Beschreibung
Nachdem der vorlaute und einstmals chronische Schwerenöter Teddybär Ted (Stimme im US-Orginal: Seth MacFarlane; auf Deutsch gesprochen von Jan Odle bzw. Stefan Puntigam) seine große (menschliche) Liebe Tami-Lynn (Jessica Barth) geheiratet hat, denken die beiden jetzt an Nachwuchs.
Als Samenspender wird Teds bester Kumpel John (Mark Wahlberg) auserkoren, der noch unter der Trennung von seiner Frau leidet (Mila Kunis spielt in „Ted 2“ nicht mehr mit). Damit der Vulgär-Bär auch rechtsgültig seine Vaterfreuden genießen darf, muss er vor Gericht klären, ob er überhaupt als menschliches Wesen anerkannt wird.
Unterstützt wird er dabei von der frischgebackenen Anwältin Samantha (Amanda Seyfried) und dem bekannten Menschenrechtler Meighan (Morgan Freeman) …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Die nicht jugendfreien Abenteuer des saufenden, kiffenden und fluchenden Teddybären namens Ted waren eine der ganz großen Kino-Überraschungen des Jahres 2012: Das weltweite Einspielergebnis der Fantasykomödie „Ted“ lag bei 549,4 Millionen US-Dollar (bei einem vergleichsweise schlappen Produktionsbudget zwischen 50 und 65 Mio. USD), allein in Österreich strömten 618.101 Zuseher:innen in die Kinos.
Klar, dass Regisseur Seth MacFarlane (u. a. auch bekannt durch die derben Cartoon-Serien „Family Guy“ und „American Dad“) einen draufsetzen musste und keine drei Jahre später mit „Ted 2“ eine Fortsetzung ablieferte.
Die Grundidee bleibt dieselbe, der Humor ist immer noch politisch unkorrekt und derb (definitiv nicht für Kinder geeignet!), die Gags und Popkulturreferenzen zünden. Gastauftritte gibt’s diesmal u. a. von US-Talkmaster Jimmy Kimmel, NFL-Star Tom Brady und dem spätberufenen „Action-Opa“ Liam Neeson.
Beim Cast gibt es auch (fast) nichts Neues zu vermelden: Teddybär Ted wird auch in „Ted 2“ immer noch von denselben Leuten synchronisiert (Seth MacFarlane im englischen Original; Jan Odle in der deutschen bzw. Stefan Puntigam in der österreichischen Fassung), Mark Wahlberg spielt die menschliche Hauptrolle – Mila Kunis wirkte im Nachschlag jedoch nicht mehr mit, dafür gibt’s mit Amanda Seyfried eine nicht minder prominente Neubesetzung.
Im Vergleich zum überraschend hohen Einspielergebnis des Erstlingswerks aus dem Jahr 2012, schnitt „Ted 2“ (2015) mit einem globalen Box-Office-Ergebnis von 215,9 Millionen US-Dollar jedoch weniger gut ab – bei Produktionskosten von 68 Mio. USD aber immer noch im akzeptablen Bereich.
2024 folgte mit der Serie „Ted“ eine weitere Produktion aus dem „Ted“-Universum: In der Prequel-Serie werden die Jugendjahre von Ted und John (hier gespielt von Max Burkholder) und ihre gemeinsame Zeit auf der High School gezeigt.
