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Dauerwelle & Föhnfrisur: Die 15 besten Frisurenstylings aus Filmen der 80er-Jahre
Vor einiger Zeit huldigten wir dem kultigen Männer-Vokuhila, jetzt bekommen die weibliche Langhaar-Dauerwelle und -Mähne von uns ein Denkmal gesetzt. Die Damen der 70er und 80er trugen sie mit Stolz, heute erleben Dauerwelle und Föhnfrisur eine Renaissance. Die 15 besten Frisurenstylings aus Filmen und Serien der 80er-Jahre für mittellange und lange Haare gibt es hier.
Die 80er-Jahre waren Damenfrisuren vor allem eines: voluminös. Der Trend zu mähnigen Lockenfrisuren begann allerdings schon in den 70er-Jahren. Die Dauerwelle feierte ihren Siegeszug, das Kreppeisen fand seinen Weg in fast jeden Haushalt und der Haarföhn war sicherlich eines der Must-haves dieser Zeit. Zum unentbehrlichen Styling-Sortiment zählten klarerweise auch Rundbürste, Toupierkamm und Haarspray bzw. Gel für den Wet-Look.
In den Filmen und Serien der 80er-Jahre finden sich jede Menge Variationen von Lockenköpfen und Löwenmähnen. Hier sind die besten Frisurenstylings aus Filmen der 80er-Jahre:
Demi Moore in „St. Elmo’s Fire – Die Leidenschaft brennt tief“ (1985)
Bei Demi Moore kamen keine Lockenwickler, sondern das in den 80er-Jahren besonders beliebte Kreppeisen bzw. der Föhn zum Einsatz. Einfach nur wow!
Das Drama erzählt von sieben Jugendlichen, die nach der Schule ins Berufsleben eintreten. Episodenartig wird jedes einzelne Schicksal beleuchtet. Jeder muss sich am Beginn seiner jeweiligen Karriere mit Problemen und Ängsten auseinandersetzen. Gerade während dieser Zeit brauchen sich die Freunde.
Mary Elizabeth Mastrantonio in „Scarface“ (1983)
Wichtig: Diese Krause wird für den optimalen Afro-Look nicht geföhnt, sondern luftgetrocknet.
1980 wandert der politisch verfolgte Kubaner Tony Montana nach Florida in den USA aus. Bald wird er seinem Job als Tellerwäscher überdrüssig und beteiligt sich an einem Kokainschmuggel. Der mächtige Drogenhändler Alejandro Sosa findet Gefallen an dem zielstrebigen Kubaner und integriert ihn in seine dunklen Machenschaften. Mit starkem Willen und kompromisslosem Handeln bahnt sich Tony Montana schnell den Weg an die Spitze. Als er jedoch dem Größenwahn verfällt, fühlt sich Sosa bedroht und möchte Montana beseitigen lassen.
Bette Midler in „Nichts als Ärger mit dem Typ“ (1987)
Bette Midler wählte hier einen Bob-Grundschnitt für mehr Volumen.
Lauren und Sandy sind in der gleichen Schauspielklasse, obwohl vom Typ her total verschieden. Ohne es zu wissen, haben beide den selben Liebhaber. Als der unter mysteriösen Umständen stirbt, finden sie gemeinsam im Leichenhaus heraus, daß er es nicht gewesen sein kann und machen sich auf die Suche nach ihm. Doch sie sind nicht die einzigen, die nach ihrem Lover suchen, allerdings aus ganz anderen Gründen...
Julia Roberts in „Pizza Pizza – Ein Stück vom Himmel“ (1988)
Julia Roberts zeigt uns den Inbegriff der gelockten Löwenmähne.
Die Schwestern Kat und Daisy arbeiten mit Freundin Jojo in einer Pizzeria in Mystic, Connecticut. Kat wird bald an die Universität gehen und fühlt sich zu dem Architekten Tim Travers hingezogen, für den sie hin und wieder das Babysitting übernimmt. Der ist allerdings schon verheiratet, weswegen ihr Verhältnis mit dem deutlich älteren Mann genauso abrupt endet, wie es angefangen hat. Ihre Schwester trifft sich derweil mit dem verwöhnten Charles der aus einem reichen Elternhaus kommt und nicht gerade durch seine guten Manieren besticht. Jojo hat ihren Mann vor dem Altar stehen lassen, nachdem sie sich der Konsequenzen, die das Ehegelübde mit sich bringt, bewusst geworden ist. Während es in der Liebe bei keinem der Mädels wirklich läuft, gewinnt das kleine Restaurant plötzlich deutlich an Popularität...
Sarah Jessica Parker in „L.A. Story“ (1991)
Sarah Jessica Parker trägt in „L.A. Story“ (1991) eine gestufte Dauerwelle im klassischen Blond.
