Mission: Impossible – The Final Reckoning

Mission: Impossible – The Final Reckoning

Beschreibung

Am Ende von Teil sieben (Achtung, Spoiler!) hat Ethan Hunt (Tom Cruise) den Schlüssel, der ihn zu einem Modul bringt, auf dem sich der Quellcode der außer Kontrolle geratenen Künstlichen Intelligenz (der „Entität“) befindet. Wer die Macht über den Quellcode hat, der kann diese Entität kontrollieren. Aus dem Grund ist Hunt zu Beginn von Teil acht auch untergetaucht. Er vertraut weder der US-Regierung noch einer anderen. Er will die Entität vernichten. Doch die Zeit drängt. Die KI hat bereits zahlreiche Regierungen infiltriert – und die Kontrolle über atomare Waffenarsenale übernommen. Es dauert nicht mehr lange, bis die Entität einen Vernichtungskrieg gegen die Menschen startet. Hunts Hacker-Buddy Luther (Ving Rhames) hat daher eine „Giftpille“ entwickelt; ein Gerät, das – verbunden mit dem Quellcode-Modul – die Entität ausschaltet. Das Problem ist nur: Das besagte Modul ist in der Sewastopol, einem russischen U-Boot, das vor mehr als zehn Jahren gesunken ist und irgendwo am Grunde der Beringsee liegt. Wo, das weiß keiner so genau. Also müssen Hunt und sein Team rund um Benji (Simon Pegg) und Grace (Hayley Atwell) nicht nur das U-Boot aufspüren und das Modul bergen, sie haben dabei auch noch den fiesen Gabriel (Esai Morales) im Nacken, der für die Entität gearbeitet hat und nun selbst die Kontrolle über die KI haben will …

Rezension: Unsere Kritik zum Film

Eine Reihe wie „Mission: Impossible“ zu einem zufriedenstellenden Ende zu bringen, scheint fast unmöglich, zu hoch sind die Erwartungen. Bis auf den zweiten Teil (und selbst über den kann man streiten!) ist kein schlechter Film dabei. Die Stunts und Actionszenen wurden immer verrückter. Selbst Teil sieben, der an den Kinokassen wohl etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, punktete mit verrückten Setpieces. Wie soll man da mithalten? Man beginnt einmal damit, „The Final Reckoning“ zum längsten und teuersten Film der Reihe zu machen – fast drei Stunden Laufzeit, kolportierte Kosten von 400 (!) Millionen Dollar. Aber länger und teurer heißt nicht unbedingt auch besser. Und tatsächlich ist „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ nicht der beste Teil der Reihe. Mit „Fallout“ war dieser Höhepunkt bereits 2018 erreicht. Aber das ist okay. „The Final Reckoning“ ist deshalb kein schlechter Film. Vor allem bietet er zwei spektakuläre und epische Actionszenen, bei denen Tom Cruise (der Mann ist 62!) wieder Kopf und Kragen riskiert.

Kinoprogramm

Keine Vorstellungen im gewählten Zeitraum.