The Raid

Beschreibung

Ein Morgen in der indonesischen Megametropole Jakarta. Ein junger Mann verrichtet ruhig seine Gebete und seine Übungen, dann verabschiedet er sich von seiner schwangeren Frau und geht zur Arbeit. Rama (Iko Uwais), so der Name des Vaters in spe, ist Mitglied einer Polizeieliteeinheit unter der Führung des zwielichtigen Lieutenant Wahyu (Pierre Gruno), auf die heute ein besonderer Auftrag wartet.

Es gilt, ein fünfzehnstöckiges Gebäude in den Slums einzunehmen, in dessen oberster Etage der berühmtberüchtigte Drogenbaron Tama (Ray Sahetapy) sitzt. Kaum drinnen, wird den Cops der Rückweg abgeschnitten und Warlord Tama mobilisiert alles, was an Killern im Haus ist. Auf seiner Odyssee durch das unübersichtliche Hochhaus trifft Rama auf seinen Bruder Andi (Donny Alamsyah).

Der versteckt ihn vor den blutrünstigen Handlangern Tamas – obwohl er eigentlich auf der anderen Seite steht. Es folgt ein unfassbar choreografiertes, brutales Schießen, Hauen und Stechen …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

US-Starkritiker Roger Ebert bezeichnete „The Raid“ (2011) als „Videokampfspiel, ohne dass man selbst am Drücker ist.“ Und es stimmt: Die Choreografie ist bombastisch inszeniert, sucht ihresgleichen und gilt u. a. auch als Vorbild für die „John Wick“-Filme mit Keanu Reeves.

Für Action-Fans ist dieses Martial-Arts-Spektakel absolute Pflicht! Zartbesaitete sollten allerdings die Finger von diesem Film lassen, denn „The Raid“ ist alles andere als zimperlich und die Gewaltdarstellung ziemlich explizit!

Hauptdarsteller Iko Uwais arbeitete übrigens bereits für den Film „Merantau – Meister des Silat“ (2009) mit Regisseur Gareth Evans zusammen.

„The Raid“ (2011) kostete eine „läppische“ Million US-Dollar und spielte global fast das zehnfache der Produktionskosten ein – ein Erfolg!

2014 folgte mit „The Raid 2“ eine Fortsetzung, bei der abermals Gareth Evans Regie führte. Die Idee für einen dritten Teil wäre zwar vorhanden, allerdings sieht Evans die Handlung der „The Raid“-Filme mittlerweile als abgeschlossen und schließt weitere Sequels aus.