Im Zentrum des Geschehens steht der forensische Psychologe Joel Lazarus (Sam Claflin, "Enola Holmes"), der in seine Heimatstadt zurückkehrt, nachdem sein Vater Jonathan (Bill Nighy, "Living – Einmal wirklich leben") – ebenfalls ein renommierter Psychologe – offensichtlich in seiner eigenen Praxis Selbstmord beging. Während Joel versucht, die Wahrheit über den Tod seines Vaters sowie die 25 Jahre zurückliegende Ermordung seiner Schwester herauszufinden, erlebt er unerklärliche Erfahrungen, wird von Visionen heimgesucht und in eine Reihe ungeklärter Mordfälle hineingezogen. Zunehmend verschwimmen für ihn Realität und Erinnerungen, ständig erscheint der Geist seines Vaters und erteilt Ratschläge
Die Verfilmung einer Idee – keines Romans! – von Bestsellerautor Harlan Coben bietet einige wenige schön gruselige Momente, ist aber zu sehr in die Länge gezogen und ermüdet zudem mit einem Übermaß an Flashbacks.
