Retour en Alexandrie

Retour en Alexandrie

Beschreibung

Nach mehr als zwei Jahrzehnten kehrt Sue (Nadine Labaki) aus der Schweiz zurück in ihre ägyptische Heimat, angetrieben von der Nachricht, dass ihre Mutter Fairouz (Fanny Ardant) schwer erkrankt ist. Ihre Rückkehr markiert ein unvermeidliches Wiedersehen mit der exzentrischen Aristokratin, vor der Sue einst als junge Frau geflohen war. Jetzt steht sie vor der Notwendigkeit, sich ihrer Vergangenheit zu stellen – vielleicht zum letzten Mal.

Auf ihrer Reise von Kairo nach Alexandria erlebt Sue unerwartete Wendungen, die sie dazu bringen, ihre eigenen Wurzeln neu zu entdecken. In dieser Zeit der Konfrontation und Wiederentdeckung gelingt es Sue, sich nicht nur mit ihrer Mutter zu versöhnen, sondern auch ein tiefes Verständnis für ihre eigene Identität zu entwickeln.

Rezension: Unsere Kritik zum Film

Der schweizerisch-ägyptische Regisseur und Drehbuchautor Tamer Ruggli liefert mit dem Drama „Retour en Alexandrie“ (2023) sein Langfilmdebüt ab und begeistert darin vor allem mit einem nostaglischen Charakter.

Die libanesische Schauspielerin und Regisseurin Nadine Labaki brilliert in diesem emotional berührenden Roadmovie an der Seite der französischen Grande Dame Fanny Ardant („Auch Männer mögen’s heiß“, „Die schönste Zeit unseres Lebens“).