Beschreibung
Die meisten Fans können den Spruch, den Ida (Emilia Maier) und all ihre Klassenkameraden stets aufsagen und brav beherzigen, längst auswendig: „Niemals, niemals sprechen wir mit anderen über das magische Tier. Die magische Zoohandlung ist streng geheim, so soll es für immer und ewig sein.“ Zu Beginn von „Die Schule der magischen Tiere 4“ hat auch Miriam (Tomomi Themann) keine Ahnung von den magischen Tieren, als sie ihre alte Freundin Ida besucht. Miriam wird für ein paar Monate bei ihr wohnen und in dieser Zeit auf die Wintersteinschule gehen. Gleich am ersten Schultag übergibt Mr. Morrison (Milan Peschel) der Klasse zwei neue magische Tiere: Max (Thilo Fridolin Matthes) erhält die Eule Muriel (Stimme: Annett Louisan) – und zum Erstaunen aller sucht sich der flinke Koboldlmannmaki Fitzgeraldo (Stimme: Daniel Zillmann) ausgerechnet Neuling Miriam als „seinen“ Menschen aus. Muriel bemerkt sogleich, dass Max mehr für seine beste Freundin Leonie (Purnima Grätz) empfindet. Doch der tut sich schwer damit, seine Gefühle zu offenbaren. In der Folge vertraut Miriam Fitzgeraldo an, dass sie auf ihrer alten Schule die Außenseiterin war. Dass sie von ihrem Mitschüler Torben (Philip Müller) sekkiert wird, behält sie allerdings für sich. Als Ida durch Zufall erfährt, dass die Wintersteinschule geschlossen werden soll, weil es für das neue Schuljahr zu wenig Neuanmeldungen gibt, ist der Bär los. In der anstehenden Schul-Challenge sehen Ida und ihre Klasse ihre letzte Chance, die Schule und damit die magische Gemeinschaft zu retten. Dass ihre eigentliche Schule ausgerechnet mit Torben ebenfalls an dem Wettbewerb teilnimmt, macht Miriam natürlich Angst. Zu Recht, wie sich zeigt, da Torben ihr quasi befiehlt, dafür zu sorgen, dass die Wintersteinschule verliert …
Rezension: Unsere Kritik zum Film
Zum Konzept der Bücher von Margit Auer gehört, dass in jedem Band andere Kids die Hauptfiguren sind. Dieses Mal rücken Idas Freundin Miriam und ihr Klassenkamerad Max sowie deren tierischen Begleiter in den Fokus. Neben der Haupthandlung werden diesmal auch ernstere Themen wie Mobbing und Liebeskummer gestreift – und wie man derartige Probleme meistert. Im Schlussdrittel wird’s dann recht spannend, die Figuren gewinnen durch die zahlreichen Konflikte an Tiefe, und die Botschaft, das man als Gemeinschaft stärker ist und alles schaffen kann, ist wertvoll und macht diesen Kinderfilm richtig sympathisch. Teil 5 kann ruhig kommen!