Mamma ante portas

Beschreibung

Die Sanierung von Jacquelines (Josiane Balasko) Wohnung dauert länger – der Handwerker lässt keine Wand unverschont. Als wäre das nicht genug, blattelt auch die Fassade an ihrer Liebesfront ab: Freund/Nachbar/Liebhaber Jean (Didier Flamand), mit dem die rüstige Seniorin eigentlich zusammenziehen wollte, kann sich nicht so recht entscheiden und will den Umzug am liebsten ganz sein lassen. Kurzentschlossen zieht Jacqueline die Reißleine und entflieht ihrem Alltag.

Zunächst versucht sie bei Sohnemann Nicolas (Philippe Lefebvre) unterkommen. Doch der wimmelt seine Mutter ab, auch er hat Probleme in Sachen Liebe – seine Frau hat ihn verlassen.

So sieht sich Jacqueline gezwungen, „nur ein paar Tage“ bei ihrer ältesten Tochter Carole (Mathilde Seigner) und ihrem Schwiegersohn Alain (Jérôme Commandeur) einzuziehen. Aber auch hier hängt der Haussegen schief: das Paar absolviert gerade eine gemeinsame Therapie.

Einen unpassenderen Zeitpunkt hätte die Frau Mama also nicht wählen können, denn wenn im Nebenzimmer wieder ein vorsichtiger Austausch von Zärtlichkeiten stattfindet, fühlt sich das irgendwie doch komisch an. Aber das Dreigespann arrangiert sich.

So werden aus „nur ein paar Tagen“ bald Monate. Und Muttern fühlt sich bei ihrer Tochter wie Zuhause: Sie bereitet das Abendessen zu, nimmt den Fernseher in Beschlag und organisiert die Küche neu. Mama ist da, und sie ist gekommen um zu bleiben!

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Kleine französische Komödie ohne hohe Ansprüche – ganz okay.