald entdeckt, lässt sich davon allerdings nicht irritieren und lädt die nunmehr stumme Meeresprinzessin zu sich ins Schloss ein.
Ursula, die das Geschehen mit Argwohn beobachtet, versucht in Folge alles, um Arielle zu sabotieren und sie davon abzuhalten, vom Prinzen einen Kuss zu bekommen …
Platz 9 der besten Disney-Filme: „Ralph reichts“ (Wreck-It Ralph)
Video-Spiel-Bösewicht Wreck-It-Ralph wäre gerne so beliebt wie sein stetiger Widersacher Fix-It-Felix. Das Problem: niemand mag den „Bad Guy“, aber jeder mag Helden. Als ein neuer First-Person-Shooter auf den Markt kommt, sieht Ralph seine Chance auf Heldentum und Beliebtheit. Er schmuggelt sich heimlich in das andere Spiel, um dort wenigstens einmal eine Auszeichnung zu gewinnen. Doch er kann seiner wahren Natur nicht ganz entfliehen und zerstört schnell alles und entfesselt damit einen gefährlichen Bösewicht, der alle Videospiele zu übernehmen droht. Ralphs einzige Hoffnung ist Vanellope von Schweetz, eine schöne Unruhestifterin aus einem Autorennspiel, die ihm beibringen will, was es heißt, ein guter Junge zu sein. Doch kommt Ralphs Wandelung noch rechtzeitig bevor es „Game Over“ für alle Videospiele heißt?
Platz 8 der besten Disney-Filme: „Fantasia“ (1940)
Während eines klassischen Konzertes kreiert die Musik ihre eigene Bilderwelt: Zu Johann Sebastian Bachs Musik tanzen die Geigen über den Wolken, Tschaikowskys "Nußknacker-Suite" ermuntert die schönsten Orchideen zum wilden Kosakentanz. Micky Maus ist der "Zauberlehrling", der die Kontrolle über jene Mächte verliert, die er beschwor. Strawinskys "Sacre du Printemps" führt zu den Anfängen des Lebens und zu Beethovens "Pastorale" feiern die Zentauren im Olymp ihren Liebesreigen. Grazil tanzen Nilpferde und Alligatoren Ponchiellis "Tanz der Stunden", bevor zu Mussorgskis "Eine Nacht auf dem kahlen Berge" der Dämon tobt. Schuberts "Ave Maria" geleitet schließlich eine Prozession in die Dämmerung.
Platz 7 der besten Disney-Filme: „Mulan“ (1998)
Dieses alte chinesische Märchen erzählt die Geschichte des jungen Mädchens Mulan, dessen alter, kranker Vater in die Armee eingezogen wird, um die einfallenden Mongolen zu bekämpfen. Da er in seinem Zustand die Strapazen des Krieges nicht überleben würde, verkleidet sie sich als Mann und gibt sich als ihr Vater aus. Ihre Vorfahren sind mit diesem Plan nicht einverstanden und schicken deshalb den kleinen Drachen Mushu hinterher, um sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Doch als er Mulan begegnet, schlägt er sich auf ihre Seite…
Platz 6 der besten Disney-Filme: „Rapunzel – Neu verföhnt“ (2010)
Flynn Rider ist ein Dieb, wie er im Buche steht. Smart, charmant und seinen hartnäckigen Verfolgern immer einen klugen Schritt voraus. Groß ist seine Freude, als er auf der Flucht einen scheinbar verwaisten Turm im Wald entdeckt. Flugs klettert er an ihm hoch und geschwind hangelt er sich hinein. Noch größer ist allerdings seine Überraschung, als er dort auf das Mädchen Rapunzel mit dem langen, seidig glänzenden, blonden Haar trifft. Und nun beginnt das Abenteuer erst richtig, den Rapunzel will raus aus dem Turm …
Platz 5 der besten Disney-Filme: „Baymax – Riesiges Robowabohu“ (Big Hero 6)
Hiro Hamada ist ein brillanter Teenager und lebt in der futuristischen Stadt San Fransokyo ein relativ normales Leben. Zumindest solange, bis ihm sein Bruder Tadashi den aufblasbaren Roboter Baymax baut, zu dem Hiro schnell eine ganz besondere Beziehung entwickelt. Baymax' tatkräftige Unterstützung kann der aufgeweckte Junge definitiv gut gebrauchen, droht doch schon bald eine kriminelle Organisation damit, seine Heimatstadt zu zerstören. Mit der Hilfe von Baymax und seinen Freunden Go Go Tomago, Wasabi, Honey Lemon und Fred beschließt Hiro, alles zu tun, um die Katastrophe zu verhindern.
Platz 4 der besten Disney-Filme: „Zoomania“ (2016)
Zoomania ist eine Metropole wie keine andere, eine Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten und Schmelztiegel der unterschiedlichsten Tierarten aus aller Welt. Wüstenbewohner leben in Sahara-Wolkenkratzern neben Eisbären in kühlen Iglu-Appartements. Spezies aus dem schwül-warmen Regenwald finden hier genauso ein Zuhause wie Millionen flauschiger Kaninchen. In Zoomania scheint für jeden alles möglich zu sein, egal, ob winzige Spitzmaus oder gigantischer Elefant.
