Sauerkrautkoma

Beschreibung

Aus ist’s mit dem unbeschwerten Leben als Dorfpolizist im niederbayerischen Niederkaltenkirchen. Die Strukturreform der bayerischen Polizei befördert den Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) in seinem fünften Film einfach so nach München.

Gerade jetzt, wo Langzeitfreundin Susi (Lisa Maria Potthoff) provokant mit dem einstigen Schuldeppen, dem jetzt erfolgreichen „Fleischi“ (Gedeon Burkhard) herumturtelt, um ihn eifersüchtig und endlich ehewillig zu machen.

Noch dazu ist seine Vorgesetzte in München die völlig spaßbefreite, vom letzten Fall („Grießnockerlaffäre“) bekannte Kommissarin „Thin Lizzy“ Mayerhofer (Nora Waldstätten), und das winzige Zimmer, das er in der Wohnung seines Freundes Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) beziehen muss, eine Zumutung.

Doch wirklich auf die Stimmung schlägt, als bei der Übersiedelung nach München Papa Eberhofers (Eisi Gulp) uralter Opel gestohlen wird. Zwar findet sich das Auto bald wieder, aber im Kofferraum liegt eine Leiche …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

„Sauerkrautkoma“ (2018) ist der 5. Film der sogenannten Eberhofer-Krimis – eine Buchverfilmung nach der deutschen Bestsellerautorin Rita Falk.

Hier gilt wie für alle anderen Teile auch: herrlich-schrullige Figuren und viel bayerischer unkorrekter Humor sind eine tolle Kombination. Der Erfolgskurs der Eberhofer-Krimis hielt weiter an, rund 8 Millionen Euro spielte der Film ein – kein Wunder also, dass im Jahr 2019 mit „Leberkäsjunkie“ auch schon die sechste Verfilmung der hochbeliebten Buchreihe in den Startlöchern stand.