Beschreibung
Ex-Lehrer und Schriftsteller Jack Torrance (Jack Nicholson) übernimmt die Stelle des Hausverwalters in einem alten Berghotel in Colorado, das während der Wintermonate leer steht. Der Familienvater sieht darin die perfekte Gelegenheit, in Ruhe seinen Roman zu beenden. Auch seine Frau Wendy (Shelley Duvall) freut sich auf die Zeit in der Abgeschiedenheit. Nur der sechsjährige Sohn Danny (Danny Lloyd) hat Bedenken. Seit dem Einzug wird er nämlich von dunklen und blutigen Visionen verfolgt. Und als Papa Jack beginnt, sich immer seltsamer und bedrohlicher zu verhalten, scheinen die schrecklichen Horror-Visionen des Buben Realität zu werden …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Ein echter Genre-Klassiker! Mit starken Bildern und einer unvergessen irren One-Man-Show von Jack Nicholson. Entstanden ist der Kult-Horrorthriller dabei unter nicht ganz einfachen Bedingungen: Denn zuerst waren sich Autor Stephen King, der Nicholson für nicht normal genug hielt, und Regisseur Stanley Kubrick („2001: Odyssee im Weltraum“) beim Hauptdarsteller nicht einig – Kubrick setzte sich durch. Außerdem ignorierte der Regisseur die vom Studio auf siebzehn Wochen angesetzte Drehdauer und benötigte stattdessen einfach vierzehn Monaten. In dieser Zeit bekam vor allem Shelley Duvall den berühmten Perfektionismus Kubricks zu spüren. So ließ er sie zum Beispiel die Szene, in der sich Duvall mit einem Baseballschläger gegen Nicholson verteidigt und dabei rückwärts die Treppe hinaufgeht, ganze 127 Mal wiederholen. Der Stress für die Schauspielerin wurde so groß, dass ihr sogar die Haare ausfielen …