In einem putzigen Prolog lernen wir im Provinzort Nageria die süße Häsin Judy Hopps (Stimme im US-Original: Ginnifer Goodwin; deutsche Synchronsprecherin: Josefine Preuss) kennen, die, seit sie denken kann, davon träumt, eines Tages in Zoomania als Polizistin zu arbeiten. Ein Wunsch, den ihr ihre stets besorgten Eltern, die ihr Glück als Karotten-Farmer gefunden haben, auch nicht mehr ausreden können.
Zwar gibt’s in Zoomania noch keinen einzigen Hasen, der es zum Cop geschafft hat – dieser Job wird vor allem von großen Tieren wie Elefanten, Büffeln und Nashörnern erledigt – doch Judy lässt sich nicht unterkriegen und arbeitet zielstrebig und mit viel Ehrgeiz auf ihr Ziel hin. Schließlich absolviert sie die Polizeiakademie sogar als Jahrgangsbeste – und bricht voller Enthusiasmus in die große Stadt auf.
Leider hält ihr neuer Vorgesetzter, der bullige Büffel Bogo (Idris Elba/Oliver Stritzel), nicht viel von Kleintieren bei der Polizei und teilt Judy sehr zu ihrem Leidwesen nur zum Strafzettelschreiben ein. Doch Judy wäre nicht Judy, wenn sie nicht auch aus dieser Situation das Beste machen würde. Als schnellste Politesse aller Zeiten verteilt sie im Rekordtempo Strafzettel – und lernt so den ebenso cleveren wie charmanten Fuchs Nick Wilde (Jason Bateman/Florian Halm) kennen, der sich auf den Straßen Zoomanias als Trickbetrüger durchschlägt.
Als die verzweifelte Mrs. Otterson, die ihren spurlos verschwundenen Mann vermisst, bei Bogo auf taube Ohren stößt, wittert Judy ihre Chance. Vorlaut bietet sie der Dame an, sich persönlich um ihren Fall zu kümmern. Bogo, der das aufmüpfige Häschen gern loswerden möchte, willigt ein. Allerdings nur unter einer Bedingung: Sie muss den Fall innerhalb von 48 Stunden lösen – oder sich versetzen lassen.
Judy akzeptiert den Deal und macht sich an die Arbeit. Und siehe da: Auf dem letzten Bild von Mr. Otterton, das von einer Überwachungskamera gemacht wurde, erkennt Judy nicht nur den vermissten Otter, sondern auch Nick. Also sucht sie den Fuchs auf.
Der Hinweis auf eine mögliche Steuerprüfung seines illegalen Einkommens genügt, und Nick erklärt sich zähneknirschend bereit, Judy bei ihrem Fall zu helfen. Schnell ist das ungleiche Duo einer Verschwörung um das Verschwinden von 14 Raubtieren auf der Spur …
Platz 3 der besten Disney-Filme: „Aladdin“ (1992)
Aladdin ist ein gewitzter Straßenjunge, der sich auf den ersten Blick unsterblich in die schöne Prinzessin Yasmin verliebt. Als er in den Besitz der Wunderlampe kommt, auf die es auch der böse Großwesir Jaffar abgesehen hat, verändert sich sein Leben. Der von Aladdin befreite Flaschengeist Dschinni gewährt dem Lausbub nämlich drei Wünsche. Als reicher Prinz gewandet macht er so Yasmin den Hof. Das wiederum beäugt der böse Jaffar mit wachsendem Unmut.
Platz 2 der besten Disney-Filme: „Die Schöne und das Biest“ (1991)
Eine Fee verwandelt einen bösen Prinzen in ein “Biest”, und alle Schloßbewohner in diverse Haushaltsgegenstände. Erst wenn sich ein Mädchen in den verzauberten Prinzen verliebt, kann der Fluch gebrochen werden. Als sich dann eines Tages tatsächlich Belle in das Schloß verläuft, tut der Prinz alles andere als liebenswert auf sie zu wirken. Die anderen Schloßbewohner – also die Teekanne, die Uhr und der Kerzenleuchter, versuchen alles, um die beiden zu verkuppeln.
Platz 1 der besten Disney-Filme: „Der König der Löwen“ (1994)
Unter der Obhut seines Vaters Mufasa wächst der Löwenjunge Simba unbeschwert heran und soll eines Tages dessen Platz als König einnehmen. Aber bis dahin ist es ein langer Weg, der Simbas ganzen Mut erfordert. Stets begleitet von seinen witzigen Freunden Timon und Pumbaa und deren urgemütlicher Lebensphilosophie „Hakuna Matata“, muss Simba sich seiner größten Herausforderung stellen: dem Kampf mit dem hinterhältigen Scar um die Herrschaft über das „geweihte Land“ …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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