Beschreibung
Seit mehr als sechs Jahrzehnten kennt man sie: die Musik der Beach Boys, deren flotte Songs und das Surfer-Flair inzwischen untrennbar mit der kalifornischen Kultur verbunden sind. Gegründet wurde die Band 1961 in Hawthorne von den drei Wilson-Brüdern Brian, Carl und Dennis gemeinsam mit ihrem Cousin Mike Love und ihrem Schulfreund Al Jardine.
Über die Jahre sollte sich die Besetzung immer wieder ändern, was stetig blieb, war jedoch der Erfolg. 1962 erschien das erste Album „Surfin’ Safari“, seither konnten die Beach Boys weltweit über 100 Millionen Tonträger verkaufen. Mehr als 80 Songs waren in den Charts platziert, davon 36 in den US Top 40, vier in den Billboard Hot 100.
Auch in Europa verzeichneten die Beach Boys Erfolge, so zum Beispiel mit ihrem Kompilationsalbum „Endless Summer“ aus dem Jahr 1974. Zu ihren bekanntesten Liedern zählt zweifelsohne die Surfer-Hymne „Surfin’ USA“ – welche u. a. auch einen Copyright-Streit mit Chuck Berry zur Folge hatte.
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Der Dokumentarfilm „The Beach Boys“ (2024) zeigt nicht nur die beschaulichen Anfänge der Band. Laut den Produzenten soll er auch nie zuvor gesehenes Filmmaterial und komplett neue Interviews mit den gegenwärtigen Mitgliedern Brian Wilson, Mike Love, Al Jardine, David Marks, Bruce Johnston und anderen Größen des Musikgeschäfts bieten.
Er sei sehr zufrieden mit dem Ergebnis, so der letzte lebende Wilson-Bruder Brian, mittlerweile 81: „Es hat mich wirklich in diese Zeit mit den Jungs zurückversetzt, den Spaß und die Musik. Und natürlich zu diesen unglaublichen Harmonien.“
Fazit: Die Doku „The Beach Boys“ ist für Fans des Surf-Rock-Genres und der Beach Boys natürlich eine klare Empfehlung!