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Millionenschaden durch Unwetter in der Landwirtschaft "Mit einem Wimpernschlag ist alles weg". So beschreiben Landwirte die Ausmaße von Hagel- und Starkregenereignissen, die gerade erst ganze Landstriche in Tirol, Oberösterreich und der Steiermark vernichtet haben. Schäden gab es auch in Niederösterreich oder dem Burgenland. 20 Millionen Euro Schaden sind bei der österreichischen Hagelversicherung für das erste Halbjahr österreichweit gemeldet worden, und die Hitze- und Trockenheitsschäden für die Herbstkulturen sind jetzt noch gar nicht absehbar. Um die Existenzen der Landwirtinnen und Landwirte langfristig zu sichern, erarbeitet die Landwirtschaftskammer gemeinsam mit ihnen und der österreichischen Hagelversicherung Strategien, wie die Risikostreuung für Landwirte oder Vorsorgemöglichkeiten. Als Appell an die Politik wird gefordert, Klimaschutzmaßnahmen und die Vorsorge für Landwirte mehr zu unterstützen. Im Burgenland begleitet "Land und Leute" zwei Landwirte, die durch den Hagel Anfang Juni mit großen Ernteeinbußen rechnen müssen.