Hypnotic

Beschreibung

Danny (Ben Affleck) ist Polizei-Detective in Austin – und ein Wrack. Vor Jahren war er mit seiner kleinen Tochter auf dem Spielplatz, passte einen Moment lang nicht auf und Minnie war spurlos verschwunden. Der Verlust traf ihn nicht nur pychisch, auch seine Ehe überstand diese Tragödie nicht.

Eines Tages kommt ein anonymer Hinweis rein – in einer Bank sollen die Schließfächer ausgeraubt werden. Tatsächlich ist dort ein seltsamer Mann zugange, der Kunden, Angestellte und die schon anwesende Polizei unter seinem Willen zu haben scheint. Er kann auch Danny entkommen, doch im Schließfachkeller findet der Detective einen Hinweis auf den Verbleib seiner Tochter!

Mithilfe der Hellseherin Diana (Alice Braga) ermittelt Danny wie besessen. Er kommt dabei einer Organisation auf die Spur, die mittels hypnotisch hyperbegabter Menschen den Alltag manipuliert – und gleichzeitig zu den Wurzeln seiner eigenen Geschichte …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Was soll bei einem A-Liga-Star wie Ben Affleck vor und Actionveteran/Regisseur Robert Rodriguez (u. a. „Desperado“, „From Dusk Till Dawn“, „Spy Kids“ sowie „Sin City“ und „Sin City 2: A Dame to Kill For“) hinter der Kamera schiefgehen können? Leider mehr, als man glauben sollte!

Denn die Story von „Hypnotic“ hat zwar viele Twists, aber die heben oft Logiklöcher aus, in denen man einen Lastwagen verstecken könnte. Je länger „Hypnotic“ (2023) dauert, umso beliebiger werden diese Twists. Dazu erzählt Rodriguez nicht nur über Bilder und Geschehen, sondern viel zu oft über langatmige Szenen, in denen Nebendarsteller als Erklärbären referieren müssen, was eigentlich los ist.

Das drückt die Spannung des an sich interessanten Versuchs, einen typischen Christopher-Nolan-Stoff als Trash-Light-Movie zu verkleiden, auf mittleren Unterhaltungswert. Dazu trägt Ben Affleck im Film „Hypnotic“ (2023) nur einen Gesichtsausdruck durch die ganze Inszenierung.

Fazit: „Hypnotic“ ist eine tolle Idee, bei der Umsetzung hat man sich allerdings übernommen.

Auch an den Kinokassen lief „Hypnotic“ alles andere als erfolgreich an und entpuppte sich als schwächstes Eröffnungswochenende (am heimischen Markt, in den USA und Kanada, spielte der Mystery-Actionthriller magere 2,4 Millionen US-Dollar ein) für einen Film aus den jeweiligen Karrieren von Robert Rodriguez und Ben Affleck.