Beschreibung
Washington, Juni 1972, Wahlkampfzeit: Die Demokraten haben George McGovern gegen den amtierenden Präsidenten Richard Nixon ins Rennen geschickt, es geht um Macht, Geld und Privilegien. In dieser politisch heißen Phase kommt es zu einem scheinbar unbedeutenden Vorfall: Die Polizei verhaftet im Watergate-Komplex, in dem sich das Hauptquartier der Demokraten befindet, eine Gruppe Einbrecher. Die Washington Post setzt den jungen Journalisten Bob Woodward (Robert Redford) darauf an. Da stellt sich heraus, dass es sich bei den Männern um keine gewöhnlichen Einbrecher handelt: Offenbar hatten sie den Auftrag, Abhöranlagen in den Wahlbüros zu installieren. Ein Skandal liegt in der Luft. Woodward wird der erfahrenere Reporter Carl Bernstein (Dustin Hoffman) zur Seite gestellt. Während ihre Vorgesetzten Rosenfeld (Jack Warden) und Simons (Martin Balsam) die Arbeit der beiden mit gemischten Gefühlen beobachten, besteht Chefredakteur Bradlee (Jason Robards) auf knallharten Fakten, bevor er grünes Licht für die Veröffentlichung ihrer Artikel gibt. Und die beiden drehen jedes Steinchen um, um die Wahrheit ans Licht zu bringen ...
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Eine hochspannende, penible Rekonstruktion des Watergate-Skandals, der Präsident Richard Nixon zu Fall brachte (bis heute einmalig in der US-Geschichte!). Bei der Oscarverleihung räumte damals zwar „Rocky” in den wichtigsten Kategorien ab, dennoch gab es immerhin vier Statuetten für das auf Fakten beruhende Meisterwerk von Alan J. Pakula (u. a. für Drehbuchautor William Goldman und Nebendarsteller Robards).