TV-Wetterfrosch Harris K. Telemacher wird aus heiterem Himmel entlassen. Am selben Tag entdeckt er, dass seine Freundin einen anderen hat. In dieser Not macht ihm eine sprechende Verkehrstafel Vorschläge, wie er sein Leben neu gestalten soll.
Rebecca Holden in „Knight Rider“ (1982–1986)
Hier kamen die ganz großen Wickler zum Einsatz, kombiniert mit perfekt ausgeführter Föhnwelle an der Stirn.
Actionserienkult aus den 80ern: „Knight Rider – Ein Mann und sein Auto kämpfen gegen das Unrecht.”
Michael Knight (David Hasselhoff) ist ein ehemaliger Polizist und kämpft im Auftrag der Foundation für Recht und Verfassung gegen Verbrecher und Terroristen. Ausgestattet mit einem intelligenten, sprechenden Hightech-Superauto namens „K.I.T.T.” (Knight Industries Two Thousand) schreitet er ein, wo die Polizei machtlos ist. Mit viel Action, noch mehr Verfolgungsjagden, spektakuläre Stunts und Kämpfen.
Cher, Susan Sarandon und Michelle Pfeiffer in „Die Hexen von Eastwick“ (1987)
Lockenpracht mal drei: perfekte Beispiele für den ultimativen 80er-Look!
In dem kleinen Ort Eastwick in Rhode Island leben drei Frauen von ganz unterschiedlichem Hintergrund. Doch eins ist ihnen gemeinsam, sie blicken alle auf gescheiterte Ehen zurück und versuchen nun, als alleinerziehende und berufstätige Mütter ihren Weg zu finden. Dabei hilft ihnen außer einem gesunden Sinn für Humor auch die Hexenkraft, die bei ihren wöchentlichen Zusammenkünften immer deutlicher zu Tage tritt. Auf charmante Weise führen sie allerlei große und kleine Zaubereien aus, bis eines Tages ein noch mächtigerer Hexer in ihren Kreis tritt: Darryl Van Horne, ein reicher Kunstsammler aus New York. Er richtet das alte Herrenhaus vor dem Ort wieder her und bald gehen dort absonderliche und auch reichlich komische Sachen vor, über die im Ort nur hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wird.
Heather Thomas in „Ein Colt für alle Fälle“ (1981–1986)
Heather Thomas konzentriert das Volumen ihrer Haare oft wahlweise am Oberkopf oder seitlich.
Colt Seavers (Lee Majors) ist eigentlich Stuntman in Hollywood. Nebenher arbeitet er aber auch als Kopfgeldjäger. Er soll Menschen aufspüren, die gegen Kaution vor ihrer Verhandlung entlassen wurden und dann untergetaucht sind. Unterstützt wird er dabei vom tollpatschigen, aber schönem Howie und der blonden Schönheit Jody Banks.
Stefanie Powers in „Hart aber herzlich“ (1979–1984)
Meist trägt Stefanie Powers in der US-Serie „Hart aber herzlich“ eine sehr elegante Föhnwellenvariante, manchmal auch seitlich mit Klammern befestigt.
Der Selfmade-Millionär Jonathan Hart (Robert Wagner) lebt zusammen mit seiner Frau Jennifer (Stefanie Powers) in einer luxuriösen Villa in Los Angeles. Jonathan führt ein internationales Firmenkonsortium und Jennifer ist freie Journalistin. Auf ihren geschäftlichen und privaten Reisen kommen die beiden in der ganzen Welt herum und werden immer wieder unerwartet in Kriminalfälle verwickeln, die sie dann auch lösen wollen. Das abenteuerlustige, kinderlose Paar wird so zu Hobbyschnüfflern. Manchmal überschätzen sich die beiden und geraten in bedrohliche oder sogar lebensgefährliche Situation, aus denen sie Butler Max (Lionel Stander) dann rettet. Mit dabei ist auch Hund Friedwart.
Meg Ryan in „Harry und Sally“ (1989)
Verwuschelte und quirlige Mähne, die zur Persönlichkeit ihrer Trägerin passt.
Harry nervt Sally und Sally nervt Harry. Das war während ihrer gemeinsamen unfreiwilligen 18-Stunden-Fahrt nach New York so, und bleibt auch so fünf Jahre später, als sie sich zufällig im Flugzeug treffen. Weitere fünf Jahre später - beide im Beziehungsfrust - tritt das ungleiche Paar mehr aus Not den Gegenbeweis für Harrys Lieblingsthese an: "Männer und Frauen können nie Freunde sein - der Sex kommt ihnen immer in die Quere." Und wie in jeder guten Komödie merken die beiden als allerletzte, dass sie im Grunde füreinander geschaffen sind.
Goldie Hawn in „Fast wie in alten Zeiten“ (1980)
Goldie Hawn setzt auf glatten Ansatz und Pony, dazu füllige und lockige Längen.
