Raus aus dem Teich

Beschreibung

Die Entenfamilie Mallard steckt im Alltagstrott fest. Während Vater Mack (Stimme im US-Original: Kumail Nanjiani; deutscher Sprecher: Elyas M’Barek) damit zufrieden ist, mit seiner Familie auf ewig die gleichen Kreise im beschaulichen Teich zu ziehen, möchte Mutter Pam (US-Stimme: Elizabeth Banks; deutsche Synchronsprecherin: Nazan Eckes) etwas Neues ausprobieren und mit ihren Kindern – Teenie-Sohn Dax (Originalstimme: Caspar Jennings; deutscher Sprecher: Julius Weckauf) und Entenküken Gwen (US-Stimme: Tresi Gazal) – die weite Welt sehen.

Als eine Familie von Zugvogel-Enten auf ihrem Teich landet, mit spannenden Geschichten von weit entfernten Orten im Gepäck, überredet Pam Mack zu einer Reise mit dem verschrobenen Onkel Dan (US-Sprecher: Danny DeVito) über New York City bis ins tropische Jamaika.

Doch als die Mallards sich auf den Weg in den Süden machen, geraten ihre gut ausgearbeiteten Pläne schnell durcheinander: Die Häuserschluchten des Big Apple sind für die Enten eine Herausforderung, die beinharten Taubenbanden des Central Park nicht minder zuvorkommend – und dann heftet sich auch noch ein mörderischer Chefkoch an ihre Fersen …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Das amerikanische Animationsstudio Illumination („Der Super Mario Bros. Film“„Minions“„Ich – Einfach unverbesserlich“„Sing“ und „Pets“) liefert mit „Raus aus dem Teich“ (2023) eine familientaugliche Animationskomödie zur Weihnachtszeit ab und nimmt die Zuseher:innen mit auf eine Reise voller großer Abenteuer und Emotionen.

Als deutsche Stimmen sind neben Elyas M’Barek („Fack ju Göhte“, „Das perfekte Geheimnis“), Nazan Eckes („Extra – Das RTL-Magazin“, „Let’s Dance“) und Julius Weckauf („Die Drei ???“, „Der Junge muss an die frische Luft“) auch Jorge González („Let’s Dance“, „Free Birds“) als Papagei Delroy und Sängerin Nina Chuba (ihr Hit „Wildberry Lillet“ läuft im Radio rauf und runter) als Großstadttaube Chump zu hören.

Die Vögel sehen sensationell aus, sind niedlich und bestechen durch Emotionen, Tiefe und eine großartige Mimik. Die Landschaften, egal, ob aus der Vogel- oder Mittendrin-Perspektive, sind berauschend; man könnte allein stundenlang mit den Enten mitfliegen und die Welt betrachten.

Gags und Tempo passen; wer gut aufpasst, groovt sich bald in den sehr bestimmenden Rhythmus des Films ein und spürt praktisch auf die Sekunde genau, wann was Neues passiert. Könnte man auch vorhersehbar nennen, aber so streng wollen wir nicht sein.

Die Story von „Raus aus dem Teich“ ist einfach und knackig kurz (83 Minuten, weshalb es einen Vorfilm mit „Ich – Einfach unverbesslich“-Schurkendepp Vektor und den Minions gibt, den man nicht verpassen sollte!), aber spannend. Mitunter sogar ein wenig gruselig, weshalb „Raus aus dem Teich“ für die Allerkleinsten vielleicht doch ein wenig zu aufregend ist.

Fazit: Die Animationskomödie „Raus aus dem Teich“ (2023) ist ein feiner Spaß für Groß und Klein!

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