Gefahrengebiete & andere Hamburgensien

Gefahrengebiete & andere Hamburgensien

Beschreibung

Drei Demonstrationen die sich ganz kurz vor Weihnachten 2013 überlagerten und eskalierten. Die Auseinandersetzung um die Rote Flora, um das Bleiberecht der Lampedusa-Flüchtlinge und um die Rettung der Esso-Häuser. In „Gefahrengebiete und andere Hamburgensien“ hat Regisseur Rasmus Gerlach drei damalige Konfliktherde in der Stadt dokumentiert: Eine Kissenschlacht auf dem Spielbudenplatz und die Klobürste als Symbol des Widerstands. Kreativ und bunt war der Protest der Hamburger Bürger, als die Polizei die Stadtteile St. Pauli,Sternschanze und große Bereiche Altonas zum „Gefahrengebiet“ erklärte. Nur neun Tage hielt die hoch umstrittene Maßnahme der Kritik stand und ist nun erneut imFokus – denn obwohl vom Verfassungsgericht für ungesestzlich erklärt, hält die Hamburger Polizei an den Gefahrengebieten in St. Georg und auf St. Pauli fest.