Der Schriftsteller Nicholas Gardenia hat einfach Pech. Nachdem er zwei Jahre lang in einem mexikanischen Gefängnis gesessen hat, wird er während des Schreibens seines neuen Buches aus seiner Waldhütte entfernt und mit geladener Waffe dazu gezwungen eine Bank auszurauben. Und als er nicht mehr gebraucht wird, wird er unsanft aus dem fahrenden Auto geschmissen, um anschließend auf der Flucht sein Glück bei seiner Exfrau und Anwältin Glenda Parks zu suchen. Obwohl sie versucht ihrem Mann Ira Parks dabei zu helfen, Generalstaatsanwalt zu werden, lässt sie sich ihr Herz erweichen und versteckt Nicholas vorerst im Zimmer über ihrer Garage.
Joan Cusack und Melanie Griffith in „Die Waffen der Frauen“ (1988)
In „Die Waffen der Frauen“ (1988) herrscht absoluter Haarspray- und Toupierkamm-Alarm! Diese Frisuren beziehen ihre Haltbarkeit durch dosenweisen Gebrauch von Taft.
Die ehrgeizige Sekretärin Tess findet eine Anstellung bei der Unternehmensberaterin Katherine Parker, einer knallharten Geschäftsfrau. Tess' weitsichtiger Vorschlag, eine Fusion zweier Firmen in die Wege zu leiten, verbucht Katherine auf ihr Konto, was Tess zufällig herausfindet, als Katherine sie nach einem Skiunfall bittet, kurzfristig ihre Angelegenheiten zu übernehmen. Tess gibt sich daraufhin als Geschäftsfrau aus, arbeitet mit dem Fusionsvermittler Jack Trainer zusammen und leitet "ihren" Deal in die Wege. Als Katherine unversehends zurückkehrt, stellt sie Tess wütend bloß. Doch durch ihre neugewonnene Kompetenz kann Tess das Vertrauen der Firmenbosse zurückgewinnen und erhält schließlich sogar einen Platz als leitende Angestellte.
Michelle Pfeiffer in „Die Mafiosi-Braut“ (1988)
Verspielte, ins Gesicht gezupfte Locken und die großen Ohrringe verleihen Michelle Pfeiffer in „Die Mafiosi-Braut“ (1988) eine sehr weibliche Note. Auch die anderen Damen im Film bieten tolle Frisur-Inspirationen.
Die schöne Angela führt als Ehefrau des Gangsters Frank DeMarco ein Leben im Luxus. Doch als ihr Gatte von dem eifersüchtigen Mafiaboss Tony Russo umgebracht wird, beschließt sie, dem kriminellen Milieu den Rücken zu kehren. Sie zieht mit ihrem kleinen Sohn nach New York und will ganz neu anfangen. Das ist allerdings leichter gesagt als getan, denn nicht nur der lüsterne Tony hat ein Auge auf die Mafiabraut geworfen, sondern auch der schlitzohrige FBI-Agent Mike.
Linda Evans in „Der Denver-Clan“ (1981–1989)
Man kann sie zweifellos als die mondäne Mutter aller Föhnfrisuren bezeichnen. Wer wollte damals nicht wie Linda Evans oder Joan Collins aus „Der Denver-Clan“ aussehen?
Blake Carrington aus Denver könnte eigentlich ein schönes Leben führen: Das Öl-Geschäft läuft gut und beschert ihm Millionen, mit seiner zweiten Frau Krystle hat er endlich sein Glück gefunden und die Kinder Fallon, Steven und Adam stehen inzwischen auf eigenen Beinen. Doch sein Konkurrent Matthew Blaisdel und seine Ex-Frau Alexis Colby, die von ihrem zweiten Mann Cecil Colby dessen Öl-Imperium geerbt hat, machen Carington das Leben schwer und mit ihren Intrigen auch vor dessen Familie nicht halt.
Kate Jackson in „Agentin mit Herz“ (1983–1987)
Kate Jackson trägt in der Serie „Agentin mit Herz“ (1983–1987) eine sportliche Dauerwelle, die geföhnt oder luftgetrocknet werden kann.
Die Hausfrau und alleinerziehende Mutter Amanda King (Kate Jackson) begegnet durch Zufall dem Geheimagenten Lee Stetson (Bruce Boxleitner), der ihr auf der Flucht vor Gangstern ein mysteriöses Päckchen in die Hand drückt. Eh sie sich versieht, ist sie Teil einer Geheimoperation und findet sogar Gefallen daran, sodass ihr schließlich eine Stelle als Sekretärin beim Washingtoner Secret Service angeboten wird. Durch ihre unbekümmerte und entschlossene Art wird sie aber schon bald zum wichtigen Partner für Stetson und mit ihm in turbulente und gefährliche Fälle verwickelt.
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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