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Bewusst Gesund - Das Magazin
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Sa. 21.6.2517:30 Uhr -17:55 Uhr
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Wissenschaft

Narben entstören – wie man Blockaden auflöst: Michaela Liedler bekam vor zehn Jahren plötzlich Nacken- und Schulterverspannungen, dann stellten sich häufige Kopf- und Rückenschmerzen ein. Die Physiotherapeutin und Osteopathin versuchte die Ursache zu finden und es stellte sich heraus, dass die Narbe ihres Notkaiserschnitts diese Auswirkungen hatte. Michaela Liedler begann sich intensiv mit dem Thema Narben zu beschäftigen und ihre eigene Therapie zu entwickeln. Das Konzept besagt, dass eine Narbe nur die "Spitze des Eisbergs" ist, denn die ehemalige Wundfläche darunter ist oft schlecht zusammengewachsen und verklebt. Mit Bewegung der Narbe und Behandlung der tiefen Gewebeschichten können die Folgeerscheinungen drastisch reduziert werden. "Bewusst gesund"-Tipp: Mittelohrentzündung: Mittelohrentzündung ist ein häufiger Infekt bei Babys und Kleinkindern, kann aber Menschen jeden Alters treffen. Häufige Auslöser sind Infekte und Verletzungen des Trommelfells. In der Badesaison können Wasser und Wind zu Badeotitis führen. So werden Entzündungen im Ohr bezeichnet, die sich leicht zu einer Mittelohrentzündung entwickeln können. Hält sich eine Mittelohrentzündung über mehrere Wochen, spricht man von einer chronischen Mittelohrentzündung. Die Symptome reichen von Druck im Ohr, starken Ohrenschmerzen, Kopfschmerzen oder Schwindel bis zu Fieber und Ausfluss aus dem Ohr, erklärt Prof. Dr. Siegfried Meryn. Gesunde Küche – gut fürs Klima, gut für uns: Massentierhaltung, Getreide aus Südamerika, Obst aus Neuseeland – ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen geht auf unser derzeitiges Essverhalten zurück. Der größte Hebel für eine nachhaltige Ernährung wäre eine starke Reduktion von Fleisch und tierischen Produkten – und das käme auch der eigenen Gesundheit zugute, sagen Fachleute. Im Auftrag des WWF hat man deshalb eine klimafreundliche Ernährungspyramide entwickelt, die nicht nur unserem Planeten nützt, sondern auch den aktuellen Empfehlungen der Gesundheitsorganisationen entspricht. Sommerserie: Infektiologie – Klimawandel und Infektionskrankheiten: Hitze, Luftverschmutzung, Dürren und Überschwemmungen – laut Weltgesundheitsorganisation WHO ist der Klimawandel "die größte Gesundheitsgefahr für die Menschheit". Unter anderem häufen sich Infektionskrankheiten. In Österreich sind es vor allem Erkrankungen, die von invasiven Insekten übertragen werden. Durch die Klimaerwärmung siedeln sich exotische Arten auch in unseren Breiten an. So wurde vor drei Jahren zum ersten Mal die aus Asien stammende Tigermücke in allen österreichischen Bundesländern gefunden. Sie überträgt verschiedene Krankheitserreger, die beispielsweise Dengue- Fieber, West-Nil-Fieber oder Zika-Virus-Infektionen auslösen können. Wie man sich gegen solche Erkrankungen am besten schützen kann – etwa durch die jetzt auch in Österreich verfügbare Chikungunya-Impfung – und welche Bevölkerungsgruppen besonders anfällig für klimabedingte Infektionen sind, erläutert Prof. Dr. Alexander Zoufaly, Infektiologe und Tropenmediziner in Wien. Alkohol – tötet er wirklich Gehirnzellen? Warme Sommerabende verbringen wir momentan am liebsten auf Terrassen oder in Gastgärten und nicht selten fließt dabei auch Alkohol. Dieser hat bekanntlich Auswirkungen auf unsere Gehirnleistung: Wenn wir über die Stränge schlagen, spüren wir das beispielsweise, weil unser Gleichgewichtssinn beeinträchtigt ist und wir schwanken, oder es wird immer schwieriger, klar zu kommunizieren. In Extremfällen kann es sogar zu Erinnerungslücken kommen. Aber stimmt es tatsächlich, dass der Alkohol Gehirnzellen absterben lässt? Dr. Christine Reiler zeigt in der "Bewusst gesund"-Sommerserie "Mythen" auf, was im Gehirn passiert, wenn man zu viel getrunken hat, und was man tun kann, damit es einem am Tag danach besser geht.