Prey

Beschreibung

Amerika, 1719: Naru (Amber Midthunder) vom Volk der Comanchen will beweisen, dass auch sie als junge Frau eine talentierte Kriegerin ist, sie möchte aus dem Schatten ihres Bruders Taabe (Dakota Beavers) treten. Als ein außerirdischer Superjäger (genannt „Predator“ und gespielt von Dane DiLiegro) im Gebiet der Comanchen landet, nehmen diese es mit ihm auf. Ein brutaler Kampf auf Leben und Tod beginnt, und Naru muss zeigen, dass sie einen technisch überlegenen Feind zu Fall bringen kann …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Im Gegensatz zu den Vorgängern – „Predator“ (1987), „Predator 2“ (1990), „Predators“ (2010), „Predator – Upgrade“ (2018) sowie die beiden Crossover-Spin-offs „Alien vs. Predator“ (2004) und „Aliens vs. Predator 2“ (2007) –, die allesamt im Kino auf der großen Leinwand zu sehen waren, ist „Prey“ direkt im Stream verfügbar (in Österreich wurde der Sci-Fi-Actionthriller am 5. August 2022 auf Disney+ veröffentlicht).

Auch bei Cast und Crew bäckt man kleinere Brötchen, große Schauspielernamen sucht man vergebens: Vor die Kamera wurden hauptsächlich Talenten indigener Abstammung gebeten, da man bemüht war, die Comanchen würdig zu repräsentieren. Und statt eines gestandenen Regisseurs wie zuletzt Shane Black („Predator – Upgrade“), bekam Dan Trachtenberg eine Chance – der bis dato „nur“ den hochspannenden Sci-Fi-Psychothriller „10 Cloverfield Lane“ (2016) in der Vita stehen hat.

Unabhängig davon, wie starbesetzt oder nicht der Film auch sein mag, zeigen sich Kritiker und Fans jedenfalls begeistert und sehen „Prey“ (2022) als besten „Predator“-Film seit dem originalen „Predator“ von 1987.