Beschreibung
Nach dem Tod seiner Mutter gründet ein trauernder Mann ein Restaurant, in dem italienische Omas die Hauptrolle spielen. Mittlerweile kochen in der Enoteca Maria in Staten Island Großmütter aus der ganzen Welt. Von Syrien über Ecuador bis Griechenland. Doch angefangen hat es im Jahr 2007 mit einer Gruppe von Nonnas, von deren wahrer Geschichte nun ein neuer Netflix-Film inspiriert ist. Vince Vaughn spielt darin Joe Scaravella, der nach dem Tod seiner Mutter auf die Idee kommt, ein Restaurant zu eröffnen, in dem er italienisch-amerikanische Großmütter die traditionellen Gerichte ihrer Heimat kochen lässt. Sein bester Freund Bruno (Joe Manganiello) hält ihn für verrückt, doch Joe hält daran fest, denn er will die Liebe und Geborgenheit, für die das Essen in seiner Familie stand, weitergeben. Also engagiert er vier höchst unterschiedliche Nonnas, die abwechselnd die Rolle der Küchenchefin übernehmen …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Die vier Omas werden von Lorraine Bracco, Brenda Vaccaro, Talia Shire und Susan Sarandon verkörpert, allesamt oscarnominierte Altstars (letztere gewann 1996 für Dead Man Walking). Neben dem ästhetisch in Szene gesetzten Essen sind sie das Herzstück des Films, kommen sie zu Beginn aber überhaupt nicht mit einander zurecht. Schließlich stammen sie aus verschiedenen Regionen Italiens, und in Bologna kann man die Küche Siziliens nicht ausstehen. Allzu viel dürfte aber nicht gestritten werden: Nonnas ist jene Sorte Feelgood-Film, in der am Ende alle etwas voneinander gelernt haben und das Publikum von der transformativen Kraft guten Essens und echter Freundschaft inspiriert werden soll. Kurz ein klassisches Feelgood-Movie: vor allem liebenswert, teilweise etwas rührselig, und macht Lust auf italienisches Essen. Im Nachspann gibt‘s Bilder des echten Lokals!