Richard Jenkins

Richard Jenkins

Richard Dale Jenkins (* 4. Mai 1947 in DeKalb, Illinois) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.

Richard Jenkins absolvierte die Wesleyan University in Illinois, dann zog er nach Rhode Island. Er arbeitete zuerst im Management des Trinity Repertory Theater und debütierte als Schauspieler im Fernsehfilm Feasting with Panthers aus dem Jahr 1974. Für seine Rolle in der Komödie Flirting with Disaster – Ein Unheil kommt selten allein (1996), in der Jenkins neben Ben Stiller, Patricia Arquette, Téa Leoni und Alan Alda spielte, wurde er für den Independent Spirit Award nominiert. Im Filmdrama Begegnung des Schicksals (1999) spielte er neben Harrison Ford und Kristin Scott Thomas eine größere Rolle, im Film Spurwechsel (2003) spielte er neben Ben Affleck und Samuel L. Jackson, im Film The Core – Der innere Kern (2003) neben Aaron Eckhart und Hilary Swank.

In den Jahren 2001 bis 2005 trat er in der Fernsehserie Six Feet Under – Gestorben wird immer auf. In der Komödie Dick und Jane (2005) spielte Jenkins den in die Machenschaften bei Globodyne verwickelten Manager Frank Buscombe. Der bisher größte Erfolg seiner Filmkarriere brachte ihm die männliche Hauptrolle in Tom McCarthys Drama Ein Sommer in New York – The Visitor ein. Für den Part des verwitweten College-Professors, der sich mit zwei illegalen Immigranten anfreundet, erhielt er das Lob der Kritiker und seine erste Oscar-Nominierung, als „Bester Hauptdarsteller“. Für seine Mitwirkung an dem Fantasyfilm Shape of Water – Das Flüstern des Wassers (2017) wurde er in Kategorie „Bester Nebendarsteller“ für den Golden Globe Award sowie zum zweiten Mal für einen Oscar nominiert.