Good Boy

Beschreibung

Was sehen Hunde, wenn sie konzentriert in eine Richtung starren? Geister? Von dieser Grundidee ging Regisseur Ben Leonberg aus, als er seinen ersten Spielfilm drehte. „Good Boy” handelt vom Retriever Indy, der mit seinem schwer lungenkranken Besitzer Todd (Shane Jensen) in das einsame Haus seines Opas zieht. Todds Schwester findet das gar nicht okay. Das Haus gilt als verflucht, Opa starb dort einen mysteriösen Tod. Und tatsächlich sieht der Vierbeiner bald dunkle Schatten durch die Zimmer huschen …

Rezension: Unsere Kritik zum Film

Das Besondere an „Good Boy” ist, dass die Handlung konsequent aus der Perspektive des Hundes erzählt wird. Die Kamera bleibt in seiner Höhe, die Gesichter der Menschen sind so gut wie nie zu sehen. Satte 400 Tage dauerten die Dreharbeiten, weil nur mit einem Tier gedreht wurde – Indy ist der Retriever des Regisseurs – und Indy kein erfahrener Tierdarsteller ist. Manchmal konnte nur eine Szene pro Tag gedreht werden. Mühe und Geduld haben sich jedenfalls ausgezahlt: Indy spielt (ernst gemeint) wirklich gut und da er ein süßer Wuff ist, leidet man von Haus aus mit ihm mit. Leiden muss er auch: Mindestens vier Jump Scares sorgen für echte Gänsehaut.

Kinoprogramm

Keine Vorstellungen im gewählten Zeitraum.