Beschreibung
Erzählt wird hier die Geschichte von Eve Macarro (Ana de Armas), die als junge Waise von Winston (Ian McShane) aufgegabelt wird, der sie in die Obhut der Ruska Roma gibt. Auch John Wick (Keanu Reeves) war einst Teil dieses Verbrechersyndikats. Eve wird unter dem strengen Blick der Direktorin (Anjelica Huston) zur Tänzerin und Killerin ausgebildet. Eve zeigt Potenzial und beendet die Ausbildung erfolgreich. Bald schon steht ihr erster Auftrag an, den sie brav erledigt. Doch Eve ist eigentlich auf Rache aus. Sie will die Mörder ihres Vaters zur Strecke bringen. Von der Direktorin erfährt sie, dass es sich dabei um eine Sekte handelt, die keine Gangsterehre kennt und nach keinen Regeln spielt – und mit der die Ruska Roma einen Waffenstillstand vereinbart hat. Doch Eve ist das egal, sie stellt sich gegen die Anweisungen der Direktorin und macht Jagd auf sie …
Rezension: Unsere Kritik zum Film
Das „John Wick“-Franchise wächst. Das erste Spin-off spielt zwischen „John Wick: Kapitel 3“ und Kapitel 4, und zum ersten Mal führt nicht Chad Stahelski Regie, sondern Len Wiseman, der seit 2012 („Total Recall“) keinen Film mehr gemacht hat, übernimmt das Ruder. Doch man merkt schnell, dass Stahelski und auch Keanu Reeves als Produzenten mit an Bord sind. „Ballerina“ reiht sich, was die Optik und vor allem was knallharte und durchaus kreative Action- und Kampfsequenzen betrifft, nahtlos in die Reihe ein. Innovationspreise gewinnt der Film keine. Er findet im „John Wick“-Universum nicht ganz eine eigene Stimme. Darüber trösten die brachiale Action, die coolen Bilder und der hypnotisierende Soundtrack hinweg.