„The Batman“ (2022) [FILM]
Mehr zum Thema: Comic-Verfilmungen
Szene aus dem Film „The Batman“ (2022)
Die wichtigsten Infos zum Film „The Batman“ (2022) auf einen Blick: Inhaltsangabe, Verfügbarkeit bei den Streaminganbietern, Altersfreigabe, Genre, IMDb-Bewertung, Kritik, Regisseur:in, Schauspieler:innen, Entstehungsjahr, Produktionsland, Originaltitel, Alternativtitel und Einspielergebnisse. Wir wünschen gute Unterhaltung!
Zum gewünschten Inhalt springen:
- Trailer von „The Batman“
- Steckbrief
- „The Batman“ – wer streamt es?
- Cast: Die wichtigsten Schauspieler:innen und ihre Rollen
- Inhaltsangabe von „The Batman“ – worum es in dem Film geht?
- Kritik/Meinung zum Film
- „The Batman“ – jetzt für daheim kaufen!
Trailer von „The Batman“
Trailer von „The Batman“ (2022)
Steckbrief
- Originaltitel: The Batman
- Entstehungsjahr: 2022
- Produktionsland: USA
- Regie: Matt Reeves
- Genre: Action, Krimi, Drama, Comic-Verfilmung, Superhelden-Film
- Altersfreigabe: ab 12 Jahren (FSK)
- Box Office / Internationales Einspielergebnis an den Kinokassen: 764,5 Millionen USD
- IMDb-Bewertung: 8,0/10 *
„The Batman“ – wer streamt es?
Hier sehen Sie auf einen Blick, ob es „The Batman“ (2022) zurzeit beim Streamingdienst Ihres Vertrauens (u. a. Netflix, Amazon Prime Video, Disney+, Apple TV+ u. v. m.) spielt:
Powered byJustWatchCast: Die wichtigsten Schauspieler:innen und ihre Rollen
- Robert Pattinson als Batman / Bruce Wayne
- Zoë Kravitz als Catwoman / Selina Kyle
- Paul Dano als Riddler / Edward Nashton
- Jeffrey Wright als Lieutenant James „Jim“ Gordon
- Andy Serkis als Alfred Pennyworth
- Colin Farrell als Pinguin / Oswald „Oz“ Cobblepot
- John Turturro als Carmine Falcone
- Peter Sarsgaard als Gil Colson
- Rupert Penry-Jones als Don Mitchell Jr.
- Barry Keoghan als Joker
Inhaltsangabe von „The Batman“ – worum es in dem Film geht?
Seit nunmehr zwei Jahren ist der düster vor sich hinbrütende Milliardärssohn Bruce Wayne (Robert Pattinson) als Batman unterwegs, um Vergeltung am Verbrechen zu üben, das in Gotham City so allgegenwärtig ist wie gelbe Taxis in New York City. Sein Vater Thomas wurde ermordet, weil er sich ums Amt des Bürgermeisters bewarb; auch die Mutter ist tot. Die ganze Stadt ist korrupt und im Würgegriff oder auf den Bestechungslisten von Gangsterbossen wie dem Pinguin (nicht zu erkennen: Colin Farrell) und dem mächtigen Clanchef Carmine Falcone (John Turturro). Bruce traut keinem außer seinem Butler Alfred (Andy Serkis) und seinem Polizeifreund Lieutenant Jim Gordon (Jeffrey Wright), über den er auch Zutritt zu Tatorten bekommt und an (Mord-)Fällen mittüfteln darf. Besonders gefordert wird er, als ein irrer Serienkiller an Halloween den Bürgermeister killt. Nein, der Täter gibt sich nicht als Michael Myers sondern als „Riddler“ (Paul Dano) zu erkennen, versteckt kryptische Botschaften am Ort des Verbrechens und entfacht mit seinen Rätselspielchen einen morbiden Wettlauf gegen die Zeit – denn weitere prominente Leichen sollen folgen. Auf der Suche nach dem Riddler, wo bald nicht mehr klar ist, wer Jäger und wer Gejagter ist, muss sich Batman tief ins Verbrechen Gotham Citys abseilen, mit der Nachtclub-Kellnerin Selina Kyle (Zoë Kravitz) alias Catwoman zusammentun – und sogar seine eigene Familiengeschichte in Frage stellen …
Kritik/Meinung zum Film
Und wieder ein Reboot der „Batman“-Saga bzw. ein Versuch, eine neue Filmreihe rund um den „Dunklen Ritter“ zu etablieren. Regisseur Matt Reeves („Let Me In“, „Planet der Affen: Survival“) tritt jedenfalls in große Fußstapfen, gehen doch die schrillen Burton/Schumacher-Filme – „Batman“ (1989), „Batmans Rückkehr“ (1992), „Batman Forever“ (1995) und „Batman & Robin“ (1997) – sowie Nolans epische „Dark Knight“-Trilogie – „Batman Begins“ (2005), „The Dark Knight“ (2008) und „The Dark Knight Rises“ (2012) – voraus und zollten dem Kult-Superhelden schon mehr als genügend Tribut.
Trotz des massiven Comic-Fundus und den daraus bereits erzählten Geschichten, fand Reeves noch eine Spielfläche für seine Interpretation und stellte Bruce Wayne/Batman nicht als Überwesen mit technischen Gadgets dar, sondern als – im wahrsten Sinn – geerdeten Verbrechensbekämpfer (dieser Batman ist kaum in der Luft), der fast schon terminatorartig im schweren Kostüm durch seine Fights stapft und dabei auch viel einstecken muss. Visuell gesehen ist „The Batman“ (2022) vor allem eines: finster!
Einen so dunklen Batman-Film gab es tatsächlich noch nie und die paar wenigen Szenen, die unter Tags spielen, sind ein Segen für die Augen. Gepaart mit einer Laufzeit von knapp drei Stunden (!), vielen unaufgeregten und theatralisch getragenen Sequenzen, sowie einem melancholischen Soundtrack (Nirvanas „Something in the Way“ ist der Ohrwurm des Film!), muss man beim Genuss dieses Werks entweder gut ausgeschlafen sein oder eine ordentliche Kanne Kaffee am Wohnzimmertisch bereit stehen haben. Was natürlich nicht heißen soll, dass der Film langweilig ist. Im Gegenteil: allem voran die schauspielerischen Leistungen von Bösewicht Paul Dano und dem anfangs viel belächelten Robert Pattinson (der für viele Leute immer noch Edward aus den „Twilight“-Filmen ist) sind nennenswert hervorzuheben.
Bei all der Düsternis und dem bedrohlichen Unterton des Films, hätte allerdings die Altersfreigabe von 12 Jahren (FSK) überdacht werden müssen. Hier wurde klar versucht, einen weiteren Batman-Film für die breite Masse zugänglich zu machen, der natürlich möglichst gewaltfrei bleibt (kein Vergleich zu „Joker“ (2019) mit Joaquin Phoenix). Eine Fortsetzung wurde bereits fixiert – was bei einem weltweiten Einspielergebnis von 764,5 Millionen USD und diesem Top-Cast allerdings vorherzusehen war.
„The Batman“ – jetzt für daheim kaufen!
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*Was ist die IMDb bzw. für was steht die IMDb-Bewertung? Die Internet Movie Database (kurz: IMDb) ist ein international gültiges „Verzeichnis“ von Rezensionen für Filme und Serien. Einsehbar sind diese Bewertungen unter der Webadresse https://www.imdb.com. – Es gilt das Datum der Bewertungen zur Veröffentlichung des Artikels!
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