Der Stadtneurotiker

Der Stadtneurotiker

Beschreibung

Bereits als Neunjähriger sah Alvy Singer die Katastrophe kommen: Das Universum expandiert, alles Leben wird sich sowieso irgendwann auflösen. Wozu noch brav in der Schule sein? Für seine Frau Mama Anlass, den Buben zum Therapeuten zu schicken. Armer Kerl, aber vielleicht hätten die Eltern auch besser keine Wohnung unter einer Achterbahn gemietet. Heute ist der 40-jährige Alvy (jetzt Woody Allen) ein arrivierter Komiker in New York, zwischen seinem realen Leben und seiner fiktiven Rolle auf der Bühne weiß er kaum zu unterscheiden. Auch an Mädchen war er immer interessiert, doch aufgrund seiner Neurosen scheiterten die meisten seiner Beziehungen kläglich. Bis er beim Tennisspielen die fesche Annie Hall (Diane Keaton) kennen und lieben lernt …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Als visualisierte Therapiesitzung aufgezogen, reist Woody Allen in Rückblenden durch mehr als zwei Dutzend Zeitebenen, um am Ende ein Fazit seines Lebens zu ziehen – satirische Seitenhiebe inklusive. Selten wurde der Big Apple so sarkastisch seziert. Holte 1978 vier Oscars u. a. als Bester Film und für Diane Keaton als Beste Hauptdarstellerin. Im Original ist der Film nach ihrer Figur – Annie Hall – benannt.