Forrest Gump

Beschreibung

Bis oben zugeknöpftes Biederhemd, Polyesteranzug und Ringelsocken: Forrest Gump (Tom Hanks) sieht aus, als würde ihn immer noch seine verblichene Mama (Sally Field) einkleiden, von der er seine wunderbare Weltsicht erbte: „Das Leben“, erklärt er etwa, „ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt.“

Der skurrile Sinnspruch wird durch Gumps Vita bestätigt: Als Kind gehbehindert, wird er später Footballstar und Pingpong-Weltmeister. Wer inspirierte Elvis zu seinem Hüftschwung? Der junge Gump! Im Vietnamkrieg rettet er einem halben Platoon das Leben, darunter Lt. Dan (Gary Sinise). Er schüttelt John F. Kennedy die Hand, stürzt indirekt Präsident Nixon, erfindet das gelbe Grinsegesicht Smiley und wird Shrimps-Millionär.

Nur in der Liebe, da hat er weniger Glück …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Mitreißende Story, fantastische Schauspieler, fabelhafte Effekte: Die tragikomische Geschichte des gutherzigen Dodels „Forrest Gump“ (1994), der zwei Jahrzehnten US-Geschichte seinen Stempel aufdrückt, hat alles, was ein großartiger Film braucht.

Bei der 67. Verleihung der Academy Awards im Jahr 1995 wurde Robert Zemeckis „Forrest Gump“ mit sechs Oscars gewürdigt – in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Regie“, „Bester Hauptdarsteller“ (Tom Hanks), „Bestes Adaptiertes Drehbuch“, „Bester Schnitt“ sowie „Beste Visuelle Effekte“.