Beschreibung
Kunstfotograf Chris (Daniel Kaluuya) und seine Freundin Rose (Allison Williams) sind auf dem Weg zu seinem ersten Treffen mit ihren Eltern. Dass er schwarz ist, wissen die zwar noch nicht, doch Rose beruhigt: Dad und Mom (Bradley Whitford, Catherine Keener) - er Neurochirurg, sie Psychiaterin - seien zwar peinlich und nervig, aber liberale Obama-Wähler ohne Vorurteile. Tatsächlich ist der Empfang herzlich, ganz wohl fühlt sich Chris dennoch nicht, auch weil ihm die Schwiegermutter in spe eine Hypnosetherapie gegen das Rauchen aufdrängt. Und das Gefühl, dass hier was nicht stimmt, verstärkt sich, als er feststellt: Die einzigen Schwarzen in der illustren Gesellschaft sind entweder scheue, stille Angestellte oder Gäste, die wie ferngesteuert wirken. Als er mit seinem nervigen Kumpel Rod übers Telefon rausfinden will, was da läuft, ist es fast schon zu spät …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Jordan Peeles Regiedebüt ist weit mehr als ein unterhaltsamer Horrorstreifen mit konstant unheimlicher Atmosphäre. Was ihn so speziell macht, sind die satirischen und sozialkritischen Züge. Für das originelle Drehbuch gab es zu Recht einen Oscar, und am Box Office überraschte das 4,5 Mio. Dollar billige „Get Out” mit 255 Mio. Einspielergebnis.







