Arlo & Spot

Beschreibung

Was wäre geschehen, wenn jener schicksalhafte Meteorit, der, wie wir alle wissen, vor 65 Millionen Jahren nach seinem Einschlag das Ende der Dinosaurier-Ära auf Erden besiegelte, vorbeigeflogen wäre, und die Dinos niemals ausgestorben wären, sondern gar den Platz der Menschen eingenommen hätten? Anhand des kleinen pflanzenfressenden Apatosauriers Arlo spielen die renommierte Pixar Animation Studios dieses Szenario durch.

Arlo wächst auf einer Farm inmitten idyllischer Natur im amerikanischen Nordwesten auf. Der Dino ist zwar lebensfroh und klug, aber kleiner und schwächer als seine Geschwister, kommt mit dem rauen Farmalltag nur schwer zurecht und ist schrecklich ängstlich. Und genau diese Angst bremst ihn.

Als sein Versuch, einem Maisdieb eine Falle zu stellen, scheitert, begibt sich Papa Henry mit Arlo auf die Jagd. Doch dann zieht ein Sturm auf – und plötzlich ist Arlo in der Wildnis ganz auf sich allein gestellt. Just der Maisdieb, ein verwaistes Menschenkind das der Dino fortan Spot nennt, freundet sich mit dem Langhals an. Gemeinsam begeben sie sich auf die abenteuerliche Reise, einen Weg zurück zu Arlos Famlie zu finden …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Ein toll animiertes Abenteuer um Angst, Mut, Liebe und Freundschaft – und ein Muss für jeden Dino-Fan, der für die „Jurassic Park“- bzw. „Jurassic World“-Filme noch ein bisschen zu jung ist.

In einer Zeit vor den Streamingdiensten und dem Aufkommen von Disney+, performte „Arlo & Spot“ (2015) von allen regulär in den Kinos gestarteten Pixar-Filmen mit einem weltweiten Einspiel von „nur“ 332,2 Millionen USD am magersten. Muss aber nichts heißen, immerhin erschien im selben Jahr das Emotions-Meisterwerk „Alles steht Kopf“ und lukrierte global 858,8 Millionen USD. Also trotzdem kein schlechtes Jahr für die Pixar Animationsstudios.

Nominierungen für „Bester Animationsfilm“ gab es für „Arlo & Spot“ u. a. bei den Golden Globe Awards sowie den Satellite Awards. Oscar-Nominierungen gab es keine, zum dritten Mal nach „Cars 2“ (2011) und „Die Monster Uni“ (2013).

2016 lief mit „Findet Dorie“ der 17. abendfüllende Pixar-Film in den Kinos an und die Fortsetzung des Unterwasser-Meisterwerks „Findet Nemo“ (2003).