Predators

Beschreibung

Was für ein Albtraum: Söldnerveteran Royce (Adrien Brody) erwacht aus tiefer Bewusstlosigkeit – und zwar, weil er sich im freien Fall aus enormer Höhe befindet! Gerade noch rechtzeitig kann er seinen Fallschirm öffnen, landet mitten in einem ihm unbekannten Dschungel und bekommt bald Gesellschaft: Scharfschützin Isabelle (Alice Braga), Drogengangster Cuchillo (Danny Trejo), Arzt Edwin (Topher Grace) und andere Elitekämpfer landen ebenfalls unsanft im unwirtlichen Urwald. Bei einem Erkundungstrip stolpert die Truppe über grausig zugerichtete Leichen und muss erkennen, dass sie sich auf einem fremden Planeten befindet. Offenbar handelt es sich um eine Art Gamepark, in dem außerirdische Jäger – genannt „Predatoren“ – zur Hatz auf sie blasen. Ob ihnen der irre Nolan (Laurence Fishburne) helfen kann, der hier schon seit Jahren ums Überleben kämpft …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Der Sci-Fi-Horroractioner ist auf Zug inszeniert und besticht mit düsterer Atmosphäre. An den originalen „Predator“ von 1987 (mit Arnold Schwarzenegger) kommt er allerdings nicht ran! Der von Robert Rodriguez produzierte dritte „Predator“-Teil folgt zwar dem gleichen Muster wie das Erstlingswerk und bereichert die Grundidee zugegeben auch mit ein paar fetzigen neuen Ideen, dennoch hätten sich Fans der kultigen „Predator“-Saga mehr erwartet.

Trotzdem performte „Predators“ (2010) am Box Office ganz ordentlich: Mit 127, 2 Millionen USD weltweitem Einspiel, klingelten erstmals in der Geschichte der „Predator“-Saga (exkl. den Crossover-Movies „Alien vs. Predator“ und „Aliens vs. Predator 2“) die Kinokassen jenseits der 100-Millionen-Dollar-Marke!

Im Juni 2014 kündigte 20th Century Fox einen Relaunch der „Predator“-Reihe unter der Regie von Shane Black (als Schauspieler 1987 im originalen „Predator“ in der Rolle des Rick Hawkins zu sehen) an: „Predator – Upgrade“ kam 2018 in die Kinos, markiert zwar offiziell den vierten Teil der Saga, orientiert sich inhaltlich aber an keinem der Vorgänger und ist somit auch keine direkte Fortsetzung sondern tatsächlich als Reboot zu verstehen.