Beschreibung
Regisseur Mike Flanagan wagt sich nach „Doctor Sleep“ an eine weitere Stephen-King-Verfilmung. Nur dass diese dieses Mal weniger den Horror bedient, sondern ihr ganz eigenes Genre ist. Die Geschichte ist ein nicht-chronologischer Blick auf das Leben des Buchhalters Chuck Krantz (erwachsen: Tom Hiddleston). Der erste Teil spielt in einer Zukunft, in der die Zivilisation dem Ende zugeht und zwei Lehrer an einer öffentlichen Schule, Marty (Ejiofor) und Felicia (Gillan), wieder zusammenkommen. Die Verbindung zu Chuck: ein alter Bestatter (Lumbly), der Menschen begraben hat, die für Chuck wichtig waren. Im mittleren Teil taucht der erwachsene Chuck auf – und bricht spontan in eine improvisierte Tanznummer aus, wobei er die kürzlich sitzengelassene Janice (Basso) zu sich bittet. In einem weiteren Teil lernt man Chucks Großeltern (Hamill, Sara) kennen.
Rezension: Unsere Kritik zum Film
Die Botschaft, die hier transportiert wird, ist, dass das Leben voller Momente ist, in denen man Entscheidungen treffen muss, die zu Zufriedenheit oder Traurigkeit führen. Dass jeder Moment etwas zählt, man präsent sein muss. Der berührende Film bewegt sich dabei an der Grenze zwischen Simplizität und Sentimentalität, überschreitet diese jedoch nicht. Ein schöner Ausflug durch den Lauf des Lebens!