Beschreibung
„Es ist eine herrliche Stadt. Egal, was die Leute sagen", heißt es in einer Szene in „Manhattan”. So wie in vielen anderen seiner Filme ist der Big Apple hier genauso Hauptdarsteller wie Woody Allen selbst. Der gebürtige New Yorker spielt den Gagschreiber Isaac, der gerade sehr mit seinem (Liebes-)Leben hadert: Seine Ex Jill (Meryl Streep) ist dabei, ein Enthüllungsbuch über ihre Ehe zu schreiben, und seine Freundin Tracy (Mariel Hemingway) ist mit ihren 17 Jahren in Wahrheit viel zu jung für ihn. Da verliebt er sich in Mary (Diane Keaton), die er zunächst als anmaßende Pseudointellektuelle hinstellt. Die aber, wie es scheint, perfekt zu ihm passt. Nur: Mary ist die Geliebte von Isaacs bestem Freund Yale (Michael Murphy), und da wäre ja noch Tracy …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Woody Allen war einst so unzufrieden mit dem Film, dass er ihn gar nicht im Kino sehen wollte. Eigentlich absurd, denn die scharfzüngigen Dialoge, die feinen Schwarz-Weiß-Bilder und George Gershwins Musik machen „Manhattan” zu einem echten Highlight seiner Karriere. Oscarnominierungen gab es für Mariel Hemingway und das Drehbuch.










