Jenseits von Afrika

Jenseits von Afrika

Beschreibung

In ihren Erinnerungen schreibt die dänische Autorin Tania Blixen (die eigentlich Karen hieß) einleitend: "Ich hatte eine Farm in Afrika, am Fuße der Ngong-Berge." Anhand der Memoiren inszenierte Starregisseur Sydney Pollack („Die drei Tage des Condor“, „Tootsie“, „Die Firma“) dieses opulente Stück Gefühlskino: Um der Enge ihrer mittelständischen Welt zu entkommen, heiratet Karen (Meryl Streep) den Baron-Großcousin Bror (Klaus Maria Brandauer) und wandert mit ihm 1913 nach Kenia aus. Der Gatte ist freilich arbeitsscheu und vergnügt sich lieber in fremden Betten. So führt Karen allein eine weitläufige Farm, auf der sie Kaffee anzubauen versucht. Eines Tages lernt sie den introvertierten Großwildjäger Denys Finch Hatton (Robert Redford) kennen, der zum Mann ihres Herzens werden soll …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Das hochemotionale, zum Niederknien schön gefilmte Melodram in epischer Breite geriet zum Welterfolg – und räumte einst nicht weniger als sieben Oscars ab, u. a. als Bester Film, die beste Filmmusik (einer der besten Scores von John Barry!) und für die Beste Regie. Die Darsteller – Meryl Streep sowie der gebürtige Bad Ausseer Klaus Maria Brandauer waren nominiert – gingen jedoch leider leer aus.