Ein Zug nach Manhattan

Ein Zug nach Manhattan

Beschreibung

1952 in einem Vorort von New York: Der fromme Leon Sternberger ist Kantor in einer kleinen jüdischen Gemeinde. Eines Morgens stellt er fest, dass er den Glauben an Gott verloren hat. Es gibt einfach zu viel Elend und Unrecht auf dieser Welt. Sein Freund Schames Rosen rät ihm, Rabbi Markus in Manhattan um Rat zu fragen. Im Abteil der U-Bahn will sich eine junge Frau das Leben nehmen, denn sie kann den 22. Dezember 1942 in Utrecht nicht vergessen. An diesem Tag wurde ihre Familie deportiert. In einem anderen Zug trifft er einen Mann, der den 22. Dezember 1942 auch nicht vergessen kann. Die ungewöhnlichen Ereignisse hängen auf spannende Art und Weise miteinander zusammen und werfen neues Licht auf die Frage der Existenz Gottes trotz allen Leids.