The Black Phone 2

The Black Phone 2

Beschreibung


Das Rezept der vor 25 Jahren gegründeten, auf Horror spezialisierten Produktionsfirma Blumhouse Productions ist so simpel wie effektiv: Budgets bis max. 4,5 Mio. Dollar, Tariflöhne, Mini-Gagen. Sobald die Kosten eingespielt sind, nimmt Blumhouse zwölf Cent von jedem Dollar Zusatzgewinn – der Rest wird auf Stab und Stars verteilt. Hits wie „Paranormal Activity”, „The Purge”, „Insidious”, „Halloween” haben über 6 Mrd. Dollar eingespielt, „Black Phone 2” ist nun der neueste Horror-Streich von Blumhouse.

Seit den Ereignissen im Vorgänger sind vier Jahre vergangen. Finn (Mason Thames), 17, konnte seinen Entführer – den „Greifer“ – einst zwar töten, die Traumata seiner Gerfangenschaft setzen ihm aber immer noch schwer zu. Das macht auch seiner jüngeren Schwester Gwen (stark: Madeleine McGraw) zu schaffen. Und das erst recht, als sie in Albträumen Anrufe von einem schwarzen Telefon erhält – und grausige Visionen von drei Buben hat, die im Winterferienlager Alpine Lake von jemanden verfolgt und brutal niedergemetzelt werden. Um den Träumen auf den Grund zu gehen, düst sie mit Finn ins eingeschneite Camp, wo sie bald eine schockierende Entdeckung machen …

Rezension: Unsere Kritik zum Film

Regisseur Scott Derrickson vollbringt das Kunststück, ein Sequel zu inszenieren, das Teil 1 nicht einfach kopiert. Vielmehr rückt er Finns resolute Schwester in den Fokus. Die Traumsequenzen werden in Super-8-Filmoptik serviert, atonale Toneffekte helfen, manch effektiven Jump-Scare zu unterstreichen. Alles in allem wird hier – wie schon in Teil 1 – Horror der atmosphärisch dichten Sorte geboten, der Showdown ist auch gelungen. Ob ein Teil 3 Sinn ergibt, ist fraglich. Aber: Sag niemals nie …

Kinoprogramm

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