Beschreibung
Über drei Jahrzehnte nach „Jurassic Park“ und sieben Jahre nach den Aufregungen des dritten „Jurassic World“-Films hat sich die Welt an Dinos gewöhnt. Die kommen ohnehin nicht mit den Klimaveränderungen und Umweltbedingungen zurecht, sind fast wieder ausgestorben. Restbestände leben nur in vereinzelten, einsamen Gebieten rund um den Äquator. Bloß gelegentlich verirrt sich ein sterbender Riese auf die Straßen New Yorks und blockiert den Verkehr. Doch für etwas könnten die Dinos doch noch gut sein: Die DNA besonders langlebiger Exemplare wäre perfekt, um neue Medikamente gegen Herzkrankheiten herzustellen. Also beauftragt der glatte Pharmakonzernmanager Martin Krebs (Rupert Friend) die Abenteurerin und Söldnerin Zora Bennett (Scarlett Johansson), die DNA von drei ausgesuchten Exemplaren zu sichern – Mosasaurus, Giganotosaurus und Flugreptil Quetzalcoatlus. Die sind auf einer verlassenen Insel namens Île Saint-Hubert zu finden, wohin Krebs und Bennett mit Forscher Henry Loomis (Jonathan Bailey) und dem Team von Captain Kincaid (Mahershala Ali), ein Ex-Kamerad von Bennett, aufbrechen. Dabei kreuzen sich ihre Wege mit jenen der nach einem Mosa-Angriff in Seenot geratenen Seglerfamilie Delgado. Als auch das Boot von Kincaid bedrängt wird, landen alle auf Saint-Hubert, werden getrennt und müssen sich gegen die hungrige, urzeitliche Fauna in Richtung möglicher Rettung durchschlagen. Und die Insel bietet mehr tödliche Überraschungen …
Rezension: Unsere Kritik zum Film
Tatsache ist: Hat man alles so oder so ähnlich schon einmal gesehen. Nach den in Sachen Aufwand doch ziemlich exzessiven Vorgängern markiert dieser siebente Streifen der „Jurassic“-Reihe inhaltlich wie strukturell eine Art Neuausrichtung, die sich vor allem an Steven Spielbergs Original orientiert. Regisseur Gareth Edwards („Godzilla“; „Rogue One: A Star Wars Story“; „The Creator“) schuf ein flott inszeniertes, superb besetztes Stück Abenteuerkino, das zwar jede Menge Déjà-vus hervorruft, dabei aber trotzdem ordentlich unterhält. Vor allem für Dino-Fans ein Muss!