Lohn der Angst

Beschreibung

Die drastische Story lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: Um eine in Brand geratene Ölquelle durch eine gezielte Explosion löschen und so eine gigantische Katastrophe im letzten Moment verhindern zu können, muss ein wagemutiges Quartett mit zwei Lastwagen auf schnellstem Weg Nitroglyzerin über holpriges Gelände herbeischaffen.

Während das in der Vorlage und in den früheren Adaptionen noch eine reine Männerangelegenheit war, gehört anno 2024 immerhin auch zumindest eine Frau zum Team (gespielt von Ana Girardot, die nicht mit Annie Girardot verwandt ist).

Auch eine Ortsveränderung wurde vorgenommen: Schauplatz ist jetzt nicht mehr Südamerika, sondern Afrika. Die brennende Ölquelle befindet sich in der Wüste unweit eines Flüchtlingslagers, der hochempfindliche Sprengstoff muss innerhalb von nur 20 Stunden 800 Kilometer durch gefährliches Rebellengebiet und über Minenfelder transportiert werden …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Geht es um Klassiker des anspruchsvollen Spannungskinos, kommt man an „Lohn der Angst“ (1953) von Henri-Georges Clouzot ebenso wenig vorbei wie am Remake „Atemlos vor Angst“ (1977) des 2023 verstorbenen William Friedkin – das auch einer der Lieblingsfilme von Quentin Tarantino ist.

Jetzt wurde die 1949 publizierte Romanvorlage Georges Arnauds ein weiteres Mal verfilmt: als Netflixproduktion unter der Regie von Julien Leclercq, dessen Thriller „Erde und Blut“ (2020) sowie „Sentinelle“ (2021) und dessen Actionserie „Im Auge des Wolfes – Die Serie“ ebenfalls auf Netflix laufen.