Mission: Impossible – The Final Reckoning

Mission: Impossible – The Final Reckoning

Beschreibung

Am Ende von Teil sieben (Achtung, Spoiler!) hat Ethan Hunt (Tom Cruise) den Schlüssel, der ihn zu einem Modul bringt, auf dem sich der Quellcode der außer Kontrolle geratenen Künstlichen Intelligenz (der „Entität“) befindet. Wer die Macht über den Quellcode hat, der kann diese Entität kontrollieren. Aus dem Grund ist Hunt zu Beginn von Teil acht auch untergetaucht. Er vertraut weder der US-Regierung noch einer anderen. Er will die Entität vernichten. Doch die Zeit drängt. Die KI hat bereits zahlreiche Regierungen infiltriert – und die Kontrolle über atomare Waffenarsenale übernommen. Es dauert nicht mehr lange, bis die Entität einen Vernichtungskrieg gegen die Menschen startet. Hunts Hacker-Buddy Luther (Ving Rhames) hat daher eine „Giftpille“ entwickelt; ein Gerät, das – verbunden mit dem Quellcode-Modul – die Entität ausschaltet. Das Problem ist nur: Das besagte Modul ist in der Sewastopol, einem russischen U-Boot, das vor mehr als zehn Jahren gesunken ist und irgendwo am Grunde der Beringsee liegt. Wo, das weiß keiner so genau. Also müssen Hunt und sein Team rund um Benji (Simon Pegg) und Grace (Hayley Atwell) nicht nur das U-Boot aufspüren und das Modul bergen, sie haben dabei auch noch den fiesen Gabriel (Esai Morales) im Nacken, der für die Entität gearbeitet hat und nun selbst die Kontrolle über die KI haben will …

Rezension: Unsere Kritik zum Film

Man kann zu Tom Cruise stehen, wie man will. Fakt ist: Er ist ein Superstar – und das schon seit gut vier Jahrzehnten. „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ markiert den achten Film der Blockbuster-Reihe und führt – und das wird Fans der Sechzigerjahre-Kultserie „Kobra, übernehmen Sie“ ganz besonders freuen – zurück zu ihren Wurzeln. Einmal mehr geht’s nicht nur um Ethan Hunt, sondern auch um sein Team, das alles geben muss, um die bisher wohl größte Bedrohung abzuwenden. Die erste halbe Stunde ist von zahlreichen Erklärbär-Szenen geprägt – schließlich sollen den Film auch all jene verstehen, die den Vorgänger nicht gesehen haben. Nostalgisch anmutende Flashbacks dürfen auch nicht fehlen – und so verstärkt sich das Gefühl, das „The Final Reckoning“ vielleicht auch ein Abschied ist. Und wie nicht anders zu erwarten besticht auch dieser Streifen wieder mit coolen Ideen, Witz und einigen der bisher spektakulärsten Actionszenen. Wenn Tom Cruise, 62, höchstselbst auf den Tragflächen eines fliegenden Doppeldeckers herumturnt, stockt einem schlicht der Atem. Diese Doppeldecker-Szene mag zwar der beste Stunt des Films sein, das Highlight ist aber eine so komplexe wie brillante U-Boot-Sequenz, die an Spannung kaum zu überbieten ist. Fazit: Ein würdiger Abschluss der Reihe, falls dies tatsächlich der letzte „Mission: Impossible“-Film sein sollte.

Kinoprogramm

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