Beschreibung
Aufgerieben von der Begrenztheit seines Wissens, unbefriedigt von den Menschen, der Liebe, treibt Faust rastlos fort. Immer weiter sollen ihn die Teufelsschwingen tragen, keine Zeit, kein Raum sich der Verfügbarkeit entziehen. Dennoch wird Faust nirgends innehalten.
Die schönste Frau wird ihn nicht fesseln, kein Krieg, keine noch so ungeheuerliche „Kulturleistung“ – die zauberhafte Papiergeldschöpfung nicht, nicht die künstliche Erschaffung eines Menschen – den zweifelnden Geistesmenschen dazu bringen. Der Weltbesitz steht ihm vor Augen! Auf dass das Meer Land, der Mensch, nein, er selbst Gott werde! Für die Begleiterscheinungen seines Tuns ist Faust blind. Und so wird am Ende nichts gewonnen sein. Seinsgewissheit nicht, keine schöne, neue Welt. Auch wenn die Katastrophe, der Welten-Gau ausbleibt, springt er uns zwischen jeder Zeile ins vorausahnende Gewissen.
Die schönste Frau wird ihn nicht fesseln, kein Krieg, keine noch so ungeheuerliche „Kulturleistung“ – die zauberhafte Papiergeldschöpfung nicht, nicht die künstliche Erschaffung eines Menschen – den zweifelnden Geistesmenschen dazu bringen. Der Weltbesitz steht ihm vor Augen! Auf dass das Meer Land, der Mensch, nein, er selbst Gott werde! Für die Begleiterscheinungen seines Tuns ist Faust blind. Und so wird am Ende nichts gewonnen sein. Seinsgewissheit nicht, keine schöne, neue Welt. Auch wenn die Katastrophe, der Welten-Gau ausbleibt, springt er uns zwischen jeder Zeile ins vorausahnende Gewissen.