Beschreibung
Wenn die Liebe vergeht und ein Paar sich trennt, bleiben die Haustiere oft auf der Strecke. So auch in der zur Weihnachtszeit angesiedelten Romantikkomödie „Merv“, deren Titel auf das vierbeinige „Scheidungskind“ verweist: Seit Anna (Zooey Deschanel) und Russ (Charly Cox) auseinandergegangen sind, ist ihr einst quietschlebendiges süßes Hündchen Merv nur mehr ein Häufchen Elend. Ob es den entzweiten Menschen gelingt, ihr treues Tier aus seiner tiefen Depression zu befreien – und ob dabei möglicherweise auch für sie selbst ein Happy End herausschaut –, muss sich erst weisen.
Auf nach Florida! Nicht nur Anna und Russ laufen herum wie Trauerklöße, seit sie ihre von vielen als perfekt angesehene Verbindung gelöst haben, auch ihr nun von den beiden abwechselnd betreuter Hund Merv will nicht mehr spielen oder kuscheln und hat offensichtlich jede Lebenslust verloren. Die Tierärztin sagt es ihnen offen ins Gesicht: Sensibelchen Merv leidet an ihrer Trennung! Zwecks Gemütsaufhellung fährt Russ mit ihm über die Weihnachtsfeiertage von Boston ins sonnige Florida an einen Hundestrand – wo schon bald auch Anna trotz ihrer Aversion gegen Strände überraschend aufkreuzt und verkündet: „Wir wissen doch, dass er am glücklichsten ist, wenn wir alle zusammen sind“ …
Jetzt ansehen
Rezension: Unsere Kritik zum Film
Anna wird gespielt von der aus Los Angeles stammenden Sängerin (als Teil des Indie-Folkduos She & Him) und Schauspielerin Zooey Deschanel, die für die Sitcom „New Girl“ eine Golden-Globe-Nominierung erhielt und auch die Titelmelodie sang. Russ wird vom Londoner Charlie Cox verkörpert, den Marvel-Fans als „Daredevil“ kennen. Eigentlicher Star des Films, Hündchen Merv, konnte erst nach langwieriger landesweiter Suche besetzt werden – durch Terriermischling Gus, von dem Charlie Cox geradezu schwärmt: „Gus hat eines dieser Gesichter, die manchmal zu lachen scheinen und dann wieder traurig wirken.“ Ja, das herzige Kerlchen schließt man sofort ins Herz!
